Beim TSV Inchenhofen siegten die Friedberger auch in dieser Höhe verdient mit 4:1 Toren. Mehrere Chancen gab’s schon in der ersten Viertelstunde für die Gäste, während Inchenhofen durch Standards Gefährlichkeit aufblitzen ließ. Folgerichtig, dass die Platzherren nach 29 Minuten durch einen Freistoß von Marco Schnürer mit 1:0 in Führung gingen. Friedbergs Goalgetter Marcel Pietruska schoss in der 40. Minute nach einem Querpass den Ausgleich und als Guimaraes mit einem Hammer aus 25 Metern in der 52. Minute die Führung erzielte, lief das Spiel Richtung drei Punkte. Fabian Franz erhöhte mit einem abgefälschten Freistoß auf 3:1 und Englert wurde für sein Nachsetzen belohnt, als Pietruska zwei Mann ausspielte und das 4:1 markierte. (AN)
Tore 1:0 Schnürer (29.), 1:1 Pietruska (40.), 1:2 Guimaraes (52.), 1:3 Franz (65.), 1:4 Pietruska (82.).
Nach 45 Minuten schien dieses Spiel schon entschieden – Ried führte dank der Tore von Daniel Holzmann (5./31.) und Martin Birkmeier mit 3:0. Zwei der drei Tore resultierten daraus, dass die Rieder den Ball im Spielaufbau der Hausherren „erbeuteten“ und allein aufs Tor zulaufen konnten. Nach der Pause bot sich ein anderes Bild, nun war Sielenbach am Drücker. „Wir hatten Glück und einen sehr guten Torhüter, der uns mehrmals gerettet hat“, meinte der Rieder Trainer. Sein Team ließ noch gute Konter liegen, der Anschlusstreffer kam zu spät. (pkl)
Tore 0:1 Holzmann (5.), 0:2 Holzmann (31.), 0:3 Birkmeier (39.), 1:3 Neumeyer (87.) – Gelb-RotNeumeier (Ried/90.) – Zuschauer 50.
Ein hochverdienter Sieg beim Tabellenbachbarn Gebenhofen gelang dem SC Oberbernbach. Die Gäste aus dem Aichacher Stadtteil waren der DJK an diesem Tag läuferisch und spielerisch überlegen und hätten schon zur Pause noch höher als 2:0 führen müssen. Torwart Wolfgang Wanner bewahrte seine Mannschaft in mehreren Eins-zu-eins-Situationen vor einem noch höheren Rückstand und Christoph Kratzenberger traf nur den Pfosten. Auch in der zweiten Halbzeit kamen die Gastgeber nicht in die Gänge. Nur Michael Eibel hatte eine dicke Chance, doch das wäre an diesem Tag nicht mehr als Ergebniskosmetik gewesen. Zum Ende hin machte der SCO mit zwei weiteren Toren alles klar. (cli)
Tore 0:1 Subasi (13.), 0:2 Güner (23.), 0:3 Cilingir (79.), 0:4 Kratzenberger (86.) – Zuschauer 60.
Nach einem Blitzstart hat die Affinger Reserve gestern zwei Punkte verschenkt. Schon nach zwei Minuten ging das Team durch Markus Kurz in Führung. Er traf nach einem Eckball per Kopf. Chancen für einen Ausbau der Führung waren da, doch sie wurden vergeben. Die Gäste nutzten ihrerseits einen Affinger Fehlpass aus der eigenen Abwehr heraus. Reiner Lohwasser verwertete das Geschenk aus kurzer Distanz. Auch in der zweiten Halbzeit hatte der FC Affing eigentlich genügend Möglichkeiten für einen Sieg – ein Treffer gelang aber nicht mehr. (cli)
Tore 1:0 Kurz (2.), 1:1 Lohwasser (25.) – Zuschauer 80.
Dasing war zu Beginn „frischer“, was sich auch im Führungstreffer widerspiegelte. Jonathan Rettig bediente Jörg Marquart, der den Ball für Fabian Schmid ablegte. Gegen dessen Direktabnahme aus sieben Metern hatte Klingens Schlussmann Julian Niklasch keine Chance. Danach aber stockte das Dasinger Spiel und Klingen glich kurz vor der Pause aus. Sebastian Kneißl nutzte dabei einen Stellungsfehler der Dasinger Innenverteidigung zum 1:1. Die kurzfristig aufkommende Hektik nach der Pause unterband der aufmerksame Unparteiische Mario Klobucaric mit etlichen Gelben Karten. Nach einem Diagonalpass von Wiking Jurasky war Maximilian Kanzler schneller mit dem Kopf am Ball als der heraus eilende Torhüter Julian Niklasch – es stand 2:1 nach 58 Spielminuten. Das war gleichzeitig auch der Endstand. Danach ließ Dasing noch einige Chancen ungenutzt. „Prima, damit sind wir gut aus den Startlöchern gekommen“, so ein zufriedener Dasinger Coach Jürgen Schmid, der nach dem Spiel auch den Nachwuchsschlussmann Simon Riegel lobte. (r.r)
Tore 1:0 Schmid (23.), 1:1 Kneißl (42.), 2:1 Kanzler (58.) – Zuschauer 50.