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Fußball-Kreisklasse: Inchenhofen träumt vom Aufstieg in die Kreisliga

Fußball-Kreisklasse

Inchenhofen träumt vom Aufstieg in die Kreisliga

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    Oft kann Inchenhofens Trainer Plamen Nikolov (rechts) seine Spieler nicht mehr umarmen. Am Saisonende ist für ihn Schluss in Leahad.
    Oft kann Inchenhofens Trainer Plamen Nikolov (rechts) seine Spieler nicht mehr umarmen. Am Saisonende ist für ihn Schluss in Leahad. Foto: Wilhelm Baudrexl (Archiv)

    Seine Vormachtstellung in der Kreisklasse Aichach hat der SSV Alsmoos/Petersdorf am Osterwochenende untermauert. Dem 3:2-Auswärtserfolg beim SV Ried ließ die Mackovic-Truppe im Spitzenspiel gegen den TSV Kühbach ein klares 3:0 folgen. Damit hat der SSV seinen Vorsprung in der Tabelle auf zwölf Punkte vergrößert. Die Torausbeute des brandgefährlichen Angreifertrios Stefan Simonovic, Zeljko Brnadic und Dieter Deak ist mittlerweile auf 73 Treffer angewachsen. Am Wochenende trifft der Fusionsverein auf den TSV Sielenbach. Dieser machte zuletzt mit Last-Minute-Toren auf sich aufmerksam. Gegen den TSV Inchenhofen drehte man einen 1:3-Rückstand erst in der Nachspielzeit in ein Unentschieden. „Die verstehen es, bis zum Schluss zu kämpfen“, erklärte Inchenhofens Spielertrainer Plamen Nikolov die Stärke der Nowak-Truppe. Und weiter: „Sielenbach hat einen enormen Kampfgeist und wir waren uns vielleicht zu sicher aufgrund des Zwei-Tore-Vorsprungs.“

    Ganz anders trat Nikolovs Team gegen den SV Ried auf. Der frühe Rückstand war so etwas wie der Weckruf für die Inchenhofener Offensive. Am Ende feierte der Tabellendritte einen 8:1-Kantersieg. Nikolovs Analyse: „Wir fanden schwer ins Spiel. Der Gegner war nach einer Stunde völlig platt, das kam uns zugute.“ Überhaupt hat der Trainer Spaß an der Arbeit mit der Mannschaft: „Es ist schön, zu sehen, wie alle mitziehen.“ Spielt seine Mannschaft weiterhin so erfolgreich, dann ist sogar noch Platz zwei drin. Denn: Der Rückstand auf Kühbach beträgt nur drei Punkte. Zum Saisonende wird Nikolov den TSV Inchenhofen allerdings verlassen. „Weil man dort anderweitig plant“, erklärt der Trainer. Er selbst wäre gerne beim Tabellendritten geblieben. Für Nikolov besteht nun die Herausforderung darin, die Saison mit dem optimalen Ergebnis zu beenden. Und das wäre der Aufstieg in die Kreisliga. Den nächsten Schritt kann sein Team mit einem Sieg am Sonntag (15 Uhr) gegen den SC Oberbernbach (6.) machen.

    Eine ganz andere Situation findet man beim Tabellenletzten Schiltberg vor. Nach dem 4:1-Sieg über Affing II schöpft der TSV wieder Hoffnungen auf den Klassenerhalt. Dazu gilt es aber, im Heimderby gegen Türkspor Aichach nachzulegen. Ein weiteres Kellerduell findet in Stotzard statt – dort erwartet man den FC Affing II. Zu Hause ran darf auch der TSV Dasing, der gegen den SC Mühlried spielt. (r.r.)

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