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Fußball-Bezirksliga …: Hollenbach lobt Aindling …

Fußball-Bezirksliga …

Hollenbach lobt Aindling …

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    Hollenbach lobt Aindling …
    Hollenbach lobt Aindling …

    Mit 3:1-Toren setzte sich der TSV Aindling in der vergangenen Bezirksliga-Saison zu Hause gegen den TSV Hollenbach durch, in der Rückrunde unterlag er bei diesem Nachbarn mit 0:1. Eng dürfte es auch diesmal hergehen, wenn am Donnerstag um 17 Uhr die Neuauflage dieses Fußball-Duells in Hollenbach steigen wird.

    „Fußball lebt von Erfolgen“, sagt Aindlings Coach Roland Bahl und hofft nun darauf, dass der 4:1-Erfolg über Günzburg sich nicht als Eintagsfliege erweist. Vor diesem Sieg habe die Mannschaft teilweise richtig blockiert gewirkt aus Angst, Fehler zu machen. „Gegen Günzburg waren wir von Anfang an viel mutiger“, betont der Trainer im Rückblick und sagt über den Gegner am Donnerstag: „Hollenbach gehört zu den Topteams der Bezirksliga.“

    Die Hollenbacher erlebten zuletzt beim BC Adelzhausen eine bittere Schlussphase. Zuerst verletzte sich der letzte etatmäßige Innenverteidiger Martin Knauer nach einem Zusammenstoß mit seinem Torwart an der Hand und anschließend entschied der Schiedsrichter nochmals auf einen schmeichelhaften Elfmeter für Adelzhausen, der zum Ausgleich führte. Wiederum war Knauer beteiligt, der sich beim Zusammenstoß die linke Hand gebrochen hat. Somit waren die Krebsbacher am Ende mehr als bedient.

    Die personelle Lage bei den Aindlingern hat sich zwischenzeitlich merklich verbessert. Mark Radoki und Tobias Hildmann haben sich im Montagstraining aus dem Urlaub zurückgemeldet, Hasret Inan wird am Mittwoch wieder im Kreis der Mannschaft erwartet. Eine Garantie auf einen Platz in der Startelf in Hollenbach aber hat dieses Trio nicht. Bahl macht klar: „Wenn man weg ist, muss man sich erst wieder reinkämpfen.“

    Unklarheit bestand am Dienstag über Simon Knauer und seine Sperre; erst hieß es, er müsse nach seiner Roten Karte von Ecknach nur einmal zuschauen. Dann war zu hören, es habe sich um eine Falschmeldung gehandelt.

    Hinter dem Einsatz von Lukas Wiedholz steht ein Fragezeichen, das auf eine Magen-Darm-Erkrankung zurückzuführen ist. Patrick Modes hat sich zuletzt bei einem Zusammenprall eine Prellung im Gesicht zugezogen, die aber bis zur Partie in Hollenbach abgeklungen sein sollte. Alexander Bernhardt, 21, der von Cosmos Aystetten ans Schüsselhauser Kreuz kam, hat sich bisher als starker Mann zwischen den Pfosten erwiesen. Roland Bahl stellt auch anderen Neuzugängen ein gutes Zeugnis aus: Andre Schäffner, Philipp Harjung, Felix Danner und auch Mehmet Aktürk.

    Mit großen Personalproblemen haben dagegen die Hausherren zu kämpfen. Deshalb ist für den Hollenbacher Abteilungsleiter Max Golling vor dem Spiel gegen den Nachbarn aus Aindling die Favoritenrolle klar. „Wir haben viele Stammkräfte, die am Donnerstag entweder verletzt fehlen oder im Urlaub sind, somit muss die Mannschaft umgebaut werden.“ Die Aindlinger, die am Wochenende ihr erstes Spiel gegen den Aufsteiger Günzburg klar mit 4:1 gewonnen haben, seien jetzt in der Saison angekommen. Golling betont weiter: „Die haben extrem viel Klasse in ihrem Team. Für uns kommt es gerade knüppeldick: In jedem Spiel bis jetzt haben wir einen Spieler verloren – entweder durch Platzverweis oder durch schwere Verletzungen.“

    Am Donnerstag werden bei Hollenbach somit einige Spieler eine Chance bekommen, die in den ersten Spielen nicht so zum Zug gekommen sind. Für den verletzten Spielertrainier Adrianowytsch ebenfalls keine leichte Situation, dennoch strahlt er Zuversicht aus und baut auf die Heimstärke und den Zusammenhalt seiner Truppe. Fehlen beim Derby werden Martin Knauer, Samuel Fischer und Alex Kaltenstadler verletzt, dazu gesellt sich Dennis Ruisinger (Urlaub). (jeb/AN)

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