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Fußball-Kreisklasse: Meisetschläger will Rinnenthal ein Bein stellen

Fußball-Kreisklasse

Meisetschläger will Rinnenthal ein Bein stellen

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    Rieds Spielertrainer Michael Meisetschläger (am Ball) will Rinnenthal keine Punkte schenken.
    Rieds Spielertrainer Michael Meisetschläger (am Ball) will Rinnenthal keine Punkte schenken. Foto: Wilhelm Baudrexl, Archiv

    Die Abstiegsfrage in der Fußball-Kreisklasse Aichach ist bereist geklärt, neben Schlusslicht TSV Friedberg II muss auch der BC Aresing den Weg zurück in die A-Klasse antreten. Das Ringen um die Meisterschaft und den Relegationsplatz zum Aufstieg ist noch nicht vorbei. Die Zeichen stehen für den BC Rinnenthal sehr günstig. Das Team um Spielertrainer Marco Surauer, der kommende Saison kürzertritt, führt mit 51 Punkten die Tabelle an und hat vor dem TSV Inchenhofen auf Platz drei bereits sieben Zähler Vorsprung. Der Zweitplatzierte FC Gerolsbach (49) ist deshalb auf einen Patzer des Tabellenführers angewiesen. Den Gefallen will Rinnenthal der Konkurrenz nicht tun. Das erklärte Ziel, der sofortige Wiederaufstieg nach dem Betriebsunfall im vergangenen Sommer, soll in die Tat umgesetzt werden. In bester Spiellaune präsentiert sich dabei Torjäger Jürgen Pestel, der mittlerweile 23 Treffer auf seinem Konto verbucht hat. Am Wochenende fährt er nun mit dem BCR zum Derby gegen seinen früheren Verein SV Ried. Und dort will sich Rinnenthal auch nicht mehr vom Kurs abbringen lassen.

    SVR-Spielertrainer Michael Meisetschläger würde dem Gast allerdings gerne ein Bein stellen. „Wir haben in der Hinrunde unglücklich verloren.“ Trotz personellen Problemen zog sich Ried bei der 1:2-Niederlage gut aus der Affäre. „Und deshalb werden wir uns erneut nicht verstecken“, sagt Meisetschläger, der sich im Aufbautraining befindet. „Für einen Einsatz reicht es aber noch nicht“, sagt der Coach, der auch in der kommenden Saison den SV Ried zusammen mit Co-Trainer Peter Sperner betreuen wird.

    Mit dem bisherigen Saisonverlauf ist Meisetschläger voll zufrieden. „Wir hatten in der Hinserie einige Schwierigkeiten, aber nun haben wir uns gut etabliert.“ Auch die Derby-Niederlage am vergangenen Wochenende beim SF Friedberg (1:3) sieht er nicht als Rückschlag. „Eine Stunde haben wir gut dagegengehalten“, sagt Meisetschläger. Nun freut er sich auf das nächste Spiel gegen den Aufstiegsfavoriten. Ein weiteres Derby steht am Sonntag in Dasing an. Dort erwartet die Nowak-Truppe die Friedberger Ostler. Mit acht Zählern Rückstand dürfte das Team um den scheidenden Coach Damir Mackovic nahezu keine Chance mehr haben, auf dem Aufstiegsrelegationsplatz zu landen. Der SC Mühlried erwartet den BC Aresing. Als einziges Team ohne Sieg steht Schlusslicht TSV Friedberg II da. Die Specht-Truppe unternimmt am Muttertag gegen die DJK Stotzard nun einen neuen Anlauf. Im Mittelfeldduell stehen sich der TSV Sielenbach und der SC Oberbernbach gegenüber. (r.r)

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