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Fußball-Bezirksliga: Aindling empfängt Ecknach zum Derby

Fußball-Bezirksliga

Aindling empfängt Ecknach zum Derby

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    So wie im Hinspiel wollen es die Ecknacher um Torhüter Hannes Helfer und Abwehrspieler Benedikt Huber gegen die Aindlinger um Kapitän Patrick Modes auch im Rückspiel am Samstag am Schüsselhauser Kreuz machen.
    So wie im Hinspiel wollen es die Ecknacher um Torhüter Hannes Helfer und Abwehrspieler Benedikt Huber gegen die Aindlinger um Kapitän Patrick Modes auch im Rückspiel am Samstag am Schüsselhauser Kreuz machen.

    Die meisten Fußball-Mannschaften in unserer Gegend sich noch dabei, in Testspielen ihre Form zu überprüfen. Der TSV Aindling und der VfL Ecknach haben diese Phase bereits hinter sich. In einem Nachholspiel in der Bezirksliga Nord treffen sie am Samstag ab 15.30 Uhr am Schüsselhauser Kreuz aufeinander. 1:1 endete das Duell der Nachbarn in der Hinrunde zum Saisonauftakt der Nordstaffel. Durchaus denkbar, dass diesmal das gleiche Resultat zustande kommen wird.

    Auf Rang sieben hat der Absteiger aus der Landesliga überwintert. Damit will sich der Verein nicht begnügen. Der Sportliche Leiter, Josef Kigle, hat in der Winterpause klar zum Ausdruck gebracht, dass die Mannschaft die Runde nicht als Siebter oder Achter beenden, sondern weiter oben landen soll. Magnus Hoffmann, seit einer Woche wieder im Traineramt (wir berichteten), schielt zumindest mit einem Auge auf den dritten Platz. Das bedeutet: Mit dem Sammeln von Punkten sollte man am Schüsselhauser Kreuz bald starten.

    So sieht es personell aus

    „Wir wollen spielen trotz des Personalmangels“, unterstreicht Hoffmann die Situation, dass die Partie kurzfristig dem Winter zum Opfer halten könnte. Das hält er nur dann für denkbar, „wenn es über Nacht schütten sollte“. Womit nicht zu rechnen ist. Zwei Themen gibt der Rückkehrer auf den Trainerstuhl den TSV-Kickern mit auf den Weg zum Start 2019: Zum einen müsse der Trainerwechsel ad acta gelegt werden: „Und jeder muss eine Schippe drauf legen.“ Bereits im Training, das nächste Woche dreimal zu absolvieren sein wird. Zudem fordert er mehr Disziplin, der Verein müsse im Vordergrund der Interessen stehen. Die vergangenen Tage haben Hoffmann gezeigt: „Man muss sagen: Es ist noch viel Arbeit.“ In drei, vier Wochen wird der Aindlinger Kader wieder besser bestückt sein. Dann wird mit Alexander Thiel ebenso zu rechnen sein wie mit Tobias Hildmann und Benjamin Woltmann. Woltmann befindet sich gemeinsam mit Ecknachs Jan Plesner auf einer Hochzeit im Ausland. Kapitän Patrick Modes sollte wieder auf dem Platz stehen; Markus Kurz, Torjäger der Zweiten, ist ein Kandidat für die Ersatzbank sein. Florian Peischl gilt in nächster Zeit als Stammkeeper, nachdem Sven Wernberger aus beruflichen Gründen nur noch in eingeschränkter Form zur Verfügung stehen wird.

    Bei den Ecknachern ist die Lage eine andere. Spielertrainer Daniel Framberger gibt auch in der kommenden Saison die Kommandos beim VfL. Frei von Sorgen ist man aber auch hier nicht. Framberger fällt mit Kreuzbandriss die komplette Saison aus. Neben Plesner wird eventuell auch Philipp Elbl fehlen, der aufgrund einer Erkältung nicht trainieren konnte. VfL-Sportchef Jochen Selig blickt positiv auf die Vorbereitung zurück. „Wir hatte keine Verletzten, das ist das Wichtigste, wir sind bereit.“ Ziel ist für Selig und Co. der vorzeitige Klassenerhalt. Den Gegner aus Aindling sieht er in der Favoritenrolle: „Die Vorzeichen sind klar. Aindling möchte laut eigenem Bekunden ja sogar noch ein Wörtchen um den Aufstieg mitreden, von daher erwarten wir einen hochmotivierten Gegner, den wir deutlich stärker einschätzen, als dessen Vorbereitung das erwarten lässt.“

    Dennoch wollen die Ecknacher auch im Rückspiel etwas mitnehmen gegen den Landesligaabsteiger. „An einem guten Tag können wir auch in Aindling bestehen. Ein Sieg wäre natürlich ein riesiger Schritt in Richtung Klassenerhalt“, so Selig, der einen starken TSV Aindling erwartet.

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