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Fußball: Höß hat weiter seine Zweifel

Fußball

Höß hat weiter seine Zweifel

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    Jubeln wollen Serge Yohoua und seine Pipinsrieder Mitspieler.
    Jubeln wollen Serge Yohoua und seine Pipinsrieder Mitspieler. Foto: Rummel

    Eigentlich müsste sich der Vorsitzende Konrad Höß, 73, sekündlich freuen. Die Fußballer des FC Pipinsried können in die Regionalliga, die vierthöchste Spielklasse Deutschlands, aufsteigen. Höß’ Erfolgsgeschichte und die des kleinen Dorfvereins wäre um ein bedeutendes Kapitel reicher. Heute Abend empfangen die Pipinsrieder in der Relegation den TSV 1860 Rosenheim zum Hinspiel (Anstoß 18.30 Uhr), am Freitag in Rosenheim entscheidet sich das Duell. Ob der Sieger aufsteigt, wird sich erst am Sonntag klären: Voraussetzung ist ein Erfolg des FC Bayern München 2 in der Drittligarelegation.

    Am Montag drang durch, dass die Relegation beinahe gar nicht gespielt worden wäre. Am Donnerstag vergangener Woche stand Vereinsboss Höß kurz davor, zurückzuziehen. Ihn schreckt das finanzielle Risiko. „Ich habe das alles durchkalkuliert. Wirtschaftlich ist das für uns der halbe Tod“, sagt Höß. Er spricht von einer „Mammutaufgabe“. „Mein Kassier dreht fast durch“, fügt er hinzu. Dass der FC Pipinsried in der Relegation spielt, beruht auf sportlichem Reiz. Spielertrainer Tobias Strobl, 26, und seine Spieler haben darauf gedrängt, sich für die Regionalliga zu bewerben. Haben dies durch gute Leistungen befeuert. Höß schlägt sich nun mit den Folgen herum, die ihm sichtbar Sorgen bereiten. (joga)

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