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Fußball-Kreisliga: Aichach ist (noch) nicht Meister

Fußball-Kreisliga

Aichach ist (noch) nicht Meister

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    Einen Schritt voraus waren die Kicker des BC Aichach 2 (Mitte in Blau Thomas Edelmann) dem Konkurrenten TSV Rehling. Meister sind sie aber noch nicht.
    Einen Schritt voraus waren die Kicker des BC Aichach 2 (Mitte in Blau Thomas Edelmann) dem Konkurrenten TSV Rehling. Meister sind sie aber noch nicht.

    (0:0). Beinahe hätte der BC Aichach der Meisterschaft der Bayernligamannschaft am Samstag einen weiteren Titel der zweiten Mannschaften am Sonntag hinzugefügt. Allerdings tat Verfolger Untermaxfeld den Aichachern den Gefallen nicht, Punkte liegen zu lassen. Beide Teams trennen zwei Spieltage vor Saisonschluss fünf Zähler. Ungeklärt ist die Zukunft der BCA-Mannschaft – egal ob in der Kreis- oder Bezirksliga. Am Sonntagabend setzte sich der Verantwortliche Franz Ziegler, als möglicher Nachfolger des Vorsitzenden Volker Weingartner gehandelt, mit den Fußballern zusammen. Zuvor lieferte der BC Aichach eine gute Vorstellung ab. In der ersten Spielhälfte hatte er eine Vielzahl guter Tormöglichkeiten, während beim TSV Rehling nur Spielertrainer und Ex-BCA-Spieler Thomas Nöbel für Gefahr sorgte. Nach zehn Minuten verpasste Max Schacherl die Führung. Dann jedoch zeigten sich die Aichacher schläfrig, Rehling verbuchte innerhalb weniger Minuten hochkarätige Einschussmöglichkeiten. Nöbel zielte zweimal am Pfosten vorbei (12./14.), Kajetan Schaffer überlupfte BCA-Torwart Noris Höflmair, setzte den Ball aber knapp neben das Tor. Vor der Pause versäumte Aichachs Spielertrainer Florian Fischer die Führung mit einem 20-Meter-Schuss (40.).

    Entscheidend wirkte sich in der zweiten Hälfte die Einwechslung von Coskun Bür aus. Er sorgte für viel Betrieb auf der rechten Angriffsseite. Sein erster Versuch verfehlte das Tor (50.), wenig später bereitete er jedoch das 1:0 vor, indem er den Ball nach innen passte. Jugendspieler Serhat Örnek schob ihn aus rund acht Metern ins Tor (52.). Thomas Edelmann verpasste mit einem Eckball, der sich auf die Latte senkte, das 2:0. Die einzig nennenswerte Chance der Rehlinger hatte in Hälfte zwei wieder Nöbel (59.). Rehling entblößte zusehends seine Abwehr, Aichach verpasste jedoch durch Bür (83.), Örnek (88.) und Edelmann (90.), die Entscheidung. Am Ausgang änderte dies nichts mehr. (joga)

    Griesbeckerzell – TSV Pöttmes 1:3 (0:1). Einen Rückschlag musste der SC Griesbeckerzell im Kampf um den Relegationsplatz hinnehmen. Die Trauer darüber hielt sich bei Abteilungsleiter Ludwig Sturm jedoch in Grenzen. „Wir haben eine tolle Rückrunde gespielt. Das passt schon so“, sagte er am Sonntag, nachdem der Rückstand nun sechs Punkte zum zweiten Tabellenplatz beträgt. Der TSV Pöttmes hingegen darf auf den Klassenerhalt hoffen. Da der BC Rinnenthal seine Partie zeitgleich verlor, schob sich der TSV auf einen Nichtabstiegsplatz. Glück hatte die Mannschaft schon zuvor gegen Zell, dass in der Anfangsphase Aluminiumtreffer verbuchte. Maximilian Eisner (7.) traf ebenso den Pfosten wie Michael Funkt (16.). Und Pöttmes’ Brodowski hätte früh die Rote Karte sehen können, als er Funk an einer Torchance hinderte. Griesbeckerzell spielte ordentlich, war überlegen, aber den ersten Treffer erzielte Kushtrim Gabrica mit einem sehenswerten Freistoß (32.). Weil Funk vor der Pause erneut nur den Pfosten traf, blieb es bei der knappen Gästeführung.

    Zell investierte viel, blieb aber erfolglos. Wesentlich effektiver agierte der Gast, der nach 58 Minuten per Elfmeter von Julian Schlaegel auf 2:0 erhöhte. Hussak hatte zuvor Meitinger von den Beinen geholt. Ein Kontertor von Brodowski besiegelte Zells Niederlage (81.); mehr als das 1:3 durch Spielertrainer Frank Mazur gelang nicht mehr (85.). Obendrein verlor der SCG in der Nachspielzeit Christoph Sturm. Nach einem rüden Foul sah er zurecht die Rote Karte. (joga)

    (0:0). „Außer Spesen nichts gewesen“, kommentierte ein Fan des SV Thierhaupten den Verlauf der nur Sekunden zuvor abgepfiffenen Partie gegen den VfL Ecknach. Treffender hätte es – zumindest für das heimische Publikum – wohl niemand formulieren können. Hocherfreut dagegen die Gäste, die mit dem von Werner Meyer in der 52. Minute erzielten einzigen Tor des Tages drei Punkte mitnahmen.

    Dabei hätten die Hausherren von der Papiersituation her und mit konstanter Weiterführung der starken ersten Viertelstunde das Zepter nicht aus der Hand geben müssen. Nachdem jedoch gut herausgespielte Möglichkeiten durch Armbrust, Jacobi und Somodi nicht genutzt wurden und in der vielbeinigen Ecknacker Abwehr hängen blieben, entwickelte sich ein wenig interessantes Spiel zwischen den Strafräumen. Echte Torszenen blieben Mangelware.

    Die Hoffnung auf einen besseren Spielverlauf nach dem Seitenwechsel war nach einem sehenswerten Doppelpass zwischen Reinhold Armbrust und Thomas Schwegler und einer ebensolchen Glanzparade von Richard Schwarzer (47.) bereits verpufft. Fünf Minuten später dann die Quittung: Werner Meyer nutzte eine halbherzige Abwehr und überwand Mihael Potnar zum 0:1. Unverändert blieb die Situation auch im weiteren Spielverlauf mit viel Geplänkel im Mittelfeld und wenig zwingenden Chancen. Die Gastgeber versuchten zwar Druck aufzubauen, konnten aber Ecknachs Keeper Richard Schwarzer nicht in Bedrängnis bringen. (wah)

    (1:1). Bereits nach drei Minuten hätte Tobias Baierl das 1:0 markieren können, aber er vergab völlig frei. Sechs Minuten später wurde die tolle DJK-Anfangsphase dann aber doch schon mit dem Führungstreffer belohnt, als Abwehrchef Stefan Kellner nach einem Eckball von Tobias Stegmeir einköpfte (9.). Langenmosen war spielbestimmend, kassierte aber in der 14. Minute aus heiterem Himmel den Ausgleich: BCA-Toptorjäger Dominik Müller war mit einem Freistoß zum 1:1 erfolgreich. Nachdem Tobias Stegmeir vorbeigeköpft hatte, donnerte Dominik Müller einen weiteren Freistoß an die DJK-Latte (31.). Auch in den zweiten 45 Minuten blieben die Weber-Schützlinge das klar spielbestimmende Team. So verpassten T. Stegmeir und Michael Baierl gute Möglichkeiten. In der 70. Minute vergab der mit dem aufgerückten Christoph Engel eine „Hunderprozentige“. In der 75. Minute sah der in der ersten Halbzeit bereits verwarnte Dominik Müller wegen Ballwegschlagens Gelb-Rot. Nachdem die DJK aber gute Chancen von Tobias Stegmeir und Tobias Schmid nicht nutzen konnte, kam es, wie so oft: In der 89. Minute schoss Patrick Schuh das 2:1 für Adelzhausen. Der Eckball, der zur Niederlage führte, war vermeidbar, da sich zwei Langenmosener zuvor gegenseitig behindert hatten. (nym)

    (2:3). Einen gewaltigen Schritt Richtung Klassenerhalt machte am Sonntag die Bayernligareserve des FC Affing. Nach dem Sieg in Mühlried hat die Mannschaft von Trainer Robert Lindermeier fünf Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Ereignisreich war die erste Spielhälfte mit fünf Toren. Früh gingen die Affinger durch Nikolaus Meier in Führung (6.), allerdings glich diese Mühlried bereits in der 11. Minute durch ein Eigentor des Affingers Tobuas Brandmayr aus. Unglücklich fälschte er den Ball nach einer scharfen Hereingabe ins eigene Tor ab.

    Affing, das diesmal gut aufgestellt war, ging durch Andreas Näßl erneut in Front (28.). Teils war es dem heftigen Gegenwind zu verdanken, dass die Mühlrieder den Affingern die Stirn bieten konnten. So glichen sie erneut aus. Marco Rechenauer nutzte einen Abstauber zum 2:2 (41.). Noch hatten die Spieler jedoch nicht genug gejubelt in Hälfte eins. Robin Streit schoss die Affinger zum dritten Mal unmittelbar vor dem Pausenpfiff in Führung. Nach etwas mehr als einer Stunde war die Begegnung entschieden. Affing, nun mit Rückenwind, agierte zielstrebig. Näßl (53.) und Michael Eibel besorgten den Endstand, der noch etwas höher hätte ausfallen können. (joga)

    (4:0). Bis zur 25. Minute ereignete sich nicht viel, als Chris Schmid nach einem Pass von Manuel Wenzel zum 1:0 für den SV Münster vollstreckte. Das 2:0 erzielte Wenzel in der 30. Minute selbst per Freistoß über die Mauer hinweg aus 25 Metern. In der 40. Minute erhöhte Johannes Wiener frei stehend nach Zuspiel von Philipp Fetsch auf 3.0. Kurz vor der Halbzeit flankte Stefan Leiteritz auf Schmid, der per Kopf zum 4:0-Pausenstand einköpfte. Nach dem Seitenwechsel dieselbe Kombination, Schmid bereitete das 5:0 von Leiteritz in der 53. Minute vor. In der 88. Minute markierte Leiteritz den 6:0-Endstand nach Vorlage von Manuel Kefer. (duma)

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