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Fußball-Kreisklasse: Affing besiegt Gundelsdorf durch last-Minute-Tor

Fußball-Kreisklasse

Affing besiegt Gundelsdorf durch last-Minute-Tor

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    Eine schmerzhafte Niederlage kassierten der FC Gundelsdorf um markus Westermair beim FC Affing II. Der Siegtreffer durch Constantin Krebs fiel mit dem Schlusspfiff.
    Eine schmerzhafte Niederlage kassierten der FC Gundelsdorf um markus Westermair beim FC Affing II. Der Siegtreffer durch Constantin Krebs fiel mit dem Schlusspfiff. Foto: Sebastian Richly

    Der BC Aresing bleibt weiter schadlos an der Spitze. Stark spielte der TSV Inchenhofen, der das Verfolgerduell für sich entscheiden konnte. Immer enger wird es für den TSV Rehling, der in Tandern mit dem neuen Coach Thomas Schmid eine Niederlage kassierte. Jubel dagegen beim FC Affing II, der überraschend Gundelsdorf bezwang.

    Mit der letzten Aktion des Spiels erzielte Affings Constantin Krebs den Siegtreffer für Affing. Sein Hammer von der Strafraumgrenze sprang vom Innenpfosten ins Tor, anschließend war Schluss und der Jubel kannte keine Grenzen. Entsprechend erleichterte zeigte sich Coach Viktor Hofecker. „Das war letztlich glücklich, aber nicht unverdient.“ Nach einer torlosen ersten Spielhälfte brachte der Affinger Coach mit Armin Sukalic einen frischen Angreifer. Dieser rechtfertigte seinen Einsatz und erzielte in der 69. Minute den Führungstreffer. Gundelsdorf zeigte dann aber, dass man Rückschläge gut wegstecken kann. Allen voran Neuzugang Thomas Nöbel. Der Torjäger unterstrich seine Qualitäten neun Minuten vor dem Schlusspfiff und glich aus. Zum Punktgewinn reichte es aber nicht.

    Tore 1:0 Sukalic (70.) 1:1 Nöbel (81.) 2:1 Krebs (90.) Zuschauer 100

    „Uns kann derzeit auch ein Rückstand nicht aus dem Konzept werfen“, lobte TSV-Abteilungsleiter Anton Schoder. Dagegen haderte FCS-Trainer Christian Jauernig mit den vergebenen Möglichkeiten. „Wir hatten selbst die Chance, den zweiten Treffer nachzulegen.“ Tobias Geldhauser brachte die Platzherren in Führung. Nach einer verpassten Chance leitete der Gast die Wende ein. Dominik Weiß ins Stätzlinger Tor. „Wir haben es dann nicht verstanden, unsere Abwehr besser zu staffeln“, ärgerte sich Jauernig. Sebastian Pachaly brachte Inchenhofen auf Zuspiel von Dominik Weiß erstmals in Führung und Elias Landsbeck vernaschte wenig später die Stätzlinger Abwehrreihe und knallte den Ball zum 3:1 ins Tornetz. Manuel Schrittenlocher setzte den Schlusspunkt.

    Tore: 1:0 Geldhauser (51.) 1:1 Weiß (54.) 1:2 Pachaly (59.) 1:3 Landsbeck (75.) 1:4 Schrittenloser (90.) Zuschauer 50

    Von einem Geduldsspiel sprach FCT-Coach Oliver Beck. „Rehling hat sehr destruktiv agiert“; sah er den Absteiger in der Defensive sehr kompakt stehend. „Nach vorne haben sie aber wenig entwickelt und waren eigentlich nie gefährlich vor unserem Gehäuse“; sprach Beck dann auch von einem nicht unverdienten, „wenngleich letztlich glücklichen Sieg“. Glücklich für Beck deshalb, „weil er erst kurz vor dem Spielende zustande kam.“ Sebastian Obeser fasste die Kopfballabwehr der Rehlinger volley aus der Luft ab und knallte das Spielgerät unhaltbar in das Tor. „Das war schon ein sehenswerter Treffer“ lobte Beck. Er wollte aber nicht verschweigen, „dass wir uns heute im letzten Spieldrittel wenig Konstruktives haben einfallen lassen.“ Damit bleiben die Gäste auch unter dem neuen Trainer Thomas Schmid weiter ohne Sieg. Schmid wird unterstützt von Wolfgang Cabel, der von der Seitenlinie coacht.

    Tor 1:0 Obeser (86.) Zuschauer 90

    Für Patrick Weber, dem Oberbernbacher Spartenleiter, war letztlich der Gast der glücklichere von zwei biederen Mannschaften. „Wir haben zwar fast achtzig Minuten gute Abwehrarbeit verrichtet, aber dann wollten wir einfach zu viel und standen mit leeren Händen da.“ Wulfertshausen kam nach einer schwachen ersten Spielhälfte nach dem Wechsel engagierter aus der Kabine. Und prompt erzielte Torjäger Andrian Würsching den Führungstreffer. „Da haben wir uns nicht gut angestellt“, sprach Weber von einem vermeidbaren Gegentreffer. Die Schlussminuten wurden dann noch einmal hektisch. Zunächst gelang Arsim Kadirolli per Kopfball der Ausgleichstreffer. Und als Oberbernbach sich schon mit dem Punktgewinn anfreundete, trat erneut Würsching in Aktion.

    Tore 0:1 Würsching (54.) 1:1 Kadirolli (87.) 1:2 Würsching (89.) Zuschauer 40

    Der Gast verabschiedete sich nicht nur mit drei Punkten, sondern auch mit dem Verlassen des letzten Tabellenplatzes. „Es wollte heute einfach nicht sein“, klagte TSV-Berichterstatter Karl-Heinz Kerscher. Kühbach gelang gegen den noch sieglosen Gast aus Ottmaring wenig, „Das war schon sehr viel Stückwerk.“ Dennoch ging Kühbach in Führung. Auf Zuspiel von Jonas Erhard erzielte Lukas Aidelsburger mit einem strammen Schuss in den Winkel die Führung. Der Jubel war aber noch nicht verhallt, da erzielte Christopher Fischerden Ausgleich, als er den jungen Schlussmann Bauch zu weit vor dem Tor stehend sah. „Kein Vorwurf an unseren jungen Keeper“ so Kerscher.“ Von einem herrlichen Flugkopfballtreffer berichtete der Kühbacher dann. „Leider halt in unser Tor,“ segelte der Ball von Jonas Achter.

    Tore 1:0 Aidelsburger (21.) 1:1 Fischer (26.) 1:2 Achter (45.) 1:3 Fischer (49.) 2:3 Wenger (79.) Zuschauer 100

    Marco Steinhart und Tobias Rohrer brachten Bachern schnell auf die Siegerstraße. Dann stoppte Spielertrainer Michael Guggumos einen Querpass im Strafraum unerlaubterweise mit der Hand. Die Bestrafung folgte umgehend von Schiedsrichter Abdullah Carman – Rot und Strafstoß. Routinier Frank Lasnig scheiterte aber an Schlussmann Nico Beil. Im Gegenzug stellte Raphael Gaag auf 3:0. Stotzard konnte zwar durch Michael Erhard verkürzen, aber Bachern war in der Offensive einfach zur Stark.

    Tore 0:1 Steinhart (22.) 0:2 Rohrer (35.) 0:3 Gaag (44.) 1:3 Erhard (50.) 1:4 Rohrer (68.) 1:5 Gold (72.) 1:6 Arnold (89.) Rot Guggumos (42. Bachern) Zuschauer 80

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