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Fußball-Kreisliga: BCA stemmt sich gegen Niederlage

Fußball-Kreisliga

BCA stemmt sich gegen Niederlage

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    Der Einsatz lohnte sich für Aleksander Kaurin (Blau) und seine Mitspieler. In der Nachspielzeit traf der BC Aichach im Derby gegen den TSV Hollenbach (links Fabian Tautmann, rechts Christian Adrianowytsch) zum 2:2-Endstand.
    Der Einsatz lohnte sich für Aleksander Kaurin (Blau) und seine Mitspieler. In der Nachspielzeit traf der BC Aichach im Derby gegen den TSV Hollenbach (links Fabian Tautmann, rechts Christian Adrianowytsch) zum 2:2-Endstand. Foto: Wilhelm Baudrexl

    (0:0). Für die Freunde des BC Aichach hat es sich am Sonntag gelohnt, bis zum Schlusspfiff auszuharren. Denn der Gleichstand zum 2:2, der den ersten Punktgewinn in dieser Runde darstellte, kam erst in der Nachspielzeit zustande. „Das waren zwei gute Mannschaften“, urteilte „Icke“ Wiener, der Stadionsprecher: „Wenn der Ausgleich in der 91. Minute fällt, dann müssen wir zufrieden sein.“ Die Aichacher verloren zwei Fußballer durch Platzverweise. Ralph Bergmeier erwischte es bereits in der 35. Minute, Sekunden vor dem Abpfiff musste sich auch Dalibor Gadzic nach wiederholtem Foulspiel vorzeitig verabschieden. Vor dem Wechsel der Seiten blieben erstklassige Gelegenheiten Mangelware, danach war mehr Pfeffer im Spiel.

    Die Hollenbacher profitierten zweimal von BCA-Fehlern, den ersten Treffer erzielte Samuel Fischer, den zweiten Simon Fischer. Dazwischen nutzte Aleksandar Kaurin ein Zuspiel von Milko Chaushev zum Ausgleich. Das letzte Wort hatte Ahmet Synutchiev, der bei einem Freistoß aus einer Entfernung von 20 Metern mit dem linken Fuß im oberen Eck traf. (jeb)

    Griesbeckerzell – BSV Berg im Gau 2:0 (1:0) Griesbeckerzells Spielertrainer Frank Mazur hatte vor der Begegnung mit dem BSV Berg im Gau von „Respekt“ gesprochen, Angst einflößend stufte er den Gegner nicht ein. Nach der Partie durfte er sich mit seiner Einschätzung bestätigt fühlen, seine Mannschaft, die des SC Griesbeckerzell, wurde von den Gästen kaum vor Probleme gestellt und siegte letztlich verdient mit 2:0. Das Ergebnis wirkt enger, als es der Spielverlauf wiedergibt.

    Den Zellern kam entgegen, dass sie bereits in der Anfangsphase in Führung gingen. Maximilian Kopp stand nach einer Ecke von Christoph Sturm günstig, köpfte zum 1:0 ein (4.). Mazur Mannschaft kontrollierte in der Folge das Geschehen auf dem Rasen, ließ in der Defensive kaum Tormöglichkeiten zu und kam selbst zu Chancen. Ein Kopfball von Maximilian Klostermeir verfehlte das Ziel (38.), auch Julian Bergmair traf nicht nach einer sauberen Kombination mit Manuel Schweizer (40.). Weil sich nach der Pause nichts Nennenswertes auf dem Rasen tat, blieb die Partie offen. Erst eine Viertelstunde vor Schluss lenkten die Zeller die Partie in ihre gewünschte Richtung. Schweizer zog aus 20 Metern ab, traf flach zum 2:0 (76.). Weil anschließend der Berg im Gauer Christoph Kopold die Rote Karte sah – er war einem Zeller von hinten in die Beine gegrätscht –, war der Erfolg des SCG nicht mehr gefährdet. Die Gastgeber zogen nach Punkten mit den Gästen gleich (7) und liegen nun im Tabellenmittelfeld. (joga)

    (0:1) Einen spielerischen Leckerbissen konnte man angesichts der Tabellensituation beider Teams nicht erwarten und so überwog mehr der Kampf. In einem wohltuend fairen Derby entführte der Gast aus dem Moos verdient die Punkte, da er in der Chancenauswertung ungemein effektiv war. Beide Teams begannen verhalten, wobei Pöttmes anfangs mehr riskierte und zweimal durch Lukas Ziegler durchaus die Führung auf dem Fuß hatte. Dann auch noch Pech, als ein von Dominik Weiss getretener Freistoß vom Innenpfosten zurück ins Feld sprang. Kurz darauf die zu diesem Zeitpunkt schmeichelhafte Führung für die DJK Langenmosen. Ein schnell ausgeführter Freistoß im Mittelfeld und plötzlich stand Andreas Mayr völlig frei vor Martin Hartwig und schob den Ball gekonnt ins Tor (27.).

    Kurz nach dem Seitenwechsel musste eigentlich der Ausgleich fällig sein, aber Kushtrim Gabrica schoss den Ball nach einer Ecke völlig unbedrängt übers Tor. Wie man es besser macht, zeigte Tobias Stegmeir, der aus der Drehung von der Strafraumgrenze das 2:0 markierte (56.). Hoffnung keimte für die Heimelf auf, als Jürgen Obele im Strafraum gefoult wurde und Julian Schlaegel den Strafstoß sicher verwandelte (60.). Jetzt lag der Ausgleich mehrmals in der Luft, aber wieder scheiterte man ein ums andere Mal an der eigenen Abschlussschwäche. Den Deckel drauf machte schließlich Matthias Thurnhofer, der nach einem Freistoß völlig frei sich die Ecke aussuchen konnte: das 1:3 in der 70. Minute. (prwe)

    (0:1). Da fielen dem Friedberger Trainer Willi Gutia mehrere Steine vom Herzen, als Schiedsrichter Jürgen Gabel die Partie gegen Rehling abpfiff. Seine Truppe hatte endlich den ersten Sieg errungen. Und dabei sah es lange Zeit gar nicht danach aus. Zur Halbzeit führten nämlich die cleveren Rehlinger verdient mit 1:0. Nur dem sehr guten neuen Torwart Davorin Baric war es zu verdanken, dass nach 45 Minuten nicht schon alles entschieden war. Torwarttrainer Dragan Kozul hatte den Schweden vor einer Woche ins Training mitgebracht, nachdem Bader gesperrt ist. Die Rehlinger waren ausgefuchst, lebten von den etwas füllig gewordenen Oldies Nöbel und Schmied und sie profitierten davon, dass das Experiment mit Kevin Gutia als Abwehrchef nicht funktionierte. Nach vorne ging beim TSV 1862 überhaupt nichts, während die Gäste allein durch Nöbel drei hundertprozentige Möglichkeiten hatten, von denen nur eine genutzt wurde. Der Trainerstab reagierte, Kevin Gutia durfte nun mehr nach vorne agieren. Das wirkte und das Team ging wie ausgewechselt auf den Platz. Mehr und mehr machte sich die konditionelle Überlegenheit der Friedberger bemerkbar. Gutia legte in der 67. Minute für Enderle auf und der „Vale“ ließ Wiesmüller im Rehlinger Kasten keine Chance beim 1:1. Nun wogte das Spiel hin und her. Als Haci Ay von James Simones bös gefoult wurde, forderten nicht nur die Friedberger Trainer vom nicht immer überzeugenden Schiedsrichter Gabel „Rot“. Philipp Boser machte schließlich in der 79. Minute das Siegestor per Kopfball nach einem Freistoß. (pt)

    (4:0). Recht deutlich und nie gefährdet gewann der SV Thierhaupten sein Heimspiel gegen VfL Ecknach. Auf dieses Ergebnis und vor allem den Spielverlauf hätte vor dem Anpfiff wohl niemand gewettet.

    Gerade mal warmgelaufen, durften die Ecknacher nach nur 2 Minuten und 53 Sekunden erneut den Anstoß ausführen; Christian Schön hatte eingenetzt. Glück hatte nur zwei Minuten später Oliver Mühlberger, denn sein Foul an Radu Somodi im Sechzehner hätte auch mit Rot geahndet werden können. Der vor allem in der zweiten Spielhälfte mit einer mangelhaften Leistung glänzende Unparteiische Erkan Oflaz entschied zwar auf Strafstoß, den Maximilian Schacherl sicher verwandelte (6.), beließ es aber bei einer Ermahnung. Im weiteren Verlauf sahen die Gäste Fußball aus dem Lehrbuch. Sowohl das 3:0 (Maximilian Schacherl/23.) als auch das 4:0 (Radu Somodi/27.) waren schön herausgespielt und resultierten aus dem Druck der Hausherren auf den gegnerischen Spielaufbau. Ein weiteres Tor fiel in der 33. Minute, als SVT-Keeper Florian Fetsch nach einem Freistoß an die Querlatte fasste, brach das Aluminium ein. Nach der Pause begann der SVT etwas unkonzentriert und fing sich durch Hüseyin Köprücü (56.) den Anschlusstreffer ein. Nur neun Minuten später verwandelte Mario Schmidt zum 4:2. Nach einem Foul an Radu Somodi (81.) sah Florian Hoffmann den roten Karton. (wah)

    Echsheim-R. – TSG Untermaxfeld 1:1 (0:0). Der SV Echsheim-Reicherstein begrüßte rund 180 Zuschauer zu seinem zweiten Heimduell in der Kreisliga Ost gegen Untermaxfeld. Bei bestem Fußballwetter gab es in der ersten Halbzeit zwar keine Tore zu sehen, dafür aber eine sehr umkämpfte Partie. Die TSG Untermaxfeld ging als klarer Favorit ins Spiel und kam dementsprechend auch zu mehreren guten Chancen. Entweder scheiterten die Mösler am glänzend aufgelegten Torhüter Dominik Zach oder an der Viererkette um Abwehrchef Simon Landes. Kurz nach der Pause ging die TSG dann doch durch Sascha Fröhlich in der 54. Minute in Führung. Jedoch ließ sich die Heimmannschaft dadurch nicht aus der Ruhe bringen. Ein wunderschönes Freistoßtor durch Simon Landes in der 57. Minute brachte den SVE zurück ins Match. Danach lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch, wobei die Mösler durch zahlreiche gute Chancen das Spiel für sich hätten entscheiden können. Das Schiedsrichtergespann um Sebastian Deak pfiff fehlerfrei. Aufsteiger Echsheim konnte besser mit dem Remis leben als die Gäste-Mannschaft. (sve)

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