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Fußball-Bezirksliga: Ecknach und Affing schielen auf Platz eins

Fußball-Bezirksliga

Ecknach und Affing schielen auf Platz eins

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    Sowohl der FC Affing als auch der VfL Ecknach haben punktetechnisch noch eine weiße Weste und könnten am Sonntag den Sprung an die Tabellenspitze schaffen. Dafür müssen aber wohl Siege her.

    Für den FC Affing geht es darum, sich eine gute Ausgangsbasis zu verschaffen, ehe man am Donnerstag in Meitingen am folgenden Sonntag zu Hause gegen Ecknach anzutreten hat. Dabei handelt es sich um zwei Spitzenteams der Bezirksliga Nord. Zu Beginn dieser englischen Woche aber steht das Heimspiel gegen das Team zwei des TSV Nördlingen auf dem Programm. Beginn wird am Sonntag um 15 Uhr sein.

    „Ich habe das erste Spiel der Nördlinger gesehen“, berichtet Tobias Jorsch, der FCA-Spielertrainer: „Mit dem Ball können die gut umgehen.“ Über sein eigenes Team sagt er: „Wir haben gut trainiert. Wenn wir so spielen, wie zuletzt in Stätzling in der zweiten Halbzeit, dann können wir was reißen.“ Er selber wird nach wie vor nicht mit von der Partie sein: „Wird wohl noch eine Weile dauern.“ Ein bisschen mittrainieren kann er, aber bei schnellen Bewegungen hat er weiter Probleme. Bei Patric Palatin ist die Rot-Sperre abgelaufen. Damit steht fest: Der Defensivmann wird zum Kader gehören. Manuel Steinherr fällt mit einer Zerrung in einem Oberschenkel aus, ähnlich stellt sich die Situation bei Max Schacherl dar, der wohl ebenfalls über die Rolle des Zuschauers nicht hinaus kommen wird. (jeb)

    Mit Selbstvertrauen reist der VfL Ecknach am Sonntag zum TSV Wertingen. Nach zwei Siegen zum Auftakt würden die Mannen um Spielertrainer Daniel Framberger ihre gute Frühform gerne bestätigen. In Wertingen erwartet die Ecknacher womöglich wieder ein Geduldspiel. Weil die Euphorie beim Aufsteiger nach zwei Pleiten etwas verflogen sein dürfte, stellt sich Framberger auf einen abwartenden Gegner ein. „Wertingen wird sicher nicht mit hurra nach vorne spielen, sondern uns eher in der eigenen Hälfte erwarten.“

    Einer der in den letzten Wochen oft zur Lösungsfindung beigetragen hatte, wird möglicherweise nicht nur am Sonntag fehlen. Kapitän Christoph Jung verletzte sich am Donnerstag beim Training am Sprunggelenk und musste sich zur Untersuchung ins Krankenhaus begeben. Eine abschließende Diagnose steht zwar noch aus, der Optimismus hält sich bei Framberger jedoch in Grenzen. „Das sah nicht gut aus. Hoffentlich ist es nicht all zu schlimm, wir brauchen ihn unbedingt.“ Als Alternativen im Angriffszentrum stünden Routinier Max Obermeyer oder die jungen Tobias Jusczak und Christian Wagner zur Verfügung. Aber auch eine Variante ohne klassischen Stürmer ist denkbar. Ungeachtet dessen wie die Entscheidung ausfällt, möchte Framberger auf jeden Fall auswärts punkten. „Natürlich wollen wir jetzt unseren positiven Lauf fortsetzen und uns ein wenig oben festbeißen. Möglich wäre das.“ (AN)

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