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Fußball: Bezirksoberliga: FC Affing sieht sich als Underdog

Fußball: Bezirksoberliga

FC Affing sieht sich als Underdog

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    Der FC Affing (in Schwarz Stephan Nießeler) sieht sich gegen Landsberg als Außenseiter.
    Der FC Affing (in Schwarz Stephan Nießeler) sieht sich gegen Landsberg als Außenseiter. Foto: Hochgemuth

    In Künstlerkreisen tröstet man sich nach einer verpatzten Generalprobe gerne mit dem Hinweis, dass nun eine erfolgreiche Premiere anstehe. Der FC Affing hat sein letztes Punktspiel in der Bezirksoberliga mit 0:1 verloren.

    Auf die Niederlage in Mering folgen jetzt die Relegationsspiele gegen Landsberg und im Erfolgsfall gegen den Sieger aus dem Halbfinale Gundelfingen gegen Pipinsried.

    Die Affinger Fußballer brauchen nun keineswegs Trauer zu tragen. Beim Vizemeister zu verlieren, ist keine Schande. Und ein Vorsprung in der Tabelle von 14 Punkten spricht allemal für sich. Die sofortige Rückkehr in die Landesliga konnte bereits gefeiert werden. Nun steht der Einzug in die Bayernliga Süd zur Debatte.

    Stefan Tutschka, der Trainer, hatte sich schon seit geraumer Zeit Gedanken darüber gemacht, welche Aufgaben in der Relegation anstehen könnten. „Es ist egal, gegen wen man spielt“, sagte er nach der Auslosung am Sonntag betont nüchtern. Sein Respekt vor dem Gegner aus Landsberg ist groß.

    Auch Michael Riegel denkt nicht daran, über die anstehenden Aufgaben zu klagen. Der sportliche Leiter verweist ebenfalls auf die Offensivqualitäten dieses Landesligisten: „Von der Tabelle her ist das die beste Mannschaft von den drei möglichen Gegnern. Aber das muss nicht unbedingt was heißen. Mir wäre Gundelfingen lieber gewesen.“

    Zu den eigenen Aussichten sagt Riegel: „Wir brauchen einen optimalen Tag. Dann haben wir sicher eine Chance. Wir sind der Underdog. Es ist nicht unmöglich. Wir sind der Außenseiter.“ In der Regel ist das keine schlechte Position.

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