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Fußball: Karabudak für Yürükgeldi

Fußball

Karabudak für Yürükgeldi

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    Taner Yürükgeldi
    Taner Yürükgeldi

    Pipinsried Der aktuelle Landesliga-Dritte, der FC Pipinsried, hat sich verstärkt. Wie FCP-Präsident Conny Höß gestern auf Anfrage bestätigte, hat er einen „Wunschspieler“ für den Verein verpflichtet: Hakan Karabudak vom Bezirksligisten TSV Dachau 1865. Der 21-Jährige kommt im Tausch gegen Taner Yürükgeldi, der in Pipinsried zuletzt nicht mehr so zum Zug kam wie zu Beginn.

    Höß setzt große Stücke auf den neuen Mann, den er nach eigenen Angaben bereits im Sommer zum FCP holen wollte, dann aber verzichtete, weil er die Dachauer im Aufstiegskampf für die BOL nicht schwächen wollte. Laut Höß habe auch Landesliga-Konkurrent TSV Landsberg Interesse an Karabudak bekundet. „Er ist ein technisch guter, offensiver Mann, der hinter den Spitzen oder auf der Seite spielen kann“, beschreibt Höß den Neuen, der in Milbertshofen wohnt. Nach den Verpflichtungen von Michael Hutterer (21 Jahre, SpVgg Unterhaching II) und Alessandro Luzzi (18 Jahre, A-Junioren des SC Fürstenfeldbruck) ist Karabudak der ditte Neuzugang in der Winterpause.

    Alle Neuzugänge haben bis 2013 unterschrieben. Auch am Aindlinger Ervin Okanovic soll es Interesse gegeben haben. Der wechselt aber zum Bayernligisten SB DJK Rosenheim. Höß ist noch auf der Suche nach einem Abwehrspieler. Wie berichtet, hatten Antonio Longo, Oliver Hrnecek (zum oberbayerischen Bezirksoberligisten TuS Holzkirchen gewechselt) und Andrey Kubicek die Freigabe vom FCP erhalten.

    Die Pipinsrieder starten am Samstag, 3. März, in Kirchanschöring in die Frühjahrsrunde. Ziel des Vereins ist es, unter die ersten Acht zu kommen und sich somit für die Bayernliga Süd zu qualifizieren. „Dann schaue ich mir aber erst mal an, welche Mannschaften da mitspielen. Wenn die Wege zu weit und die Gegner nicht attraktiv sind, machen wir nicht mit“, sagt Höß. Gerade mit den Coaches Jürgen Schäfer und Co-Trainer Richard Walter – beide Ex-Pipinsrieder – wolle er das „Heimische“ wieder stärker fördern. (ull)

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