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Fußball-BezirksligaIII: Hollenbacher Gastgeber schwächelt

Fußball-BezirksligaIII

Hollenbacher Gastgeber schwächelt

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    Für Christian Adrianowytsch (rechts) und Hollenbach öffnet sich heute in Bubenheim eine Tür.
    Für Christian Adrianowytsch (rechts) und Hollenbach öffnet sich heute in Bubenheim eine Tür.

    Die Bezirksliga Nord läutet den Endspurt ein, drei Spieltage sind noch zu absolvieren und noch neun Punkte zu vergeben.

    Schon vor dem Anpfiff darf der TSV Aindling am Sonntag seinem Gegner gratulieren. Der FC Ehekirchen, um 15 Uhr Gastgeber im vorletzten Auswärtsspiel dieser Bezirksligarunde, steht als Meister und Rückkehrer in die Landesliga fest. Nun bleibt abzuwarten, inwieweit die Hausherren in der Lage sind, die gewohnten Qualitäten noch mal unter Beweis zu stellen. Beim TSV fehlt am Sonntag ein wichtiger Mann: Magnus Hoffmann, der die Mannschaft in dieser Frühjahrsrunde trainiert, weilt bei einer Geburtstagsfeier in Leipzig. Vielleicht kehrt er für die Schlussphase in Ehekirchen rechtzeitig zurück. Ansonsten vertritt ihn Benjamin Woltmann, der in der nächsten Saison ohnehin Co-Trainer ist, wenn Roland Bahl wieder als Cheftrainer fungiert. Für den Notfall sitzt Woltmann auch auf der Bank – das erste Mal seit seiner Verletzung beim Spiel in Affing. Ansonsten deuten sich keine gravierenden Veränderungen an. Alexander Thiel gehört dem Kader an, laut Hoffmann bleibt der Pass des Ex-Affingers in Aindling, der Fußballer aber tritt in der Saison 2019/20 kürzer. Auch Hasret Inan nimmt zunächst auf der Bank Platz. Tobias Hildmann war zwar am Donnerstag im Training. Dass er in den letzten drei Partien noch eingreift, hält Hoffmann nach der langwierigen Verletzung für wenig sinnvoll. (jeb)

    – Donaumünster-Erlingsh. „Wir verpennen jedes Mal die ersten Minuten.“ Bei diesem Urteil, das Nino Kindermann am vergangenen Sonntag in Hollenbach fällte, hatte der Stürmer die vorherigen beiden Partien im Sinn. Im Affinger Heimspiel gegen Gersthofen geriet sein Team ebenso früh in Rückstand wie jüngst beim Nachbarn in Hollenbach. Daher dürfte der Aufsteiger in die Bezirksliga am Sonntag zu Hause ab 15 Uhr gegen den SV Donaumünster-Erlingshofen darauf achten, dass er sich nicht wieder ein frühes Tor einfängt. Die Gefahr ist diesmal nicht ganz so groß, was an den Schwächen der Gäste liegt. Sie steigen in die Kreisliga ab. In den vergangenen Wochen brachten sie nur wenig zuwege. Die Bilanz: fünf Niederlage in Folge und ein desaströses Torverhältnis von 2:20. „Wir haben dieses Jahr noch keinen Heimsieg erzielt“, sagt FC-Spielertrainer Tobias Jorsch. „Jetzt wird es wieder Zeit.“ Auch wenn die personelle Lage nicht toll ist. Maximilian Leicht und Marco Wanner werden fehlen, mit dem Einsatz von Patric Palatin ist wohl ebenso wenig zu rechnen wie mit dem von Maximilian Merwald. (jeb)

    Bereits zur Winterpause tütete der TSV Hollenbach den Klassenerhalt ein. Fortan schmiedete der Verein größere Pläne: etwa bestplatzierte Mannschaft des Landkreises zu werden und die höchste Bezirksligaplatzierung in der Vereinsgeschichte, es wäre Rang vier, zu erreichen. Davon sind Christian Adrianowytsch und seine Schützlinge nur noch einen Steinwurf entfernt. Bei einem Sieg heute (15.30 Uhr) beim Tabellenzweiten SC Bubesheim (54 Punkte) würde der TSV (3./51) sogar punktemäßig mit dem Sportclub gleichziehen, aufgrund des direkten Vergleichs aber Rang zwei einnehmen. TSV-Abteilungsleiter Maximilian Golling gesteht, an die Chance auf Vizemeisterschaft und Aufstiegsrelegation nie gedacht zu haben. Diese Türe öffnete sich, weil die Bubesheimer – in der Winterpause gleichauf mit Ehekirchen – danach nicht mehr viel auf die Reihe bekamen. Zuletzt verloren sie dreimal. Neben Verletzungssorgen plagen sie Ladehemmungen ihres Top-Torjägers Hakan Polat. Seit vier Spielen wartet er auf einen Treffer. Adrianowytsch wird bis auf Alexander Greifenegger seine derzeit beste Formation aufbieten. Zum Auswärtsspiel in den Günzburger Landkreis setzt der TSV heute wieder einen Bus ein. Abfahrt ist um 13 Uhr am TSV-Sportgelände. (mika)

    – Glött Was gegen den TSV Rain II vergangene Woche nicht klappte, soll den Fußballern des VfL Ecknach am morgigen Sonntag gegen die SSV Glött gelingen: mit einem Sieg den Deckel auf den Klassenerhalt zu machen. Die Partie hat Endspielcharakter, weil auch Glött dreifach punkten muss, um die kleine Hoffnung auf den Ligaverbleib zu erhalten. Ecknachs Spielertrainer Daniel Framberger hadert noch mit dem Remis gegen die Bayernligareserve. Denn alle Teams zwischen Ecknach und dem schon abgestiegenen SV Donaumünster siegten, wodurch sie dem VfL wieder näher kamen. Direkt absteigen kann er nicht mehr, ein Abrutschen auf den Relegationsplatz wäre aber rechnerisch und mit Blick aufs Restprogramm noch möglich.

    Die Ecknacher treffen nach Glött auf den TSV Meitingen und den SV Holzkirchen – Teams, bei denen es voraussichtlich um den Aufstieg oder ums Überleben geht. Ein weiterer Grund für Framberger, am Sonntag auf Sieg zu spielen. Allerdings steht mit Michael Eibel und Daniel Zakari bei zwei wichtigen Akteuren aufgrund von Blessuren aus dem Spiel gegen Rain ein Fragezeichen hinter einem Einsatz. (AN)

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