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Fußball-Bezirksliga: Aindlings letzte Chance

Fußball-Bezirksliga

Aindlings letzte Chance

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    Enttäuscht waren die Aindlinger um Michael Hildmann nach dem 0:0 in Günzburg. Jetzt geht es erneut in die Kreisstadt, zum SC Bubesheim.
    Enttäuscht waren die Aindlinger um Michael Hildmann nach dem 0:0 in Günzburg. Jetzt geht es erneut in die Kreisstadt, zum SC Bubesheim. Foto: Walter Brugger

    Wichtige Spiele stehen zum Abschluss der Herbstrunde für die Landkreisteams in der Bezirksliga Nord an. Dabei dürfen der TSV Aindling und der BC Adelzhausen auswärts auf keinen Fall verlieren. Der TSV Hollenbach hat mit dem TSV Wertingen noch eine Rechnung offen.

    An das Hinspiel in Wertingen hat die Elf aus dem Krebsbachtal keine guten Erinnerungen. Nach einem guten Saisonstart kassierte Hollenbach beim Aufsteiger die erste Saisonniederlage. Die fiel mit 0:6 auch noch entsprechend heftig aus. Für die Elf von Trainer Christian Adrianowytsch die höchste Schlappe seit der Rückkehr in die Bezirksliga 2016. Hollenbachs Schlussmann Jozo Derek stand in dieser Begegnung erstmals in einem Pflichtspiel für den TSV zwischen den Pfosten, nachdem er im Sommer vom SC Fürstenfeldbruck an den Krebsbach gewechselt war. „Ich erinnere mich an das Hinspiel. Das war ein echt schlechter Einstand. Da hat einfach gar nichts gepasst. Über die sechs Gegentore war ich sehr enttäuscht. Ich dachte mir nur, Kopf hoch, weiter geht’s.“ Trotz des desaströsen Hinspiels darf man dem TSV am Sonntag wohl die Favoritenrolle zusprechen. Zuletzt konnte die Heimmannschaft drei Siege in Serie für sich verbuchen. Die Defensive ist sozusagen das Sorgenkind bei den Gästen aus dem Landkreis Dillingen. 44 Gegentreffer bedeuten den drittschlechtesten Wert der Liga. Die Offensive hingegen hat es in sich: Gleich drei Torjäger mit jeweils neun Saisontreffern haben die Wertinger mit Valentin Jaumann, Christoph Prestel und Lukas Schwarzfischer in ihren Reihen. Hollenbachs Kapitän Angelo Jakob erklärt, worauf es ankommt: „Es kommt ein zweikampf- und offensivstarker Gegner auf uns zu. Wir müssen dagegenhalten.“ (nzf)

    Bubesheim – TSV Aindling

    Bubesheim hat als einziges Team der Liga noch kein Heimspiel verloren. Das will der TSV Aindling am Samstag ab 14 Uhr ändern. „Es wäre schon eine tolle Geschichte, wenn wir es schaffen würden, Bubesheim zu schlagen“, rechnet Trainer Roland Bahl vor. Nach einem „guten Trainingsbetrieb“ in den vergangenen Tagen hofft er darauf, dass seine Kicker mutig nach vorne agieren. Bahls Zielsetzung: „Letztes Spiel in dem Jahr, ein starker Gegner – da zeigen wir uns von der besten Seite.“ Die personelle Lage hat sich durch die Rückkehr von Felix Danner in den Kader leicht entspannt. Mit den langfristig verletzten Kandidaten wie Jan Plesner, Patrick Stoll, Andre Schäffner und Mehmet Aktürk ist ohnehin erst nach der Winterpause wieder zu rechnen. Dass sich beim Rangzweiten das Spiel in erster Linie um Patrik Merkle und Hakan Polat dreht, ist hinlänglich bekannt. Bekommt man diese beiden Angreifer einigermaßen in den Griff, könnte ein Erfolg gelingen. (jeb)

    Holzkirchen – BC Adelzhausen Anstatt eines gemütlichen Jahresausklangs erwartet der BCA einen kampfbetonten und intensiven Abstiegskrimi beim Schlusslicht Holzkirchen, dass seinerseits nach dem letzten Strohhalm greifen wird. Nach der platzbedingten Spielabsage vergangene Woche gegen Bubesheim hatte die Elf vom Römerweg viel Zeit, die negativen Erlebnisse zu verarbeiten. Seit fünf Spielen wartet die Truppe von Trainer Johannes Putz auf einen Sieg. Vor allem machte dem BCA das knappe Personal zu schaffen. Durch die verpassten Punkte ist man auf den vorletzten Rang abgerutscht, doch der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt nur drei Punkte. „Gegen Holzkirchen haben wir jetzt ein echtes Endspiel, da müssen wir alles raushauen“, gibt der Coach die Marschroute vor. Ausgerechnet in dieser Situation kommt ein Gegner mit breiter Brust. Holzkirchen gewann zwei seiner vergangenen drei Spiele, unter anderem gegen den Tabellenzweiten aus Bubesheim. Gedanken an eine Niederlage will Putz dennoch nicht verschwenden. Viel lieber denkt man am Römerweg an ein Erfolgserlebnis. Denn mit einem Dreier würde die Welt schon wieder etwas anders aussehen. Gerne denken Putz und Co. an das Hinspiel zurück, als sich der BCA mit 6:1 durchsetzte. Allein Torjäger Dominik Müller steuerte vier Treffer bei. Der Gegner wird es den Adelzhausern diesmal aber nicht so einfach machen. (jüd)

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