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Fußball-Bezirksliga: Hollenbach empfängt Absteiger Ehekirchen

Fußball-Bezirksliga

Hollenbach empfängt Absteiger Ehekirchen

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    Hollenbachs Martin Aechter freut sich auf das Derby.
    Hollenbachs Martin Aechter freut sich auf das Derby. Foto: Sebastian Richly

    Wenn der TSV Hollenbach am Sonntag um 17 Uhr zum Bezirksligamatch beim FC Ehekirchen aufkreuzt, dann steckt eine Menge Brisanz in der Begegnung. Für Ehekirchen geht es darum, den Anschluss an die Spitze ganz abreißen zu lassen, Hollenbach dagegen nähert sich nach nur zwei Punkten aus den vergangenen drei Begegnungen so langsam den Abstiegsrängen.

    Die Zielsetzung beim FCE ist daher auch eine andere, wie Trainer Simon Schröttle klar machte. „Wir wollen am Ende der Saison vorne mitspielen.“ Dennoch hinkt der Landesliga-Absteiger derzeit den Erwartungen hinterher. Aber die Ehekirchener liegen immer noch deutlich vor dem leicht taumelnden TSV Hollenbach. Dort herrscht seit dem Spiel gegen Bubesheim (1:1) große Verunsicherung, die vielen Hiobsbotschaften von teils schweren, langwierigen Verletzungen haben ihre Spur hinterlassen. In Gersthofen (0:4) war Spielertrainer Christian Adrianowytsch mit seiner Truppe nahezu chancenlos und zuletzt gegen Adelzhausen reichte es trotz guter erster Halbzeit nach dem Wechsel gerade noch so zu einem Remis.

    TSV-Kapitän Martin Aechter kann sich den Leistungseinbruch gegen Adelzhausen zwar auch nicht erklären, sieht die Lage längst nicht so dramatisch. Für seine Begriffe werden die vergangenen Auftritte etwas zu schlecht geredet: „Klar, es geht gerade alles nicht so locker. Einige sind natürlich auch etwas unzufrieden, doch die Stimmung in der Mannschaft ist nach wie vor hervorragend.“

    Auch die lange Verletztenliste will er nicht überbewerten. „Wir werden wieder 15 Spieler auf die Beine bekommen“, so der 29-jährige Landwirt. Das Hollenbacher Urgestein, mit einer beeindruckenden Bier-Ruhe ausgestattet, freut sich trotz des aufkommenden Druckes riesig auf das morgige Spiel und erwartet einen offenen Ausgang: „Es wird wahrscheinlich giftig zugehen, kein schönes Spiel werden. Aber ich bin guter Dinge, dass wir etwas mitnehmen. Die Ehekirchener sind ganz sicher auch nicht unschlagbar.“ (mika)

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