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Fußball-Kreisliga-Ost: Affing hat die Lufthoheit

Fußball-Kreisliga-Ost

Affing hat die Lufthoheit

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    Thierhauptens Torjäger Maximilian Schacherl (links) mühte sich auch im „Luftkampf“ mit Affings Marc Al-Jajeh vergebens. Der FCA ließ gestern keine Zweifel an seiner Überlegenheit aufkommen und gewann mit 4:0 in Thierhaupten.
    Thierhauptens Torjäger Maximilian Schacherl (links) mühte sich auch im „Luftkampf“ mit Affings Marc Al-Jajeh vergebens. Der FCA ließ gestern keine Zweifel an seiner Überlegenheit aufkommen und gewann mit 4:0 in Thierhaupten. Foto: Wilhelm Wagner

    Berg im Gau – VfL Ecknach1:5

    Einen mehr als ordentlichen Start in die neue Runde verzeichnete der VfL Ecknach. Am Sonntag setzte er sich beim Schlusslicht in Berg im Gau mit 5:1 Toren. Eine Woche zuvor hatten die Hausherren in Affing mit 0:7 verloren. Die Ecknacher, die bei einem Spiel weniger Anschluss an die Spitzengruppe halten, profitierten davon, dass ihr Spielertrainer Mario Schmidt gleicht drei Foulelfmeter verwandelte – in der 22., 23. und 71. Minute. Auf die gleiche Weise kam Berg im Gau zum Ehrentor, das Daniel Marx in der 33. Minute glückte. Dieser Schütze sah später Gelb-Rot, ehe sein Teamkamerad Korbinian Stachel mit Rot ausgeschlossen wurde. Nicht nur wegen dieser Entscheidungen haderten die Hausherren mit dem Unparteiischen. Berg im Gau kam gut aus den Startlöchern und hatte in der Anfangsphase mehr vom Spiel. Allerdings blieben Tormöglichkeiten Mangelware. Nach einem weiten Ball auf Jonas Müller prallte VfL-Schlussmann David Selig mit einem Abwehrspieler zusammen und Jonas Müller hätte den Ball nur noch ins leere Tor einschieben müssen. Doch die Schiri pfiff einen Freistoß für die Gäste. In Unterzahl waren die Hausherren in der Schlussphase unterlegen. Korbinian Stachel wurde nach einem Foul an der Mittellinie mit der Roten Karte vom Platz geschickt. Praktisch mit dem Schlusspfiff erzielte Serhat Örnek nach einem Schuss aus 22 Metern das 1:5. (AN)

    Langenmosen - Griesbeckerzell 1:1

    Das Topspiel zwischen der DJK Langenmosen und dem punktgleichen SC Griesbeckerzell endete 1:1. DJK-Spielertrainer Andreas Gumbiller, der verletzt nicht mitkicken konnte, sagte dazu: „Insgesamt können wir mit dem 1:1 schon leben, auch wenn wir kurz vor Schluss noch die Riesenchance zum Sieg hatten. Das Eigentor war extrem unglücklich und dann hat uns unser Keeper Maxi Oswald mit mehreren Glanzparaden im Spiel gehalten.“ In der zweiten Minute wollte Markus Winkler den Ball zurück zu Keeper Oswald passen, aber die Kugel landete zum 0:1 im Netz. SCG-Stürmer Manuel Schweizer, der kaum zu bremsen war, scheiterte an Maxi Oswald. Bei der besten DJK-Möglichkeit konnte Jürgen Grammer mit seinem Kopfball Schlussmann Florian Hering nicht überwinden. Nachdem die Gäste durch Spielertrainer Alexander Chetschik eine „Hundertprozentige“ vergaben, glich Langenmosen in der 64. Minute aus. Tobias Stegmeir war im Strafraum gefoult worden, aber der Unparteiische ließ zunächst weiterlaufen. Erst sein Assistent machte ihn auf das Foul aufmerksam und es gab Elfmeter. Den verwandelte Abwehrchef Stefan Kellner. Quasi mit dem Schlusspfiff fast noch der Siegestreffer für Langenmosen. Torhüter Oswald trat einen Freistoß an der Mittellinie, Tobias Stegmeir verlängerte mit dem Kopf und Spielführer Michael Baierl schoss volley drüber. (nym)

    SV Thierhaupten – FC Affing 0:4

    Der FC Affing lies beim SV Thierhaupten keinen Zweifel an seiner Überlegenheit und gewann die Partie verdient mit 4:0. Fairerweise bezeichneten sowohl SVT-Abteilungsleiter Richard Mayr als auch Trainer Stefan Schmid die Gäste als „eine Nummer zu gut“. Dabei sahen die Hausherren bis zur hitzebedingten Trinkpause gar nicht so schlecht aus und hätten durch zwei hochkarätige Chancen sogar in Führung gehen können. Eiskalt dagegen der FCA, der ein Gestochere im Sechzehner (Frederik Meissner/28.) und nochmals ein Abstimmungsproblem in der SVT-Hintermannschaft durch Haci Ay (35.) zur Pausenführung ausnutzte. Selbiges Szenario nach dem Seitenwechsel: während die Hausherren mit Martin Bader die Möglichkeit zum Anschlusstreffer vergaben (46.), baute Julian Schmid nur drei Minuten später die Affinger Führung weiter aus. Auch in der Folgezeit blieben die Gäste in der fairen Partie die spielbestimmende Mannschaft und erhöhten durch Frederik Meissner auf 0:4 (66.). Dass es nicht noch schlimmer wurde, dürfen die SVT-Mannen ihrem Keeper Markus Schulze zugute halten. Er rettete mehrfach in glänzender Manier. (wah)

    Alsmoos-Peters. - Münster 1:3

    „Wir sind noch nicht wirklich in der Kreisliga angekommen.“ Mit diesen Worten kommentierte Dominik Sturz die 1:3-Heimniederlage des SSV Alsmoos-Petersdorf gegen den SV Münster. Der Abteilungsleiter sah den Aufsteiger zwar verbessert gegenüber dem 0:8-Desaster in Eurasburg („Das war eine Vorführung“), trotzdem forderte er: „Zwei, drei Schippen müssen wir noch drauflegen.“ Diesmal versäumte es der SSV in der Startphase, einen Vorsprung herauszuholen. Zeljko Brnadic und zweimal Daniel Mestre vergaben. Dann schlug Münster mit Markus Durner und Armin Drexler zweimal zu, ehe Brnadic wieder einmal genau richtig stand und auf 1:2 verkürzte. „Münster hat es in der ersten Halbzeit schlauer gespielt“, beschrieb Sturz einen wichtigen Aspekt. SV-Spielertrainer Markus Hörmann schloss ein Solo aus 25 Metern erfolgreich ab. Am Ende wurden auf beiden Seiten weitere Möglichkeiten verpasst. Der SSV musste diesmal ohne seinen Torjäger Stefan Simonovic auskommen, über dessen Sperre nach dem Platzverweis in Eurasburg noch nicht entschieden ist. (jeb)

    TSV Kühbach – TSV Rehling 2:1

    Aufsteiger TSV Kühbach feierte beim 2:1 gegen den TSV Rehling den ersten Sieg in der Kreisliga. Dabei musste das Team ohne Spielertrainer Emanuel Miok, der vor einer Woche Rot sah und Kapitän Hannes Klein auskommen. Somit bildeten Frank Lehrmann und Blaz Horvat die sichere Innenverteidigung. Bei großer Hitze hatten beide Mannschaften ihre Chancen. In der Anfangsphase vergab Dominik Koch für Rehling (1.) und Ababakar Yahuza für Kühbach (23.). Als der Rehlinger Thomas Schmid in der 29. Minute Horvat umriss, gab Schiri Michael Seidl (Rohrbach) Elfmeter: Lehrmann verwandelte sicher zum 1:0 für Kühbach. Horvat hätte sieben Minuten später auf 2:0 erhöhen können, doch er verfehlte das Tor. Als die Kühbacher Abwehr drei Minuten vor der Pause den Ball nicht aus der Gefahrenzone brachte, traf Michael Bauer für Rehling zum 1:1. Direkt nach der Pause drängten die Gäste auf den Führungstreffer und kamen zu mehreren Chancen. Einen gefährlichen Freistoß aus 18 Metern parierte der Kühbacher Schlussmann Andi Kreppold glänzend (62.). In der 68. Minute reklamierte Lehrmann bei einer Chance des Rehlingers Frank Sauer abseits. Schiri Seidl zeigte Lehrmann, der schon verwarnt war, daraufhin Gelb-Rot wegen Meckerns. Beim Kopfballtreffer des Rehlingers Schmid gab der Unparteiische kurz darauf abseits. Auf der Gegenseite scheiterte Stürmer Mahdi Angori zunächst an Gästetorhüter Sascha Schmid, den Abpraller nutze Angori dann aber zum viel umjubelten 2:1 für Kühbach (78.). Andi Kreppold hielt den Dreier in der 94. Minute mit einer Glanzparade fest. (ull)

    BCAichach – TSV Pöttmes 0:2

    Es war die erste Niederlage in dieser Saison für den BC Aichach und der erste Sieg für den TSV Pöttmes. Ernst Kapl, der Aichacher Berichterstatter, sprach von einem typischen 0:0-Spiel, in dem am Schluss aber doch noch zwei Treffer fielen. Es war eine ausgesprochen faire und flotte Auseinandersetzung, in der in der ersten halben Stunde die Pöttmeser den Ton angaben. Danach hatten die Gastgeber durch Thomas Fuchsberger und Bashar Broo zwei gute Gelegenheiten. Auf beiden Seiten standen die Abwehrreqihen im Blickfeld. Vergebens hofften die BCA-Fans auf einen Abseitspfiff, als Oliver Henecka frei stand und in der 79. Minute das 0:1 erzielte. Die Aichacher setzten nun alles auf eine Karte, um zumindest einen Teilerfolg verzeichnen zu können. Diese Hoffnung zerstörte in der Nachspielzeit Johannes Brandner. Er schloss einen Konter der Pöttmeser mit dem zweiten Treffer des Abends ab. Beide Mannschaften nehmen nun einen Platz im Mittelfeld der Tabelle ein. (jeb)

    SVStraß – BC Rinnenthal 1:2

    In der ersten Halbzeit hatteder BC Rinnethal sehr gute Möglichkeiten, wobei nichts Zählbares heraussprang. Johann Stadler nutze eine Flanke und nickte per Kopf zum 0:1 ein. Nun schien der Bann gebrochen und Rinnenthal hatte Chancen im Fünf-Minuten-Takt, doch die wurden leichtsinnig vergeben. Drei Minuten vor Schluss machte der BCR alles klar, als Marco Surauer aus vollem Lauf überlegt ins rechte Eck einschoss. Straß kam in der 90. Minute noch zum 1:2-Anschlusstreffer – Elezi traf mit einem abgefälschten Schuss. (AN)

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