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Fußball: Der TSV Aindling hält mit einem Topteam mit

Fußball

Der TSV Aindling hält mit einem Topteam mit

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    Reichlich zu tun hatte im Heimspiel gegen den SC Eltersdorf die Abwehr des TSV Aindling, hier mit Phillip Eweka (hinten) und Benedikt Neumann, links Oliver Seybold. Die Bayernliga-Partie auf hohem Niveau endete mit einem 1:1.
    Reichlich zu tun hatte im Heimspiel gegen den SC Eltersdorf die Abwehr des TSV Aindling, hier mit Phillip Eweka (hinten) und Benedikt Neumann, links Oliver Seybold. Die Bayernliga-Partie auf hohem Niveau endete mit einem 1:1. Foto: Foto: Peter Appel

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    Aindling Die Fußballer des TSV Aindling sind derzeit so gut in Form, dass sie selbst einem Spitzenteam der Bayernliga Paroli bieten können. Am Sonntag erzielten sie im Heimspiel gegen den SC Eltersdorf ein 1:1. Ein wertvoller Zähler, der gegen den Dritten der Tabelle errungen wurde, zumal die Gastgeber keineswegs in bester Besetzung antraten.

    Beachtlich war außerdem die Tatsache, dass die Mittelfranken, die im letzten Punktspiel sechs Mal trafen und im Toto-Pokal gleich acht Mal, am Schüsselhauser Kreuz nur einen Treffer bejubeln durften. „Eine der wenigen Mannschaften, die bis zum Schluss nach vorne gespielt haben“, meinte Josef Kigle als Vorstand Spielbetrieb und sprach von einem sehr guten Bayernligaspiel.

    Die Gäste hatten keinen Grund, ihr Team nach dem 6:2-Sieg über Buchbach zu verändern. Und nachdem Sebastian Szikal noch nicht fit war, traten die Aindlinger in der gleichen Startelf an wie am Mittwoch im Toto-Pokal in Fürstenfeldbruck. Die ersten Szenen gingen auf das Konto von Ervin Okanovic und von Phillip Eweka. Dann lieferten sich Sergej Scheifel und Tobias Herzner im TSV-Strafraum ein haariges Duell. Kein Elfmeter, entschied der Schiri. Nach einer Flanke von Sebastian Fischer vergab Eweka die Kopfballchance zum 1:0. Okanovic hatte sich bei einem Zweikampf am linken Knie verletzt, er musste durch Tomislav Bakovic ersetzt werden.

    Ecke Fischer von der rechten Seite, dann ein Kopfball von Tobias Völker, der im Aus landete – so begann Abschnitt zwei. Oliver Seybold hätte um ein Haar das 0:1 gemacht. Scheifel klärte gerade noch auf Kosten einer Ecke. Fischer hätte im Gegenzug freie Schussbahn gehabt, doch in dieser Szene ließ er den Mut vermissen. Dann schickte Fischer Marcel Ebeling auf die Reise, dessen scharfen Schuss konnte der Keeper mit viel Mühe zur Ecke abwehren. Die führte zu einem Kopfball von Scheifel, der an der Latte landete.

    Mit Patrick Modes kam aufseiten der Hausherren ein zweiter echter Stürmer. Der Youngster setzte gleich Ebeling ein, für den der Winkel bei seinem Schuss aber ein wenig zu spitz war. Wie man einen Konter bei extrem hohem Tempo erfolgreich zum Abschluss bringt, das demonstrierte der SC Eltersdorf in der 77. Minute. Thomas Geisler eilte aus dem Kasten, konnte aber ebenso wenig klären wie Daniel Söllner, bei dem die vergangenen harten Wochen ihre Spuren hinterlassen haben. Tobias Herzner behielt die Übersicht und erzielte das 0:1. Wie die Aindlinger darauf antworteten, das war respektabel. Modes, der noch den Junioren angehört, markierte nach einer Flanke mit einem Direktschuss den Ausgleich. Ken Kishimoto stieß Ebeling mit beiden Händen, der gut postierte und sonst vorzügliche Schiedsrichter aber reagierte nicht. Bei einem Fischer-Schuss fehlten nur Zentimeter. Und nachdem Alexander Eckert gerade noch Ebeling in seinem Tatendrang hatte bremsen können, wurde das Remis aktenkundig.

    TSV Aindling Geisler, Simon Huber, Scheifel, Völker, Neumann, Söllner (79. Knauer), Woltmann, Okanovic (41. Bakovic), Eweka (61. Modes), Fischer, Ebeling.

    SC Eltersdorf Lang, Kishimoto, Ok, Jauch (74. Janz), Eckert, Strauß, Krotz (61. Skeraj), Seybold (65. Gräf), Herzner, Röwe, Jonczy.

    Tore 0:1 Herzner (77.), 1:1 Modes (81.) – Schiedsrichter Berg (Ergolding) – Zuschauer 500.

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