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Fußball-Bezirksliga: Aindling muss am Ende doch gratulieren

Fußball-Bezirksliga

Aindling muss am Ende doch gratulieren

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    Aindlings Kapitän Patrick Modes (rotes Trikot) konnte nach der Partie beim SC Bubesheim zwar zufrieden mit der Leistung seines Teams sein, dennoch musste er seinem Gegenüber Emre Cevik zu drei Punkten gratulieren.
    Aindlings Kapitän Patrick Modes (rotes Trikot) konnte nach der Partie beim SC Bubesheim zwar zufrieden mit der Leistung seines Teams sein, dennoch musste er seinem Gegenüber Emre Cevik zu drei Punkten gratulieren. Foto: Ernst Mayer

    Überraschend kommt dieses Ergebnis nicht. Mit 3:1 setzte sich am Mittwochabend der SC Bubesheim in einem Nachholspiel zu Hause gegen den TSV Aindling durch. Die Gastgeber untermauern damit den zweiten Rang in der Bezirksliga Nord und bleiben Spitzenreiter Ehekirchen auf den Fersen.

    TSV-Trainer Magnus Hoffmann sah keinerlei Veranlassung, mit seiner Truppe ins Gericht zu gehen: „Ich muss sagen: Wir haben an die Leistung von Affing angeknüpft. Das 0:1 vom Ettner war wunderbar. Das war eine kompakte Mannschaftsleistung, wir haben wieder Spielfreude gezeigt.“ Wegen einiger Szenen im zweiten Durchgang wäre sogar ein Remis denkbar gewesen. Hoffmann: „Ein Punkt wäre auch verdient gewesen aufgrund des großen Aufwands. Die Mannschaft ist wie ausgewechselt.“

    Die Gäste starteten mit der erwarteten Formation. Gegenüber dem Auftritt am Sonntag in Affing gab es nur eine Veränderung. Für den verletzten Benjamin Woltmann begann Patrick Stoll. Möglichst lange das Zu-null halten: Das war vorab die Marschroute von Hoffmann. Doch es kam noch besser. In Wirklichkeit ging nämlich sein Team in Führung. Lukas Ettner erzielte das 1:0. SC-Torhüter Simon Zeiser wehrte den ersten Schussversuch noch ab, doch am langen Eck stand Ettner und hatte leichtes Spiel. Die Vorarbeit hatte Moritz Buchhart geleistet, der zuvor aufgrund einer Verletzung als Wackelkandidat galt.

    Den Vorsprung mussten die Gäste aber bald abgeben. Axel Schnell traf aus 25 Metern und sieben Minuten später schlug er einen Freistoß. Daraus entstand eine Chance, die Esse Francois Akpaloo zum 2:1-Halbzeitstand nutzte. Nach einer schwachen Startphase hatten die Hausherren damit den Spieß umgedreht. Auch bei ihnen gab es eine Veränderung gegenüber dem letzten Wochenende. Für Baris Aciköz kam Edward Schäfer in die Elf, die um 18 Uhr auf dem Platz stand. In der ersten Viertelstunde der zweiten Halbzeit verpasste zunächst Aindlings Kapitän Patrick Modes den Ausgleich, er konnte mit einem Schuss Zeiser nicht überwinden. Dann mangelte es Akpaloo vor dem leeren Tor an Nervenstärke. Auch in der Schlussphase war noch einiges geboten. Florian Peischl im TSV-Kasten zeigte eine starke Parade gegen SC-Torjäger Hakan Polat, das Gleiche schaffte Zeiser gegen Aindlings treffsichersten Spieler Simon Knauer. Das letzte Wort aber hatte Akpaloo, der in der 90. Minute nach einer Flanke von Schnell per Kopf erfolgreich war.

    TSV Aindling Peischl, Ettner, Stoll, Michael Hildmann, Schöttl, Stach (71. Inan), Modes, Wiedholz, Buchhart (78. Zimmermann), Knauer, Lammer.

    Tore 0:1 Ettner (10.), 1:1 Schnell (18.), 2:1 Akpaloo (25.), 3:1 Akpaloo (90.) Schiedsrichter Ettenreich (Zusamaltheim) Zuschauer 100.

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