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Fußball: Frühes Aus für Aindling und Affing

Fußball

Frühes Aus für Aindling und Affing

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    Frühes Aus für Aindling und Affing
    Frühes Aus für Aindling und Affing

    SC Fürstenfeldbruck – FC Affing 1:0 (1:0). Bereits vor der 1. Qualifikationsrunde hatte Trainer Stefan Tutschka eingeräumt, dass ihn ein Ausscheiden im Toto-Pokal nicht unbedingt schmerzen würde. Ebenso sah es nach dem 0:1 gegen den Landesligisten SC Fürstenfeldbruck Markus Berchtenbreiter, der Sportliche Leiter des FC Affing. „Wir hätten gerne gewonnen, aber für uns ist das kein Beinbruch.“ Bereits nach vier Minuten kassierten die Affinger den Treffer, der die Begegnung letzten Endes entscheiden sollte. Ein wenig schläfrig hätte die Hintermannschaft dabei gewirkt, meinte Berchtenbreiter.

    Zumindest kamen die Affinger nach diesem Hallo-Wach-Effekt besser in die Partie, hatten mehr Ballbesitz, erspielten sich ein Übergewicht. Zwingende Torchancen ergaben sich daraus jedoch kaum. In der zweiten Hälfte machten die Gäste mehr Druck, drangen öfter in den Strafraum ein. Zweimal hätte der FCA sogar Elfmeter bekommen müssen, wie Berchtenbreiter es schilderte. Einmal sei Patric Lemmer umgestoßen worden, einmal holte Brucks Torhüter Stürmer Arthur Vogel von den Beinen. (joga)

    SV MeringTSV Aindling 3:1 (2:1). Früh ist der Landesligist TSV Aindling aus dem Pokal ausgeschieden. Zum zweiten Mal innerhalb von zehn Tagen war er beim Ligakonkurrenten SV Mering zu Gast. Nach dem 1:4 in der Punktrunde unterlag die Mannschaft von Trainer Roland Bahl diesmal mit 1:3. Dieser ärgerte sich: „So kann man nicht in ein Pokalspiel gehen. Wir waren völlig von der Rolle, auch wenn dem Führungstreffer ein klares Abseits vorausging.“ Mering führte nach sieben Minuten bereits mit 2:0. Aindlings Philipp Körner war erst Daniel Danowski übermotiviert in die Beine gefahren – den Strafstoß verwandelte Anil Zambak sicher –, dann traf noch Simon Huber. Aindling kam heran, als Simon Knauer per Freistoß auf 1:2 verkürzte (14.). Außerdem hatten die Gäste Pech, als ein Schuss von Benjamin Wilhelm an den Innenpfosten klatschte (35.).

    Im zweiten Spielabschnitt kam zu wenig von der Bahl-Truppe, während die Meringer ihre Vorstöße nicht konsequent zu Ende spielten. Fast wäre dem eingewechselten Lukas Wiedholz doch noch der Ausgleich geglückt, aber seine Direktabnahme strich über die Querstange. Merings Michel Fiorentino entschied die Partie, indem er einen Freistoß über die Mauer ins Tor schlenzte (79.). (r.r)

    TSV Gersthofen – TSV Friedberg 3:1 (0:1). Lange Zeit sah der TSV Friedberg wie der sichere Pokalsieger aus. Denn die Kindermann-Elf führte bis zur 75. Minute durch einen Treffer von Mijailovic (44.) beim Landesligakonkurrenten TSV Gersthofen verdient mit 1:0. Aber als die Kräfte zu Ende gingen und die Gastgeber in der Schlussphase noch ihre „Asse“ einwechselten, schnappten die Friedberger innerhalb von drei Minuten drei Tore zur 1:3-Niederlage. Für Gersthofen trafen Zweckbronner (75.) und Nix (77./78.). (pt)

    FC/DJK Weißenburg – TSV Rain 0:2 (0:0). Dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte hat Rain das Achtelfinale des BFV-Pokals erreicht. Der Regionalligist setzte sich durch zwei verwandelte Foulelfmeter von Lutz (68., 85.) beim vier Klassen niedrigeren Kreisligisten FC/DJK Weißenburg vor über 400 Zuschauern mit 2:0 durch. „Unser Sieg geht aufgrund der zweiten Hälfte in Ordnung. Da hatten wir mehr Tempo in unseren Aktionen. Daran wollen wir am Samstag gegen Bamberg anknüpfen“, sagte Interimstrainer Jens Meckert kurz nach der Partie. (mer)

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