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Fußball-Kreisklasse: Gundelsdorf hat im Topspiel nichts zu verlieren

Fußball-Kreisklasse

Gundelsdorf hat im Topspiel nichts zu verlieren

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    Gebenhofens Michael Eibel (links gegen Dasing) will auch bei seinem Ex-Klub FC Affing treffen und den Aufsteiger weiterhin in der Erfolgsspur halten.
    Gebenhofens Michael Eibel (links gegen Dasing) will auch bei seinem Ex-Klub FC Affing treffen und den Aufsteiger weiterhin in der Erfolgsspur halten. Foto: R. Rummel

    Sieben Spieltage sind noch zu absolvieren. Die besten Karten für die Meisterschaft hat der FC Gerolsbach.

    Dahinter ist dichter Betrieb um den Relegationsplatz. Aufsteiger FC Gundelsdorf und der SC Mühlried haben jeweils 35 Punkte. Der TSV Friedberg rangiert mit 33 Zählern auf dem vierten Platz und der zweite Neuling DJK Gebenhofen mischt mit 32 Punkte ebenfalls noch kräftig mit. Am Sonntag steht der Jemiller-Elf das brisante Derby gegen die zweite Garnitur des FC Affing bevor. Die beiden Vereine trennt geografisch nur ein kurzer Fußmarsch. FCA-Coach Philipp Pistauer hat sich die DJK zuletzt beim 2:0-Auswärtssieg in Dasing unter die Lupe genommen. Dabei sah er einen frech aufspielenden Ex-Affinger Michael Eibel, der mit seinen beiden Treffern den Unterschied ausmachte.

    Gespannt werden sich auch die Augen nach Gundelsdorf richten. Dort hält die beachtliche Form des Aufsteigers an. Hätte man Coach Thomas Schmalzl im vergangenen Sommer dazu befragt, hätte er nur müde gelächelt. „Damit war definitiv nicht zu rechnen. Aber mein Team hat sich dieses Spitzenspiel einfach verdient. Die Burschen arbeiten dafür sehr hart und geben in den Trainingseinheiten alles.“ Am vergangenen Wochenende gab es einen knappen 2:1-Auswärtserfolg beim SV Ried. Dennoch sieht er im Heimspiel gegen Gerolsbach seine Truppe in der Außenseiterrolle. „Gerolsbach verfügt über eine hervorragende Mannschaft und wird klar nach oben marschieren.“ ist für den Gundelsdorfer Coach der Meistertitel bereits vergeben. „Wir haben aber nichts zu verlieren und können den Spitzenreiter ärgern.“

    Wie stark die Waltl/Stampfl-Truppe unterwegs ist, verdeutlicht nicht zuletzt das Torverhältnis (50:13). Die Ausfälle von Spielertrainer Sebastian Stampfl oder Bernd Probsdorfer werden ohne Mühe kompensiert. „Wir wissen, was auf uns zukommt und werden es Gerolsbach so schwer wie möglich machen“, sagt Schmalzl.

    Weiter um den Klassenverbleib kämpfen der TSV Sielenbach und SV Wulfertshausen. Am Ostermontag trafen beide aufeinander und trennten sich torlos. Nun erwartet Sielenbach mit dem zuletzt schwächelnden TSV Friedberg einen weiteren Aufstiegskandidaten. Auch wenn das Auftreten zuletzt beim 1:1 in Wulfertshausen dazu keinen Anlass gab, wird sich der TSV Sielenbach erneut etwas einfallen lassen müssen, um den brandgefährlichen TSV-Torjäger Marcel Pietruska an die Leine zu nehmen.

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