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Fußball-Kreisklasse: Klingen blickt sorgenvoll auf Doppelspieltag

Fußball-Kreisklasse

Klingen blickt sorgenvoll auf Doppelspieltag

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    Klingens Trainer Andreas Rappel muss in Gundelsdorf ran.
    Klingens Trainer Andreas Rappel muss in Gundelsdorf ran. Foto: Rummel

    Mit einem Doppelspieltag wird der Oktober in der Kreisklasse Aichach eingeläutet. Nur die Partie des TSV Inchenhofen gegen den SV Ried wurde aufgrund einer Hochzeit kurzfristig verschoben auf den 19. November.

    Auch die Partien des BC Aresing gegen den TSV Kühbach und SC Oberbernbach gegen den FC Gundelsdorf wurden auf den Nachholspieltag verschoben. Doppelt ran dürfen die beiden Topteams der Kreisklasse. Spitzenreiter TSV Dasing empfängt am Sonntag den SC Oberbernbach und am Dienstag ist man zu Gast beim TSV Kühbach. „Wir denken nur von Spiel zu Spiel“ so Coach Jürgen Schmid. Der TSV Friedberg eröffnet den Oktober mit der Auswärtspartie bei der DJK Stotzard und am Dienstag tritt man gegen die DJK Gebenhofen an. Für Interimscoach Damir Mackovic zwei Pflichtaufgaben.

    Auch die Wanderfreunde Klingen sind doppelt gefordert. Spielertrainer Andreas Rappel, der seinen 33. Geburtstag in der vergangenen Woche feierte, betrachtet die erneute Doppelbelastung mit gemischten Gefühlen. „Für uns Amateursportler ist das schon eine gewaltige Herausforderung.“ Zumal seine Personaldecke sehr ausgedünnt ist. „Wir haben einfach zu viele Verletzte und dann wird das Wochenende auch noch für Kurz-Urlaubstrips genutzt.“ Die Saison verlief nicht optimal. Nur ein Sieg steht bisher zu Buche.

    Zuletzt musste man sich dem TSV Dasing mit 1:3 beugen. „Es ist derzeit sehr schwierig, denn die Mannschaft stellt sich fast von alleine auf“, verweist Rappel auf die zahlreichen Probleme. „Wir können die Ausfälle nicht kompensieren. Die da sind, geben alles, aber das Gesamtpaket reicht halt nicht aus, um zu punkten.“ Deshalb ist sein oberstes Ziel der Klassenverbleib. „An etwas anderes brauchen wir nicht zu denken.“ Schon die kommende Aufgabe beim FC Gundelsdorf wird schwierig: „Das ist eine ganz hohe Hürde, denn die geben keinen Zentimeter vom Rasen frei“ so der Klingener Coach. Man werde sich darauf einstellen und zunächst die Defensivarbeit festigen.

    Mit bereits 24 Gegentreffern hat man bisher die meisten Gegentore einstecken müssen. Im Spiel nach vorne hadert man zudem mit dem finalen Torabschluss. „Wir arbeiten daran und gehen die Auswärtshürde mit neuen Optimismus an.“ (r.r)

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