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Fußball-Kreisklasse: Alsmoos darf schon wieder jubeln

Fußball-Kreisklasse

Alsmoos darf schon wieder jubeln

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    Nach dem Aufstieg 2013 jubeln die Fußballer des SSV Alsmoos-Petersdorf über den nächsten Erfolg. Nach dem Schlusspfiff war auf dem Fußballplatz in Hollenbach einiges geboten. Mit Rauchbomben stimmten sich Fans und Kicker auf weitere Feierlichkeiten ein. Hollenbachs Fans (links) dürfen noch auf den Aufstieg hoffen.
    Nach dem Aufstieg 2013 jubeln die Fußballer des SSV Alsmoos-Petersdorf über den nächsten Erfolg. Nach dem Schlusspfiff war auf dem Fußballplatz in Hollenbach einiges geboten. Mit Rauchbomben stimmten sich Fans und Kicker auf weitere Feierlichkeiten ein. Hollenbachs Fans (links) dürfen noch auf den Aufstieg hoffen.

    Hollenbach – Alsmoos-Petersd. 2:2

    Mit dem Schlusspfiff des Unparteiischen Michael Seidl knallten im Krebsbach-Stadion die Sektkorken. Die weiblichen Fans des SSV Alsmoos-Petersdorf waren vor der Rekordkulisse von 300 Besuchern nicht mehr zu bremsen und begossen ihre Meistermannschaft. Die Dürr-Truppe hatte den noch fehlenden Zähler soeben eingesammelt und den zweiten Aufstieg in Folge perfekt gemacht mit dem Titelgewinn in der Kreisklasse Aichach. „Einfach super, ich bin stolz auf meine Truppe und diesen Verein“, strahlte der SSV-Meistermacher, der mit seinem Führungstreffer nach 17 Minuten wieder einmal das wichtige 1:0 erzielte. Dominique Gaßmair hatte serviert. Die Heimelf blieb aber dran und glich kurz vor dem Seitenwechsel durch Max Golling aus, der einen klasse Spielzug über Dominik Stark aus fünf Metern vollendete. Und es kam noch besser für den Zweiten. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel gelang Patrick Fischer aus zwölf Metern der Führungstreffer. Nun entwickelte sich ein starkes Spitzenspiel, das beide Mannschaften auf Augenhöhe bestritten. Alsmoos nutzte nach 72 Minuten seine beste Chance zum Ausgleich. Dominique Gaßmair war nach einer Flanke mit dem Kopf zur Stelle und ließ Torhüter Kratzer keine Abwehrmöglichkeit. Danach herrschte Partystimmung im Lager des SSV Alsmoos-Petersdorf.

    Tore 0:1 Dürr (17.), 1:1 Golling (41.), 2:1 Fischer (47.), 2:2 Gaßmair (72.) – Zuschauer 300 – Schiedsrichter Michael Seidl.

    TSV Schiltberg – Gersthofen II 0:0

    Keine Treffer konnte Schiltbergs Pressesprecher Geißler vermelden: „Wir hatten diesmal das Glück auf unserer Seite, denn die Gäste vermochten ihre besten Chancen nicht zu verwerten.“ Allein Daniel Klocker hatte vor dem Seitenwechsel zweimal die große Chance (5./24.) allein vor dem Tor. Zunächst zielte er knapp vorbei und dann rettete der Querbalken. Nach dem Wechsel zeigte Gersthofen weiter das variablere Spiel und Schiltberg hätte sich nicht beschweren können, wenn in der 88. Minute Christoph Wagemann den nicht unverdienten Siegtreffer erzielt hätte; aber auch er zielte in bester Position vorbei.

    Zuschauer 70 – Schiedsrichter Klaus Schneeweis.

    Türk. Schrobenh. – Sielenbach 0:3

    „Wir sind sicher nicht erst heute abgestiegen“, teilte der neue Abteilungsleiter Tekin Halici nach der 0:3-Heimpleite der Schrobenhausener Türkenelf mit. Vielmehr machte er die schwache Herbstserie verantwortlich: „Da haben wir zu viele Punkte liegen gelassen.“ Sielenbach verdiente sich den Sieg in allen Belangen, „denn wir hatten nie den Hauch einer Chance“, so Halici. Roman Zagler erzielte die Führung nach einem krassen Abwehrschnitzer, und Christian Obeser schob das 2:0 vor der Pause nach. Der Gast verwaltete dann den Vorsprung und konnte erneut durch Zagler den 3:0-Endstand verbuchen.

    Tore 0:1 Zagler (27.), 0:2 Obeser (45.), 0:3 Zagler (70.) – Zuschauer 70 – Schiedsrichter Anton Großhauser.

    Gerolsbach – SC Oberbernbach 1:1

    Von einer sehr schwachen Partie sprach ein etwas zerknirschter Gerolsbacher Abteilungsleiter Christoph Paul: „Man würde sagen: ein sehr taktisch geprägtes Spiel“, drückte er sich vorsichtig aus. Beide Mannschaften geizten mit Torraumszenen. Vor dem Wechsel fiel nur die Soloaktion von Spielertrainer Michael Frank auf, der aber in der zehnten Minute knapp vorbeizielte. Nach dem Wechsel ging die Heimelf in Führung. Alexander Tyroller zirkelte einen Freistoß vor das Gehäuse. Andreas Eichner verlängerte per Kopf und dann hatte Alexander Gräf aus sechs Metern keine Mühe, den Ball über die Torlinie zu drücken. Oberbernbach steckte aber nicht auf und kam nach einem Einwurf durch Norbert Kuczera zum verdienten 1:1-Ausgleich.

    Tore 1:0 Gräf (68.), 1:1 Kuczera (81.) – Zuschauer 120 – Schiedsrichter Walter Wollesack.

    Über diese Partie berichten die Aichacher Nachrichten ausführlich mit Trainerstimmen im AN-Spiel der Woche auf Seite 7 dieser Ausgabe.

    Türkspor Aichach – TSV Dasing 2:2

    Von einer gerechten Punkteteilung sprach Ergin Eker (Türkspor). Dasings Spielertrainer Florian Brandmair konnte einen Schuss von Hüseyin Köprücü kurz vor der Torlinie noch abblocken. Und dann rettete der Balken, als Bogdan Dragos abzog. Christoph Schulz drückte einen Pass von Fischer über die Torlinie zur Dasinger Führung, die im Gegenzug Köprücü mit einer Volleyabnahme ausglich. Mit einem Treffer „Prädikat Tor des Monats“, so Ergin Eker, brachte Fischer den TSV erneut in Führung. Aus 28 Metern versenkte er den Ball unhaltbar im Winkel. Bertan Eker lenkte ein Zuspiel von Spielertrainer Kotsis zum 2:2-Endstand ins Tor.

    Tore 0:1 Schulz (50.), 1:1 Köprücü (54.), 1:2 Fischer (63.), 2:2 Eker (73.) – Zuschauer 50 – Schiedsrichter Raimund Mörgenthaler.

    Inchenhofen – TSV Friedberg II 4:5

    Friedberg führte nach fünf Minuten durch Michael Staudenmayer. Die Heimelf drehte die Partie binnen fünf Minuten durch zwei Treffer von Dominik Bichler. Philipp Boser traf zum 2:2-Pausenstand. Und dann hatten die Gäste mit Marcel Pietruska einen echten Torjäger. Nach einer Stunde traf der 23-Jährige zur erneuten Führung der Friedberger und nur vier Minuten später erhöhte er auf 4:2. Marco Schnürer verkürzte im Gegenzug auf 3:4, aber wiederum traf Pietruska. Als Tobias Wieland für Inchenhofen auf 4:5 verkürzte, wurde es hektisch.

    Tore 0:1 Staudenmayer (5.), 1:1 Bichler (15.), 2:1 Bichler (20.), 2:2 Boser (36.), 2:3 Pietruska (61.), 2:4 Pietruska (65.), 3:4 Schnürer (75.), 3:5 Pietruska (85.), 4:5 Wieland (87.) – Zuschauer 150 – Schiedsrichter Walter Wollesack.

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