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Fußball-Bezirksliga: Adelzhausen trifft auf Ex-Trainer Peter Eggle

Fußball-Bezirksliga

Adelzhausen trifft auf Ex-Trainer Peter Eggle

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    Adelzhausens ehemaliger Spielertrainer Peter Eggle trifft mit Glött am Sonntag auf seinen Ex-Verein.
    Adelzhausens ehemaliger Spielertrainer Peter Eggle trifft mit Glött am Sonntag auf seinen Ex-Verein. Foto: Reinhold Rummel

    Nach dem Nachholspieltag geht nun am Wochenende für alle Teams der Bezirksliga Nord der Ernst des Lebens, sprich die Punktrunde, wieder los. Besonders der abstiegsgefährdete BC Adelzhausen ist gleich in seinem ersten Punktspiel 2019 beim Konkurrenten SSV Glött gefordert. Schützenhilfe erhofft sich der BCA vom TSV Hollenbach, der beim SV Holzkirchen ranmuss. Aindling will gegen Gersthofen Revanche nehmen.

    Ein vorentscheidendes Spiel hat der BCA am Sonntag um 14 Uhr vor der Brust. Beide Teams trennt in der Tabelle nur ein Punkt, Glött steht auf dem Relegationsplatz. Zum ersten Mal in dieser Saison kann die Elf vom Römerweg auf einen Nichtabstiegsplatz klettern. „In so einem Spiel sollte kein Spieler Extra-Motivation brauchen“, so Abteilungsleiter Jürgen Dumbs, der nicht unbedingt einen fußballerischen Leckerbissen erwartet. Eine Personalie sorgt dabei für Brisanz: Mit Peter Eggle wechselte der im November beim BCA entlassene Trainer in der Winterpause nach Glött und soll dort als spielender Co-Trainer die Defensive stabilisieren. „Natürlich wird er versuchen, Glött auf unsere Stärken und Schwächen einzustellen. Aber wir müssen einfach mit Überzeugung auftreten, dann sollen sie uns erst einmal stoppen“, gibt sich Dumbs kämpferisch. Personell sind bis auf Simon Steinhart (Syndesmosebandriss) alle Mann an Bord. (jüd-)

    Aindling –

    Von einem Lieblingsgegner wird Aindling ganz gewiss nicht sprechen, wenn er am Sonntag um 15 Uhr den TSV Gersthofen begrüßt. „Man muss merken, dass ein neuer Trainer da ist“, erklärt Coach Magnus Hoffmann: „Es muss mehr Ernsthaftigkeit rein. Ich meine, einen Ansatz gesehen zu haben.“ Den Gegner stuft er als schwierig ein: „Aber es liegt in unserer Hand, wir müssen den Kampf annehmen. Da muss Feuer rein.“ Die Trainingsbedingungen in den vergangenen Tagen waren nicht gerade ideal. Doch Hoffmann will nicht klagen: „Wir müssen damit leben, ist so.“ Maik Stach ist beruflich verhindert, dafür kehrt Lukas Ettner nach seiner Weisheitszahn-Operation zurück. Benjamin Woltmann fehlt noch. Kilian Huber wird aushelfen. Sven Wernberger hat künftig beruflich in Würzburg zu tun, er weilt bereits an diesem Wochenende dort zur Wohnungssuche. Thomas Zimmermann wird in der Startelf erwartet. David Burghart hat seine Schambeinentzündung noch nicht auskuriert. Josef Kigle, der Vorstand Spielbetrieb, geht davon aus, dass Burghart, der in Hollenbach im Gespräch ist, nicht mehr für den TSV Aindling spielt. Dass Moritz Buchhart im Sommer nach Mering geht, ist für Kigle noch keine beschlossene Sache: „Seit Donnerstag sieht es wieder anders aus, wir wollen ihn behalten.“ (jeb)

    SV Holzkirchen - TSV Hollenbach: Die Rollen sind klar verteilt

    Der Tabellendritte TSV Hollenbach muss am Sonntag ab 14 Uhr beim SV Holzkirchen antreten. Nach der Niederlage im Nachholspiel gegen Spitzenreiter Ehekirchen will der TSV den ersten Dreier 2019. Holzkirchens Aufstiegseuphorie, die Truppe von Coach Sener Sahin ging aus den ersten sieben Partien nur einmal als Verlierer vom Feld, ist verflogen. Der SVH ist seit Ende September ohne Sieg. Zahlreiche Verletzungen, unter anderem riss sich Top-Torjäger Simon Gruber (neun Treffer) beide Kreuzbänder sowie das Innenband, machen dem Aufsteiger schwer zu schaffen, wobei er im Heimspiel gegen den hohen Favoriten SC Bubesheim lange Zeit bestens dagegenhielt und erst in der Schlussphase klein beigeben musste (0:3). TSV-Abteilungsleiter Maximilian Golling nimmt den Gegner trotz der aktuellen Tabellensituation nicht auf die leichte Schulter: „Wir wissen selbst, wie es ist, gegen den Abstieg zu spielen, das wird ein hartes Stück Arbeit, ein reines Kampfspiel. Für uns gilt es, kompakt zu stehen und die Zweikämpfe zu gewinnen, dann können wir was holen.“ Spielertrainer Christian Adrianowytsch muss lediglich auf den privat verhinderten Alexander Kaltenstadler verzichten. Ab der kommenden Saison, so viel steht fest, muss der Spielertrainer allerdings auf Angreifer Ricardo Anzano verzichten. Der 24-Jährige, 2016 von der SV Hammerschmiede an den Krebsbach gekommen, wechselt im Sommer zum Ligakonkurrenten TSV Gersthofen. Für das Gastspiel in Holzkirchen setzen die Hollenbacher wieder einen Bus ein. Abfahrt ist um 11.20 Uhr vom Sportgelände aus. (mika)

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