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Fußball-Kreisklasse: Gundelsdorf schlägt Aresing im Topspiel

Fußball-Kreisklasse

Gundelsdorf schlägt Aresing im Topspiel

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    Gundelsdorfs Fabian Forster erzielte das 1:0 und brachte sein Team so auf die Siegerstraße. Am Ende bezwang der FCG den Spitzenreiter BC Aresing mit 3:1.
    Gundelsdorfs Fabian Forster erzielte das 1:0 und brachte sein Team so auf die Siegerstraße. Am Ende bezwang der FCG den Spitzenreiter BC Aresing mit 3:1. Foto: Sebastian Richly

    Der TSV Rehling geht in der Fußball-Kreisklasse Aichach erneut zu Hause sang- und klanglos unter; diesmal entführten die Sportfreunde Bachern im Schongang die Punkte. Der FC Gundelsdorf stürzte Herbstmeister BC Aresing mit einem 3:1-Sieg vom Thron. Dort hat sich der TSV Inchenhofen mit einem 1:0-Sieg über den SV Ottmaring wieder zurückgemeldet. Nicht gespielt wurde in Affing. „Wir haben die Partie gegen Kühbach wegen der Platzverhältnisse absagen müssen“, so Co-Trainer Kevin Oehler. Die Partie wird am 24. November nachgeholt.

    Die Sportfreunde Bachern hatten leichtes Spiel beim TSV Rehling. „Wir waren in allen Belangen unterlegen“, stellte Abteilungsleiter Manuel Rauscher der Heimelf kein gutes Zeugnis aus. „Körperlich und technisch war uns der Gast um Längen voraus. Die erneute Heimpleite geht auch in dieser Höhe völlig in Ordnung.“ Schon nach einer halben Stunde führten die agilen Gäste aus Bachern durch zwei Treffer von Markus Gold und Peter Schmitt mit 3:0. Die Guggumos-Elf ließ den Ball sicher in den eigenen Reihen laufen und nahm einen Gang raus. Dennoch fielen die Treffer nach dem Seitenwechsel ohne viel Aufwand.

    Tore 0:1 Gold (8.), 0:2 Schmitt (20.), 0:3 Gold (29.), 0:4 Jirousch (70.), 0:5 Schmitt (73.), 0:6 Holzapfel (81.), 0:7 Rohrer (84.) Zuschauer 100.

    Von einem Eishockey-Ergebnis sprach Christian Jauernig, der Trainer des FC Stätzling: „Wir haben es heute nicht verstanden, einen ordentlichen Spielaufbau vorzutragen.“ Zu viele leichte Ballverluste und unzählige Abspielfehler ließen seine Elf nicht wie gewohnt ins Rollen kommen. „Oberbernbach hat es uns richtig schwer gemacht und deshalb müssen wir letztlich mit der Punkteteilung zufrieden sein“, so der Stätzlinger Coach. Oberbernbach war 90 Minuten giftig in den Aktionen und führte früh durch einen Treffer von Spielertrainer Aydin Güner. Erst zum Seitenwechsel konnte Stefan Stronczik ausgleichen. Erneut traf Stronczik zur Führung. Arsim Kadirolli und Daniel Schimpf drehten aber binnen drei Minuten die Partie erneut zugunsten der Gäste. Stätzling kam wieder zurück. Nun sorgten zwei Treffer von Benjamin Kandler und Sebastian Kneer für die Führung. Arsim Kadirolli traf zum 4:4-Endstand; Thomas Jakob scheiterte in der Schlussminute mit einem Heber an SCO-Schlussmann Hetzer.

    Tore 0:1 Güner (5.), 1:1 Stronczik (44.), 2:1 Stronczik (48.), 2:2 Kadirolli (57.), 2:3 Schimpf (59.), 3:3 Kandler (61.), 4:3 Kneer (64.), 4:4 Kadirolli (69.) Zuschauer 40.

    Tore 1:0 Köbl (6.), 2:0 Birkl (14.), 2:1 Hintersberger (34.), 2:2 Hintersberger (39.), 2:3 Baubejy (61.), 2:4 Hintersberger (81.), 3:4 Eikelmann (90./Eigentor) Gelb-Rot Lakomiak (89./SVR) Zuschauer 80.

    Herbstmeister BC Aresing musste beim heimstarken FC Gundelsdorf die Punkte abliefern. „Wir haben heute einfach eine starke Vorstellung geboten“, lobte Franz Haider, der Gundelsdorfer Spartenleiter, seine Mannschaft. Nach eher ruhigem Beginn übernahmen die Platzherren das Spielgeschehen. Nach einer Flanke von Florian Mayer war Torjäger Fabian Forster mit dem Kopf zur Stelle und erzielte die Führung. Aresing hatte sich davon noch nicht erholt, da klingelte es erneut. Thomas Nöbel beförderte ein Zuspiel von Forster aus 13 Metern ins Aresinger Tor. Im Gegenzug unterstrich Aresing seine Klasse. Simon Zach verkürzte mit einem Schuss in den Torwinkel auf 1:2, nachdem Mathias Höß serviert hatte. Nach dem Seitenwechsel übte Aresing zwar Druck aus; „aber zwingende Chancen ließen wir nicht zu“, so Haider, der von einem intensiv geführten Spiel sprach. Gundelsdorf nutzte einen schnellen Gegenzug zur Entscheidung. Über Mayer und Kröpfl kam der Ball zu Routinier Nöbel. Eine kurze Drehung im Strafraum, und der 3:1-Endstand war perfekt.

    Tore 1:0 Forster (32.), 2:0 Nöbel (36.), 2:1 Zach (41.), 3:1 Nöbel (81.) Zuschauer 100.

    Von einer sehr schwachen Partie sprach Wulfertshausens Trainer Bastian Schaller: „Das war ein grottenschwacher Auftritt von uns, aber auch von den Gästen. Getreu dem Motto ’Not gegen Elend’.“ Er sah ein schwaches Passspiel. Nach einer torlosen ersten Halbzeit gelang Sebastian Schmieder mit einem kurioser Elfmetertor die Führung. Schaller: „Schmieder rutschte bei der Ausführung aus und schoss sich selbst den Ball ans Schienbein und von dort trudelte er ins Tor.“ Stotzard steckte aber nicht auf. Als Simon Heckenstaller nach einer Notbremse (SVW) Rot sah, verwandelte Manuel März den Freistoß direkt zum 1:1. Stotzard konnte das Überzahlspiel nicht zum ersten Sieg nutzen, sondern ging einmal mehr leer aus. Nach einem Eckball von Tim Maier erzielte Luca Korn per Kopfball die Führung für die Platzherren, und Adrian Würsching machte den Deckel vier Minuten später zum 3:1-Endstand drauf.

    Tore 1:0 Schmieder (50.), 1:1 März (62.), 2:1 Korn (71.), 3:1 Würsching (75.) Rot Heckenstaller (61./Wulfertshausen) Zuschauer 50.

    Von Beginn an agierten die Platzheren im Sportpark sehr konzentriert. „Man spürte, dass die Mannschaft ein frühes Tor erzielten wollte“, teilte TSV-Pressesprecher Michael Schreier mit. Aggressiv arbeitete die Heilgemeir-Elf gegen den Ball und belohnte sich für den intensiv geführten Auftakt. Nach einer Viertelstunde gelang Max-Josef Strobl der Führungstreffer nach glänzender Vorarbeit von Elias Landsbeck. Wenig später vergab Landsbeck den zweiten Treffer. Allein vor Gästekeeper Alexander Paula scheiterte er überhastet. Ottmaring blieb in der Offensive Vieles schuldig. „Die hatten keine einzig nennenswerte Torchance“, so Michael Schreier weiter.

    Tor 1:0 Strobl (15.) Zuschauer 50.

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