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Fußball: Ecknach entfacht ein Torfeuerwerk

Fußball

Ecknach entfacht ein Torfeuerwerk

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    Rehlings Kajetan Schaffer stand nach einem Pass in den freien Raum plötzlich vor dem Rinnenthaler Keeper und schoss das 3:1.
    Rehlings Kajetan Schaffer stand nach einem Pass in den freien Raum plötzlich vor dem Rinnenthaler Keeper und schoss das 3:1. Foto: Josef Abt

    TSV Aindling II – SC Mühlried 2:4

    Mit 2:0 lagen die Aindlinger gestern bereits in Führung. Deniz Eryldirim (6.) und Tolga Yildiz (24.) waren erfolgreich gewesen. Danach agierten sie beinahe eine ganze Stunde in Überzahl. Marco Rechenauer (SC) hatte nach einem Disput mit dem Schiedsrichter Gelb-Rot gesehen. Obwohl die Voraussetzungen also geradezu ideal erschienen, ging die Partie noch mit 2:4 verloren. Die Mühlrieder nahmen Umstellungen im Team vor und hatten damit Erfolg. Als sich immer deutlicher abzeichnete, dass dem TSV auch diesmal die Felle davonschwimmen würden, versuchte auch Trainer „Macco“ Hoffmann sein Heil in taktischen Veränderungen. Nun trat die Abwehr nur noch als Dreierkette auf, die Spitzen sollten mit weiten Bällen bedient werden. Die Rechnung ging nicht auf, stattdessen trafen die Gäste in der letzten halben Stunde nicht weniger als viermal, davon zweimal per Elfmeter. Für die abwehrschwachen Aindlinger wurde nach dieser Heimniederlage die Lage im Abstiegskampf noch etwas düsterer. (jeb)

    VfL Ecknach – BSV Berg im Gau 7:0 (2:0)

    Mit 7:0 hat der VfL Ecknach gestern deutlich den BSV Berg im Gau geschlagen. Die Gäste zeigten nur in der ersten Halbzeit ein kurzes Aufbäumen. In der 34. Minute stand Tobias Nabe alleine vorm Tor der Ecknacher, vergab dann aber die Riesenchance. Schon ein paar Minuten zuvor hatte der VfL seinen ersten Treffer gesetzt. Nach Flanke von Thomas Spieß erzielte Manfred Glas die 1:0-Führung (29.). In der 38. Minute flankte Glas dann auf Werner Meyer, der zum 2:0-Halbzeitstand traf. Nach dem Wiederanpfiff war von Berg im Gau nur noch wenig zu sehen, dafür setzten die Ecknacher zu weiteren Toren an. Einen Elfmeter verwandelte Meyer für Ecknach zum 3:0. Zuvor hatte der Schiedsrichter nach einem Handspiel von Thomas Sutner auf den Punkt gezeigt (70.). Zwei Minuten später passte Ralf Schramm geschickt auf Glas, der erneut traf. In der 78. Minute zog Florian Ziegenaus aus zwölf Metern ab – 5:0. Das 6:0 erzielte Christoph Jung aus einer Freistoßsituation, allerdings wurde der Ball von einem gegnerischen Spieler leicht abgefälscht. In der 86. krönte Ecknach dann seinen Auftritt mit einer schönen Kombination über mehrere Spieler: Schramm traf zum 7:0-Endstand. (schr-)

    BC Adelzhausen – BC AichachII 0:5 (0:0)

    Lange Gesichter zogen gestern die Spieler des BC Adelzhausen, nachdem sie zu Hause mit 0:5 gegen Aichachs Bayernliga-Reserve verloren hatten. Alle Tore fielen dabei in der zweiten Halbzeit. Vor dem Wiederanpfiff konnte Adelzhausen noch gegenhalten, wobei die Partie bis zur 45. Minute recht ereignisarm verlief. In der 48. traf dann Max Schacherl mit einem Kopfball nach einer Flanke von Sebastian Kinzel zum 1:0. Der Stürmer aus der ersten Mannschaft, der die Reserve verstärkte, erzielte nur eine Minute später selbst das 2:0 mit einem Schlenzer ins lange Eck. Veysel Sentürk zog später aus 20 Metern ab und traf zum 3:0 (58.). Danach griffen die Adelzhausener kaum noch ins Spiel ein. Nur BCA-Torwart Jürgen Dumbs wurde immer häufiger gefordert. Er vereitelte sogar noch eine gute Chance von Dominik Koch, der allein vorm Tor auftauchte. Doch in der 67. Minute traf Sentürk erneut mit einem Distanzschuss. Den Schlussstand setzte Koch in der 82. Minute. Wegen einer Tätlichkeit bekam der Adelzhausener Dominik Müller dann noch die Rote Karte und musste vom Platz. Er hatte nach einem Clinch mit einem Aichacher Spieler nachgetreten. (schr-)

    TSV Rehling – BC Rinnenthal 3:3 (2:0)

    Zwei Punkte hat der TSV Rehling zu Hause gegen den BC Rinnenthal nach einer 3:1-Führung verschenkt. Waren die Gastgeber im ersten Spielabschnitt die spielbestimmende Mannschaft, dominierte im zweiten Durchgang Rinnenthal. In der 4. Minute traf Manuel Brunner nur den Rehlinger Pfosten. Der erste nennenswerte Angriff des TSV war ein schöner Spielzug über Thomas Nöbel auf Thomas Schmid, dessen Hereingabe Raffael Semke zum 1:0 vollendete. Fast mit dem Halbzeitpfiff fiel das 2:0 durch Nöbel, der ein Zuspiel von Kajetan Schaffer abschloss. Nach der Pause erzielte Rinnenthals Jürgen Pestel in der 46. Minute mit einem Kopfball den Anschlusstreffer. Doch als Schaffer nach einem Steilpass in den freien Raum zum 3:1 für Rehling traf (52.), standen die Zeichen eigentlich auf Sieg. In der 60. Minute erzielte Christoph Haas jedoch den Anschlusstreffer zum 3:2 und in der 75. Minute senkte sich eine weite Flanke von Felix Zapf ins Tordreieck. Als Schaffer in der 82. Minute nach einem Schubser mit Gelb-Rot vom Platz musste, sahen die Rehlinger das Unentschieden noch in Gefahr. Es blieb aber beim 3:3-Endstand. (at)

    TSV Pöttmes – DJK Langenmosen 1:2 (1:0)

    Wie grausam Fußball sein kann, erfuhr der TSV Pöttmes im Heimspiel gegen die DIK Langenmosen. Vor allem in der zweiten Halbzeit war die Mannschaft überlegen, am Ende stand sie dennoch mit leeren Händen da. Beide Teams begannen vorsichtig und eher defensiv, sodass es in der ersten Hälfte für die Zuschauer wenige Höhepunkte zu sehen gab. Nah an der Führung war im Grunde nur Lukas Ziegler, aber Josef Stegmeir hielt seinen Knaller prächtig. Als sich alles schon auf den Pausentee vorbereitete, schlug Pöttmes aus dem Nichts zu. Nach einem abgewehrten Ball kam Ziegler am Strafraumeck an den Ball und schlenzte ihn ins lange Eck zur Führung (45.). Nach dem Wechsel spielte dann nur noch die Heimelf und hatte Chancen im Minutentakt. Erst Ziegler, dann Obele oder Sebastian Brodowski – immer hieß der Sieger Josef Stegmair, der mit großartigen Reflexen das 2:0 verhinderte. Die kalte Dusche folgte in der 64. Minute. Nach einem verunglückten Freistoß kam Tobias Stegmeir mit dem Rücken zum Tor an den Ball und versenkte ihn aus der Drehung in den Winkel zum Ausgleich. Ab diesem Moment gestaltete Langenmosen das Spiel wieder offener, ohne aber große Gefahr auszustrahlen. Den äußerst glücklichen Siegtreffer für die Gäste bewerkstelligte dann Pöttmes selbst. Nach einem Missverständnis in der Abwehr unterlief Martin Brodowski ein Eigentor (85). (prwe)

    VfR Neuburg – SV Münster 2:1 (2:0)

    Das Spiel gegen SV Münster brachte einen verdienten Erfolg für die Neuburger Mannschaft, die sich trotz Unterlegenheit in der zweiten Halbzeit mit 2:1 durchsetzte. Nach 21 Minuten ging der VfR mit 1:0 in Führung. Nachdem Alois Reißig am Strafraum gefoult wurde, schoss Fehim Dzinic den fälligen Freistoß aus etwa 16 Metern direkt ins Kreuzeck. Nun folgten weitere Angriffe der Neuburger ohne zwingende Torchancen. In der 40. Minute hätte Rafet Gashi das 2:0 machen müssen, aber er scheiterte am überragenden Torwart Christoph Kirmse vom SV Münster. Die zweite Hälfte hatte es in sich. In der 65. Minute aus heiterem Himmel der 1:1-Ausgleich für die Gäste. Nach einem Freistoß von Christian Neubauer konnte Karl-Heinz Sommer an der Außenlinie den Ball ins Tor lenken. Nachdem Ardian Marku aufgrund eines Fouls in der 67. Minute die Gelb-Rote Karte bekam, war Neuburg nur noch zu zehnt. In der 68. Minute gingen die Neuburger mit 2:1 in Führung. Rafet Gashi drehte sich im Strafraum um die eigene Achse und verwandelte den Ball sicher. Nun überschlugen sich die Ereignisse. In der 82. Minute bekam Patrick Sobiepanski ebenfalls die Gelb-Rote Karte. In der 87. Minute wurde Lukasz Goscimski an der Außenlinie vermeintlich gefoult, bekam aber keinen Freistoß und beging eine Tätlichkeit (Kopfstoß). Folgerichtig sah auch er die Rote Karte. Mit acht Mann verteidigte der VfR Neuburg den knappen Vorsprung über die Zeit. (vfr)

    TSG Untermaxfeld – SC Griesbeckerzell 7:3 (5:1)

    Bereits in der dritten Minute ging die TSG durch einen Freistoß von Andre Ruf, bei dem der Torwart nicht gut aussah, mit 1:0 in Führung. Nach ein wenig Abtasten beider Mannschaften legte Andre Fleury in der zehnten Minute das 2:0 nach, das Zuspiel kam von Andre Ruf. Schon drei Minuten später fiel das nächste Tor, einen Schuss von Fleury konnte der Torwart noch abwehren, gegen den Nachschuss von Matthias Guther war er machtlos. In der 20. Minute folgte das 4:0, eine Ecke von Fleury faustete der Gästetorwart ins eigene Netz. Eine Minute später war allerdings der Torjäger der Gäste, Michael Funk, das erste Mal gefährlich vor dem Tor der TSG und erzielte den Anschlusstreffer. In der 33. Minute dann die nächste Möglichkeit für die TSG, nach Flanke von Ruf köpfte Fleury aber über das Tor. Kurz vor der Pause erhöhte Ruf auf 5:1, als er einen Abpraller im Netz unterbrachte. Nach der Halbzeit gab Griesbeckerzell nicht auf und versuchte mit mehr Körpereinsatz noch etwas zu erreichen. Davon ließ sich Untermaxfeld aber auch nicht aus dem Tritt bringen, in der 57. Minute erzielte Fleury das schönste Tor des Tages, als er eine Flanke von Manuel Veitinger mit der Hacke am Torwart vorbei spitzelte. Wer dachte, das Spiel sei jetzt gelaufen, hatte nicht mit Torjäger Michael Funk gerechnet. Die TSG ließ es etwas ruhiger angehen, es wurde ein paar Mal gewechselt und ehe wieder richtig Ordnung einkehrte, hatte Funk in der 75. und 77. Minute zweimal getroffen und auf 3:6 verkürzt. Die Gäste versuchten nochmal alles, um weiter nachzulegen, Untermaxfeld hatte aber jetzt die Ordnung wieder gefunden und ließ nichts mehr zu. In der 85. Minute sahen die Zuschauer zum Abschluss noch ein Eigentor von Griesbeckerzell. Patrick Auerhammer legte den Ball quer und ein Verteidiger grätsche den Ball zum 7:3–Endstand ins eigene Netz. (has)

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