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Fußball-Kreisklasse: Kampf um die beste Ausgangslage

Fußball-Kreisklasse

Kampf um die beste Ausgangslage

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    Während Daniel Schimpf (links) und der SC Oberbernbach beim FC Stätzling II zu Gast sind, treten Markus Geisler und der TSV Kühbach in Affing an.
    Während Daniel Schimpf (links) und der SC Oberbernbach beim FC Stätzling II zu Gast sind, treten Markus Geisler und der TSV Kühbach in Affing an. Foto: Nießl

    In die zweite Spielhälfte der Saison starten am Wochenende die Fußballer der Kreisklasse Aichach. Dabei darf der BC Aresing (33 Punkte) diese als Herbstmeister eröffnen. Die Elf um die beiden Spielertrainer David Ibraimovic und Pavel Klauser zerlegten den Kreisliga-Absteiger TSV Rehling zuletzt mit 8:0 und kletterten wieder ganz nach oben.

    Nun sind die Schrobenhauser Vorstädter beim FC Gundelsdorf zu Gast. Dort dürfte es nicht ganz so einfach werden, denn die Schmalzl-Truppe liegt mit 27 Punkten nach der Hinserie auf dem fünften Tabellenplatz. Die Sturmreihe mit Fabian Forster und Thomas Nöbel steht dem Herbstmeister nur wenig nach. Federn lassen musste am letzten Wochenende der TSV Inchenhofen zu Hause beim 1:1 gegen den SV Wulfertshausen. Damit verspielte die Heilgemeir-Elf die Herbstmeisterschaft und rutschte auf den zweiten Platz (32) ab. Gegen den SV Ottmaring sollen nun die verspielten Punkte zurückgewonnen werden, wenngleich die Lechner-Elf trotz der 2:3-Auswärtsniederlage in Gundelsdorf erneut ein schwerer Brocken werden wird. Hochzufrieden zeigt sich Christian Jauernig, Trainer des FC Stätzling II, nach der Hinrunde. Mit 30 Punkte hat man sich vorne eingenistet, „und meine Jungs spielen einen ansprechenden Fußball“. Zuletzt sprang ein klarer 3:0-Erfolg gegen Kühbach heraus, und da will der FCS zum Auftakt gegen den SC Oberbernbach auch in der Rückrunde anknüpfen. Die Güner-Elf verschaffte sich mit einem klaren 5:0-Heimsieg über Schlusslicht DJK Stotzard wieder Luft in der unteren Tabellenregion und fährt mit neuer breiter Brust nach Stätzling.

    Die erhofft sich auch Bastian Schaller, wenn sein SV Wulfertshausen die DJK Stotzard erwartet. „Wir haben sicher auch etwas glücklich den Punkt in Inchenhofen entführt, aber es war ein guter Auftritt und den erwarte ich mir nun auch zu Hause.“ Zumal die Stotzarder der Punktelieferant schlechthin sind. Erst drei Punkteteilungen stehen zu Buche – noch kein Sieg wurde eingefahren. Interimscoach Thomas Seizmeir ist nicht zu beneiden, denn personell hat er keine Alternativen.

    Wieder aufrichten musste nach der 0:8-Pleite gegen Aresing Rehlings Abteilungsleiter Manuel Rauscher das Team zusammen mit Trainer Thomas Schmid. Die Heimaufgabe gegen den spielstarken Aufsteiger aus Bachern dürfte nicht einfacher werden, zumal die Guggumos-Elf mit 50 erzielten Toren die gefährlichste Sturmreihe stellt. Und das 0:6 aus dem Hinspiel macht auch nicht gerade Mut. Mit einer Leistungssteigerung in den vergangenen Wochen hat sich der SV Ried zum Ende der Hinrunde aus dem Tabellenkeller verabschiedet. Mit 17 Punkten ist man ins Mittelfeld hochgeklettert. Spielertrainer Michael Meisetschläger fährt deshalb optimistisch zum Rückrundenstart nach Tandern, dem unmittelbaren Tabellennachbarn. Der hat eine 0:4- Heimpleite vom Vorsonntag gegen Bachern zu verdauen. (r.r)

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