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Fußball-Kreisklasse: Oberbernbach will Serie ausbauen

Fußball-Kreisklasse

Oberbernbach will Serie ausbauen

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    Oberbernbachs Spielertrainer Güner Aydin ist vorne dabei.
    Oberbernbachs Spielertrainer Güner Aydin ist vorne dabei. Foto: Rummel

    Wie im vergangenen Jahr ziert der TSV Dasing nach dem zweiten Spieltag die Tabellenspitze der Kreisklasse Aichach – dann folgte das Auswärtsspiel beim FC Gundelsdorf. Dort unterlag die Schmid-Elf mit 0:2 und stürzte nach unten ab. Auch heuer treffen die Dasinger am dritten Spieltag auf den FC Gundelsdorf, diesmal in Dasing (Anpfiff Sonntag 15 Uhr).

    TSV-Coach Jürgen Schmid erinnert sich. „Hoffentlich haben meine Jungs ihre Lehren gezogen.“ Mit dem Auftreten seiner Schützlinge ist er bislang nicht unzufrieden. „Das ist eine Momentaufnahme, wir werden wieder alles abrufen müssen, damit wir bestehen. Man wird nie etwas geschenkt bekommen“, so Schmid. Ebenfalls mit sechs Punkten ist der SC Oberbernbach gestartet. Dem 2:0-Heimerfolg über Vizemeister SC Mühlried liessen die Aydin Güner-Schützlinge einen 6:0-Derby-Erfolg bei den Wanderfreunden Klingen folgen. SCO-Abteilungsleiter Erasmus Großmann will das aber nicht überbewerten. „Die waren körperlich wie auch personell nicht auf der Höhe.“ Seinem Coach bescheinigt er aber eine gute Arbeit: „Er hat mit seiner strengen Vorbereitung die Grundlagen geschaffen, dass wir auch noch nach 70 Minuten zulegen können.“ Großmann übt sich dennoch in Zurückhaltung: „Klar tut uns dies sehr gut. Aber das sind alles Punkte für den Klassenverbleib, wir zählen sicher nicht zum Favoritenkreis.“ A-Junioren-Schlussmann Martin Hetzer überstand seine Feuertaufe bei den Senioren in den beiden Pflichtspielen bisher überragend und lies noch keinen Gegentreffer zu. Der Youngster muss derzeit ran, da sich Stammkeeper Alexander Tschmir den kleinen Finger in der Vorbereitung gebrochen hat. „Das macht der Junge aber hervorragend. Unsere Nachwuchsarbeit trägt langsam Früchte. Das macht mich stolz“, so Großmann. “ Nun muss sich der SC Oberbernbach bei der DJK Stotzard beweisen, die zuletzt in Dasing nur eine Halbzeit dagegenhalten konnten. „Die werden Zuhause wieder anders auftreten. Dort tun wir uns traditionell schwer auf dem etwas kleineren Platz.“

    Wiedergutmachung ist beim TSV Friedberg nach der 3:4-Pleite beim TSV Inchenhofen angesagt, wenn man zum Derby den SV Ried erwartet. Die haben bisher zwei Unentschieden eingesammelt in Kühbach und gegen Sielenbach. Co-Trainer Michael Meisetschläger war zumindest mit dem Auftreten beim Absteiger nicht unzufrieden. „Da hätten wir auch in der Anfangsphase in Führung gehen können und haben dann in der Defensive eine sehr starke Partie abgeliefert.“ In Friedberg wird man deshalb erneut den Schwerpunkt auf die Defensivarbeit legen müssen, denn die Friedberger um Torjäger Marcel Pietruska sind offensivstark. Derbytime ist auch in Gebenhofen angesagt. Dort wartet die DJK noch auf den ersten Zähler. Die Heimaufgabe gegen den angriffsstarken Tabellendritten TSV Inchenhofen dürfte aber nicht leicht werden. (r.r)

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