Rinnenthal– BC Aichach 4:0
So leicht hatten sich die Fußballer des BC Rinnenthal das Derby gegen den BC Aichach sicher nicht vorgestellt. Am Freitagabend setzte sich die Elf von Vincent Aumiller gegen das Team aus der Kreisstadt mit 4:0 durch. Es war kein hochklassiges Spiel, das die rund 230 Zuschauer geboten bekamen. Zu überlegen waren die Hausherren ihren Kontrahenten aus Aichach, die es während der 90 Minuten kaum einmal zu gefährlichen Aktionen brachten. Bis zum Strafraum spielte Aichach manchmal ganz gefällig, doch dann war Schluss. Die Partie plätscherte so vor sich hin – bis zur 19. Minute. Dann fasste sich Hakan Nurten ein Herz, zog aus gut und gerne 30 Metern ab und der Ball schlug unhaltbar für Stefan Geiler zum 1:0 im Aichacher Gehäuse ein. Mit dem 2:0 in der 44. Minute war das Spiel schon so gut wie entschieden. Völlig unbedrängt fälschte Christian Seidel eine Flanke von Christoph Lulei vor seinem Keeper ins leere Tor ab. Nach dem Seitenwechsel blieb der BCR tonangebend und kam noch zu zwei weiteren Treffern. Beim 3:0 durch Benedikt Engl halfen die Aichacher durch Christian Kapl mit und das 4:0 besorgte Elias Bradl nach tollem Pass von Oswald. (pkl)
TSV Rehling – Langenmosen 0:2
Die Rehlinger Fußballer hätten sich in das Mittelfeld der Tabelle vorarbeiten können. Dieses Vorhaben scheiterte jedoch. Weil sie zu Hause der DJK Langenmosen mit 0:2 Toren unterlagen, bewegen sie sich nach wie vor in der Nähe der Abstiegszone. Die Gäste dagegen erwiesen sich als Spitzenteam, das durchaus noch höher hätte gewinnen können. In der vierten Minute hätten die Rehlinger in Führung gehen können. Nach einem Pass von Werner Meyer tauchte Michael Bauer alleine vor DJK-Keeper Maxi Oswald auf, doch der konnte abwehren. In den zweiten 45 Minuten drehte Langenmosen mächtig auf. Das 0:1 kam in der 55. Minute zustande. Tobias Stegmeir köpfte den Ball nach einem Freistoß von Markus Winkler ins lange Eck, sein dritter Saisontreffer. Die Gastgeber wirkten schwach und harmlos. In der 73. Minute fiel das 0:2. Julian Bader schlug einen weiten Pass auf Andreas Mayr, der die Nerven behielt und alleine vor Keeper Sascha Schmid einschoss. Andreas Mayr hätte nach Vorarbeit von Joker Stefan Wintermayr das 3:0 erzielen können, aber er zielte aus kürzester Entfernung über das leere Rehlinger Tor. (nym)
TSV Pöttmes – Berg im Gau 2:1
Einen verdienten Heimsieg konnte der TSV Pöttmes gegen den BSV Berg im Gau einfahren. Nach einer guten halben Stunde bejubelten die rund 200 Zuschauer das Führungstor für die Heimelf. Nach einer flanke von Schlaegel stand Regnet im Fünfmeterraum am richtigen Ort und köpfte unhaltbar zum 1:0 ein. Kurz nach Wiederanpfiff dann das 2:0 für den TSV Pöttmes (50.). Nach einem toll ausgeführten Freistoß von Gabrica stand Henecka im Sechzehner völlig frei und erhöhte per sattem Kopfball. In der Folge versuchte Berg im Gau mit durchdachten Angriffen, ein Anschlusstor zur kreieren, allerdings wurden diese allesamt spätestens bei Torwart Hartwig souverän entschärft. In der 85. Minute konnte Berg im Gau doch noch auf 2:1 verkürzen. Nach einem langen Ball und einem groben Stellungsfehler in der Pöttmeser Hintermannschaft schloss Bichler plötzlich komplett ungedeckt im Pöttmeser Strafraum mit einem trockenen Schuss zum Anschlusstreffer ab. In der Nachspielzeit hätte Berg im Gau durchaus den Ausgleich erzielen können, doch einen Freisoß von Marx parierte Hartwig. (prch)
G’beckerzell – Alsmoos-P. 1:0
Der SC Griesbeckerzell sicherte sich zu Hause gegen den Aufsteiger SSV Alsmoos-Petersdorf einen „dreckigen 1:0-Arbeitssieg“, wie SCG-Pressewart Benedikt Oswald nach der Partie resümierte. Etwa 150 Zuschauer – darunter zahlreiche Gästefans – sorgten für eine passende Derbystimmung. Das Spiel allerdings verlief kaum spektakulär. In der ersten Halbzeit erspielte sich Alsmoos-Petersdorf mehr Torchancen als die Hausherren. Zeljko Brnadic hätte in der 23. Minute und kurz vor dem Halbzeitpfiff die Führung erzielen können, er setzte den Ball jedoch beide Male neben das Tor. Griesbeckerzells einzige Chance hatte Maximilian Kopp bereits in der 7. Minute. Sein strammer Schuss aus etwa 16 Metern fand jedoch ebenfalls nicht den Weg ins Netz. Nach der Halbzeit fand der SCG besser ins Spiel und kam nach einem Fehler in der SSV-Abwehr zu einer weiteren hochkarätigen Möglichkeit durch Kopp (59.). Vier Minuten später gelang den Zellern dann der Führungstreffer. Nach einem Eckball von Alexander Chetschik verlängerte Metin Bas mit dem Kopf, und Christoph Sturm musste den Ball nur noch über die Linie nicken. Anschließend spielten der SCG die Partie souverän zu Ende. (lot)
FCAffing – TSV Kühbach 4:0
Der FC Affing kommt in der neuen sportlichen Umgebung immer besser in Fahrt. Im Duell gegen Aufsteiger TSV Kühbach behielt der Absteiger aus der Bezirksliga mit 4:0 Toren die Oberhand. Punkte hat die Mannschaft bislang nur in den ersten beiden Partien abgegeben, das Torverhältnis von 17:2 spricht eindeutig für die Affinger. „Wir haben das Spiel über 90 Minuten beherrscht und so gut wie keine Torchance zugelassen“, kommentierte der spielende Co-Trainer Marc-Abdu Al-Jajeh das Geschehen am Sonntag. Nach dem frühen 1:0 durch Tobias Jorsch dauerte es bis zur 70. Minute, ehe der nächste Treffer zustande kam. „Dazwischen haben wir immer ein bisschen zu langsam gespielt“, so Al-Jajeh. Fredrik Meissner traf zweimal, das 3:0 ging auf das Konto von Sebastian Spreitzer. Noch einmal der Co-Trainer, der den Kühbachern bescheinigt, sie hätten gut mitgespielt: „Wir sind zufrieden, wie es läuft. Wir sind auf einem guten Weg, weil jeder mitzieht.“ In vier von fünf Partien ließ Affing keinen Treffer zu. (jeb)
VfL Ecknach – Thierhaupten0:0
Weiterhin ungeschlagen sind die Fußballer des VfL Ecknach in dieser Saison, das Torverhältnis mit 8:2 kann sich ebenfalls sehen lassen. Dieses positive Bild trübt ein bisschen das torlose Remis zuhause gegen den SV Thierhaupten. Die Punkteteilung wurde den Leistungen gerecht. Dem VfL gehörte die Startphase; Spielertrainer Mario Schmidt scheiterte mit einem Schuss an Torhüter Markus Schulze. Nach 20 Minuten übernahm Thierhaupten das Kommando. Einen Schuss von Max Schacherl aus der Drehung meisterte Torhüter David Selig. Eine Viertelstunde später entschied der Keeper das nächste Duell gegen diesen Angreifer ebenfalls für sich. Kurz vor dem Pausenpfiff fiel ein Heber von Christoph Jung, der zum 1:0 hätten führen können, zu kurz aus. Die Gäste begannen den zweiten Durchgang stark, zwei Kopfbälle von Schacherl verfehlten ihr Ziel. Maximilian Eisner und Andreas Manhard scheiterten auf Seiten des VfL. Auch Jung brachte in der Schlussphase in zwei Szenen den Ball nicht unter im SV-Kasten. (jeb)