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Fußball-Bezirksliga: Aindling steht gegen Donaumünster unter Zugzwang

Fußball-Bezirksliga

Aindling steht gegen Donaumünster unter Zugzwang

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    Sorgenvolle Mienen bei Aindlings Trainer Magnus Hoffmann (links) und dem Sportlichen Leiter Josef Kigle. Am Sonntag geht es gegen Donaumünster.
    Sorgenvolle Mienen bei Aindlings Trainer Magnus Hoffmann (links) und dem Sportlichen Leiter Josef Kigle. Am Sonntag geht es gegen Donaumünster. Foto: Baudrexl

    Allesamt lösbare Aufgaben haben der TSV Aindling, der FC Affing und der VfL Ecknach in der Bezirksliga-Nord der Fußballer. Alle drei Teams aus dem Wittelsbacher Land bekommen es dabei mit Teams aus dem Tabellenkeller zu tun. Warum dennoch Vorsicht geboten ist.

    Für Aindlings Trainer Magnus Hoffmann ist der Fall klar: „Ich erwarte am Sonntag einen Dreier. Das ist machbar mit der Mannschaft.“ Das Team vom SV Donaumünster, das um 15 Uhr am Schüsselhauser Kreuz zu Gast sein wird, hat er beobachtet: „Die arbeiten Fußball, es kann eine unangenehme Mannschaft sein. Die kämpfen ums Überleben.“ Dass die Gäste so schlecht dastehen, liegt an ihrem katastrophalen Start. Erst am letzten Vorrundenspieltag gab es den ersten Dreier. Benjamin Woltmann wird wieder in der Aindlinger Innenverteidigung auftauchen, Thomas Zimmermann fehlt wegen einer Zerrung, Tobias Hildmann musste das Training wegen einer Muskelverhärtung abbrechen und Alexander Thiel ist noch kein Thema. Am Samstag wird in Aindling nochmals trainiert. Hoffmann: „Danach gebe ich ein Essen aus.“ Bei der Gelegenheit wird das Team das Glas auf das Wohl von Simon Knauer erheben, der am Freitag 30 Jahre alt wurde. Der Stürmer wird sich wünschen, dass er seine Bilanz von 18 Saisontreffern, darunter drei beim Hinspiel in Donaumünster, weiter ausbauen kann. Dazu bräuchte er aber wieder mehr Unterstützung. (jeb)

    Ecknach – TSG Thannhausen: Schwerer als es aussieht

    Gute Stimmung herrscht derzeit beim VfL Ecknach. Mit sieben Punkten aus den ersten drei Spielen der Frühjahrsrunde entledigte man sich frühzeitig fast aller Abstiegssorgen. „Mit der Ausbeute konnte man nicht rechnen“, gibt Abteilungsleiter Jochen Selig nach den Partien in Aindling, Affing und Bubesheim zu. Der verletzte Spielertrainer Daniel Framberger zeigt sich ebenfalls angetan vom Auftreten seiner Mannschaft. „Es macht unheimlich Spaß, mit der Truppe zu arbeiten, ich freue mich im Moment auf jede einzelne Einheit.“ Der nächste Gegner passt ihm dabei nicht so richtig ins Konzept. „Ein Derby oder eine Spitzenmannschaft als Gegner wären mir in dieser Phase lieber“, erklärt Framberger. „Das ist nicht despektierlich gemeint. Im Gegenteil, damit möchte ich auf die Gefahr hinweisen, die diese Konstellation mit sich bringt“. Von der Papierlage her wäre alles andere als ein Sieg der Ecknacher eine Überraschung. Magere fünf Punkte sammelte das Schlusslicht und musste schon als 90 Gegentore schlucken. Framberger ist sich aber sicher: „Wir dürfen das nicht auf die leichte Schulter nehmen. Dieses Spiel wird im Kopf entschieden. Wenn wir den Gegner unterschätzen, kann es ein böses Erwachen geben. Offensiv hat Thannhausen Qualität, wenn wir nicht wach sind, könnte es wehtun.“ Auf der anderen Seite gibt sich der Übungsleiter selbstbewusst: „Wenn wir das Spiel konzentriert und engagiert angehen, kann uns Thannhausen eigentlich nicht stoppen.“ Fußballchef Jochen Selig hat derweil ein neues Saisonziel ausgegeben. „Herausragend wäre, wenn wir die 41 Punkte aus dem vergangenen Jahr toppen.“ (AN)

    Affing plagen Personalsorgen

    Von einer „schweren Aufgabe“ spricht Affings Spielertrainer Marc-Abdu Al-Jajeh. „Die kämpfen ums Überleben und werden um jeden Zentimeter kämpfen. Wenn wir da nicht dagegenhalten, gehen wir leer aus“, so der 29-Jährige, der mit einem Teilabriss des Innenbandes im Knie voraussichtlich bis Saisonende ausfällt. In Holzkirchen nimmt er sein Team in die Pflicht: „Ich erwarte eine Reaktion nach dem Meitingen-Spiel. Da haben uns Laufbereitschaft und Einsatz gefehlt, dass müssen wir am Sonntag wieder auf den Platz bringen. An das Hinspiel erinnert sich der Außenverteidiger gerne, und dass nicht nur, weil er mit einem Tor und zwei Vorlagen der Matchwinner beim 3:1-Erfolg über die Rieser war. „Es war für uns der Wendepunkt in der Saison. Holzkirchen kam nach tollem Saisonstart als Favorit zu uns und wir waren noch nicht so in Tritt.“ Die Vorzeichen haben sich nun gedreht und der FCA reist am Sonntag als Favorit nach Holzkirchen (Anpfiff 15 Uhr). Allerdings ist der Einsatz gleich mehrerer Spieler wie Max Schacherl und Kapitän Maximilian Merwald fraglich. Definitiv nicht dabei ist Constantin Krebs aufgrund beruflicher Verpflichtungen. (sry-)

    Lesen Sie dazu den Artikel: Stürmt Hollenbach weiter nach vorne?

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