TSV Sielenbach – Rinnenthal 0:1
Mit 1:0 gewann der BC Rinnenthal das Auftaktderby beim TSV Sielenbach. Das goldene Tor erzielte Jürgen Pestel im ersten Abschnitt. Nach einen Flankenball von Matthias Reisinger war Pestel aus acht Metern mit dem Kopf zur Stelle. Die Heimelf vergab zuvor durch Jörg Metzger eine Chance. In der kampfbetonten, sehr schnellen Partie war von Beginn an Einsatz Trumpf. Rinnenthal versäumte es, gegen die biederen Hüttner-Schützlinge einen deutlicheren Sieg mit nach Hause zu bringen.
Tor 0:1 Jürgen Pestel (35.). – Schiedsrichter Erich Plepla. – Zuschauer 200.
DJK Stotzard – SF Friedberg 2:5
Durch individuelle Abwehrfehler machten es sich die Sportfreunde Friedberg beim eher harmlosen Aufsteiger in Stotzard selber schwer. Die DJK ging bereits in der vierten Minute durch Spielertrainer Metin Bas in Führung. Danach begann die starke Viertelstunde der Friedberger. Drechsler, Wüpping und Nitsch ließen zunächst gute Chancen liegen. Nach einer Viertelstunde gelang Tim Drechsler gegen Torhüter Matthias Drechsler im zweiten Versuch der Ausgleich, und drei Minuten später erzielte Max Fleischmann auf Vorlage von Benni Heim die 2:1-Führung für die Ostler. Vergeblich reklamierten die Platzherren nach einer halben Stunde Handspiel von Tobias Wüpping. Michael Holzberger traf zum 3:1 für die Friedberger unmittelbar vor dem Seitenwechsel. Den zweiten Abschnitt begann Friedberg zerfahren. Die Folge war der Anschlusstreffer durch Torjäger Metin Bas. Daniel Nitsch traf auf Pass von Pflantz zum 4:2. Für den Schlusspunkt sorgte Holzberger per Handelfmeter.
Tore 1:0 Bas (4.), 1:1 Drechsler (14.), 1:2 Fleischmann (17.), 1:3 Holzberger (45.), 2:3 Bar 63.), 2:4 Nietsch, 2:5 Holzberger (85.). – Zuschauer 150. – Schiedsrichter Alfons Speckner.
SV Ried – BC Aresing 4:1
Furios startete Aufsteiger SV Ried in die Kreisklasse. Im ersten Heimspiel zeigte er eine überragende Partie und ließ den Gast nie zur Entfaltung kommen. Auf Zuspiel von Benjamin Bräuhauser gelang Andreas Meisetschläger per Kopfball die Führung. Als Gästeschlussmann Irrenhauser einen Schuss von Lorenz Hintersberger nicht festhalten konnte, staubte Andreas Meisetschläger zum 2:0 ab. Nach dem Wechsel erhöhte Spielertrainer Michael Meisetschläger mit einem Distanzschuss auf 3:0. Eine Freistoßbogenlampe vom Rieder Spielertrainer senkte sich zum 4:0 ins Gästetor. Andreas Meisetschläger sah Gelb-Rot, und Gästespieler Schultes wurde mit Rot vom Feld verwiesen.
Tore 1:0 Andreas Meisetschläger (25.), 2:0 Andreas Meisetschläger (36.), 3:0 Michael Meisetschläger (65.), 4:0 Michael Meisetschläger (74.), 4:1 Grammer (81.) – Gelb-Rot Andreas Meisetschläger (SVR, 67.). – Rot Schultes (BCR, 82.). – Zuschauer 200. – Schiedsrichter Vladyslav Klymov.
TSV Dasing – Türkspor Aichach 1:2
Es bleibt dabei: Der TSV Dasing kann gegen die Aichacher Türken zu Hause keinen Blumentopf gewinnen. Auch im Eröffnungsspiel der neuen Spielrunde lieferten die Platzherren um Spielertrainer Daniel Nowak artig die Punkte ab. Vor dem Seitenwechsel taten sich beide Mannschaften sehr schwer, und es kam nie ein richtiger Spielfluss zustande. Immer wieder wurden die Bälle ungenau zum Mitspieler befördert. Cihan Cimen fasste aus 22 Metern den Ball ab, der dem Dasinger Keeper Matthias Steinbusch um die Ohren flatterte zum Führungstreffer für die Gäste. Nach einem Foul an Christoph Augustin drückte Jonas Dosch einen Freistoß über die Torlinie. Dennoch reichte es für die Platzherren nicht. Türkspor nutzte einen der wenigen Vorstöße in der Schlussphase durch Tomic Zlatko zum 2:1-Siegtreffer.
Tore 0:1 Cimen (58.), 1:1 Dosch (68.), 1:2 Zlatko (88.). – Gelb-Rot Hüseyin Koprücü (Türk, 85.). – Zuschauer 100. – Schiedsrichter Dieter Schacherl.
TSV Friedberg II – Gerolsbach 0:8
So richtig bedient war TSV-Spielertrainer Markus Specht. Wie schon in der vergangenen Saison musste er wieder einmal eine bittere Heimniederlage einstecken. Schlussmann Marcus Gutmann verletzte sich zu Beginn der zweiten Hälfte, für ihn musste mit Yasar Bingül ein Feldspieler zwischen die Torpfosten. Specht: „An ihm lag es aber bestimmt nicht, denn er hat mit guten Paraden noch Schlimmeres verhindert.“ Zum Seitenwechsel mischte der TSV noch ordentlich mit.
Tore 0:1 Redl (37.), 0:2 Probsdorfer (39.), 0:3 Knöferl (66.), 0:4 Redl (70.), 0:5 Huber (78.), 0:6 Winkler (79.), 0:7 Limmer (85.), 0:8 Knöferl (88.). – Zuschauer 80. – Schiedsrichter Nenad Dajic.
TSV Schiltberg – SC Mühlried 0:4
Absteiger SC Mühlried war für die Truppe um Spielertrainer Josef Fischer zu Hause eine Nummer zu groß. Die Gäste wirbelten von Beginn an und führten schon nach drei Minuten durch Johannes Koppold mit 1:0. Schiltberg leistete sich Fehler im Spielaufbau. Marco Rechenauer erhöhte nach einen fatalen Lapsus auf 2:0, und Matthias Holzapfel traf fast ungehindert. Den Schlusspunkt setzte Benedikt Nieser. TSV-Pressesprecher Hartl: „Das Ergebnis ist frustrierend, aber geht auch in dieser Höhe völlig in Ordnung.“
Tore 0:1 Koppold (3.), 0:2 Rechenauer (68.), 0:3 Holzapfel (75.), 0:4 Nieser (90.). – Zuschauer 80. – Schiedsrichter Simon Sponer.
Oberbernbach – Inchenhofen 2:2
Mitfavorit SC Oberbernbach wurde zu Hause seiner Favoritenrolle nur ansatzweise gerecht. „Wenn man fünf Minuten vor dem Ende mit 2:0 führt, dann sollte man die Punkte nicht mehr hergeben“, stellte SCO-Vorstand Erasmus Großmann klar. Er musste Inchenhofen attestieren, „dass sich der Gast diesen Punkt redlich verdient hat. Die haben einfach giftiger agiert“, so Großmann. In der 20. Minute ging die Heimelf durch Fadel Afoda in Führung, der ein flaches Zuspiel von Cilingir Cemal sicher verwertete. Glück hatte die Heimelf, dass ein Schuss von Fabian Birzl (50.) an den Pfosten knallte. Als TSV-Schlussmann Rinauer einen Schuss von Christoph Kratzenberger nicht in den Griff bekam, staubte Stefano Boccia zum 2:0 für die Heimelf ab. „Leahad“ gab aber nicht auf. Stefan Schmid knallte den Ball auf Zuspiel von Birzl direkt zum 1:2 ins Tor, und dann fand ein Distanzschuss von Dominik Bichler den Weg zum 2:2-Endstand ins SCO-Tor.
Tore 1:0 Afoda (20.), 2:0 Boccia (70.), 2:1 Schmid (85.), 2:2 Bichler (86.). – Zuschauer 100. – Schiedsrichter Ewald Lindermeir.