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Fußball: Ein wenig außer Tritt

Fußball

Ein wenig außer Tritt

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    Für Farid Adhyl Malig (links) und seine Mitspieler vom BC Aichach II liefen die jüngsten zwei Partien nicht nach Wunsch. Nach den Niederlagen möchte das Team von Florian Fischer wieder zurück in die Erfolgsspur.
    Für Farid Adhyl Malig (links) und seine Mitspieler vom BC Aichach II liefen die jüngsten zwei Partien nicht nach Wunsch. Nach den Niederlagen möchte das Team von Florian Fischer wieder zurück in die Erfolgsspur.

    Aichach Die zweite Niederlage in Folge hat es für den BC Aichach II am Mittwoch mit dem 1:3 in Griesbeckerzell gegeben. „Vor sechs Tagen war ich noch zufrieden, heute bin ich’s nicht mehr“, sagt Spielertrainer Florian Fischer am Donnerstag deshalb. Vor den Niederlagen gegen Zell und Untermaxfeld war der BCA noch Tabellenführer, jetzt nicht mehr. Folglich muss am Sonntag gegen den TSV Aindling II ein Sieg her, um nicht den Anschluss nach oben zu verpassen (Anstoß 15 Uhr).

    Zu viele individuelle Fehler und eine schlechte Chancenverwertung seien für die Minikrise verantwortlich, so der 28-Jährige. Aber im Spiel gegen die Zeller sei auch viel Pech dabei gewesen, betont er. Jetzt liege es an seiner Mannschaft, die Niederlagen vergessen zu machen und wieder in die Erfolgsspur zu finden. Er selbst kann dabei nicht helfen, weil er wegen einer Achillessehnenprellung fehlt. „Ich will den Sieg unbedingt. Wenn wir unser Potenzial abrufen, kommen wir auch wieder nach oben, denn da gehören wir hin“, sagt er selbstbewusst.

    Für Trainer Hoffmann hat der Abstiegskampf begonnen

    Den Sieg braucht auch der Gegner dringend. Mit nur fünf Punkten aus sieben Spielen steht der TSV Aindling II auf einem Abstiegsplatz. Gegen die Bayernliga-Reserve des BCA dürfte es aber äußerst schwierig werden, Zählbares mitzunehmen. Chancen sieht Aindlings Trainer Magnus Hoffmann, 47, aber durchaus. Der Abstiegskampf hat für ihn schon begonnen. „Die nächsten Spiele werden wegweisend und wir sind von den anderen Mannschaften nicht weit weg. Aber wir müssen den Kampf annehmen“, so Hoffmann. Gerade die Spieler mit Ambitionen für die Landesliga-Mannschaft stünden jetzt im Fokus. Da müsse in so einer Situation mehr kommen, fordert er.

    Zu Beginn der Saison hatte es noch danach ausgesehen, dass der TSV Pöttmes den Aindlingern Gesellschaft im Tabellenkeller leistet. Nach zwei Siegen aus den jüngsten drei Spielen befindet sich die Mannschaft von Trainer Helmut Gruschka, 47, aber auf dem Weg nach oben. Der Kader ist endlich wieder komplett, dies hat sicher einen Teil zum Aufwärtstrend beigetragen. Und auch die harte Arbeit des Teams mache sich nun bezahlt, so Gruschka. Am Sonntag gastieren die Pöttmeser beim BSV Berg im Gau, der auf Rang sechs steht. Dass dieses Team mit 22 Toren die meisten in der Liga erzielt hat, ist Gruschka nicht entgangen: „Ein echter Hammergegner! Aber ihr offensives Spiel mit den langen Bällen könnte uns entgegenkommen.“ Man müsse versuchen mitzuspielen, sagt er. Leichter würden die nächsten Aufgaben nicht, so Gruschka. Es gelte die Begegnungen, allesamt gegen schwere Gegner, zu überstehen und sich im gesicherten Mittelfeld festzusetzen, nennt Gruschka kurzfristige Ziele.

    Dieweiteren Begegnungen BC Rinnenthal – FC Affing II (Freitag 18 Uhr), SC Mühlried – SC Griesbeckerzell, SV Thierhaupten – TSG Untermaxfeld, DJK Langenmosen – SV Münster, VfL Ecknach – VfR Neuburg, TSV Rehling – BC Adelzhausen (alle Sonntag 15 Uhr)

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