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Fußball-Bezirksliga: Hollenbach und Ecknach mit schwierigen Aufgaben

Fußball-Bezirksliga

Hollenbach und Ecknach mit schwierigen Aufgaben

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    Wer hat am Wochenende die Lufthoheit: Der TSV Hollenbach um Torhüter Derek Jozo empfängt den TSV Gersthofen. Die Affinger (graue Trikots) sind in Bubesheim gefordert. Ecknach hat vom Papier die leichteste Aufgabe.
    Wer hat am Wochenende die Lufthoheit: Der TSV Hollenbach um Torhüter Derek Jozo empfängt den TSV Gersthofen. Die Affinger (graue Trikots) sind in Bubesheim gefordert. Ecknach hat vom Papier die leichteste Aufgabe. Foto: Sarina Schäffer

    Keinen Sieg gab es am vergangenen Spieltag für die Bezirksligateams aus dem Landkreisnorden. Während der TSV Aindling und der BC Adelzhausen bereits am Freitagabend aufeinandertrafen (Spiel war bei Redaktionsschluss noch nicht beendet), sind Ecknach, Hollenbach und Affing erst noch gefordert.

    Die Hollenbacher erwarten am Sonntag mit Gersthofen die „spielerisch beste Mannschaft der Liga“, so Abteilungsleiter Maximilian Golling. Die Gersthofener werden mit gehörig Wut im Bauch die Reise nach Hollenbach antreten, da sie überraschend gegen die sieglosen Günzburger verloren haben. Für Stephan Haas, Vorsitzender TSV Hollenbach, eine schwierige Aufgabe: „Gersthofen ist spielerisch und taktisch Top und hat einen extrem guten und breiten Kader, zudem nach der unerwarteten Niederlage werden sie eine Reaktion zeigen wollen.“ Optimistisch stimmt die Hollenbacher jedoch ihre Heimstärke und das sich langsam die personelle Situation entspannt. Haas erwartet eine ausgeglichene Partie, „Jeder kann jeden in dieser Liga schlagen, es waren immer enge und hitzige Spiele gegen Gersthofen.“ Fehlen werden die Langzeitverletzten Christian Adrianowytsch, Martin Knauer, Alexander Kaltenstadler, Samuel Fischer und Alex Mayr. Dafür ist David Burghart nach seiner Sperre wieder im Kader. Besonders freut Haas die Rückkehr des im Sommer nach Gersthofen abgewanderten Ricardo Anzano, „Wir haben mit Ricci tolle Jahre in Hollenbach gehabt, deshalb ist es schon was besonders für die Spieler und Zuschauer.“ (AN)

    Schnell abhaken wollte Ecknach die 1:3-Niederlage beim FC Stätzling. „Wir hatten dort keine Chance, Stätzling war viel aggressiver und trat enorm selbstbewusst auf. Uns fehlten an diesem Tag die Mittel gegen einen solchen Gegner bestehen zu können“, gab VfL-Spielertrainer Daniel Framberger unumwunden zu. Das Fehlen einiger Leistungsträger wolle er aber nicht als Ausrede gelten lassen. „Wir waren einfach schlecht, zu viele Spieler bringen derzeit nicht die Leistung, zu der sie in der Lage wären. Aber solche Phasen gibt es nun mal.“ Nun geht es gegen die junge Nördlinger Bayernligareserve. Das Team von Trainer Daniel Kerscher punktet konstant, nur gegen die Topteams aus Gersthofen und Stätzling gab es knappe Niederlagen. Framberger ist sich der Schwierigkeit der Aufgabe bewusst: „Die Nördlinger sind spielstark und fast alle ihrer Spieler haben eine hervorragende Ausbildung genossen. Die können in der Klasse jeden schlagen.“ Letzteres gelte aber normalerweise auch für seine Mannschaft. „Wir müssen wieder geschlossener auftreten, uns gegenseitig mehr helfen und pushen. Die fußballerische Qualität haben wir.“ Neben Framberger, der die vergangenen beiden Spiele verletzungsbedingt verpasste, stehen auch Torhüter Hannes Helfer und Philipp Elbl wieder zur Verfügung. (jng)

    Affings Personalsituation ist angespannt

    Wie vor zwei Wochen fahren die Fußballer des FC Affing auch diesmal in den Westen. Am Samstag heißt um 17.30 Uhr der Rivale SC Bubesheim. Dass diese Aufgabe ungleich schwerer zu lösen sein wird, als beim 6:3 in Günzburg – das steht außer Frage. Immerhin handelt es sich bei den Hausherren um den Vizemeister und den aktuellen Spitzenreiter der Bezirksliga Nord. „Wer gegen die eine Chance haben will, der muss versuchen, ihre Stürmer ein wenig aus dem Spiel zu nehmen“, sagt FCA-Abteilungsleiter Markus Berchtenbreiter. Esse Akpaloo, Patrik Merkle und Hakan Polat haben in dieser Runde zusammen bereits zehn Mal getroffen. Warum die Erfolgsaussichten der Gäste diesmal so gering sind, das liegt in erster Linie jedoch an ihrer Aufstellung. „Ich nehm’ meine Fußballschuhe mit“, erklärte Berchtenbreiter am Freitag, ehe er die Sorgenkinder aufzählte. Nicolas Köpper ist krank, Nino Kindermann hat muskuläre Probleme, Mathias Steger eine Leistenverletzung, auch Marc-Abdu Al-Jajeh wird kaum spielen können, Leopold von Peinen weilt im Urlaub, Florian Kronthaler ist noch nicht aus dem Ausland zurück und Maximilian Lipp konnte nicht trainieren. Somit wird viel freier Platz auf der Affinger Bank sein. (jeb)

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