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Fußball: Bayernliga: Wachablösung beim TSV Gersthofen

Fußball: Bayernliga

Wachablösung beim TSV Gersthofen

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    Bisher tüftelten Cheftrainer Robert Walch (links) und sein Assistent Gerhard Hildmann gemeinsam an der Aufstellung des TSV Gersthofen. Ab kommender Saison übernimmt nun Hildmann das Kommando.
    Bisher tüftelten Cheftrainer Robert Walch (links) und sein Assistent Gerhard Hildmann gemeinsam an der Aufstellung des TSV Gersthofen. Ab kommender Saison übernimmt nun Hildmann das Kommando. Foto: Oliver reiser

    Die Spatzen haben es schon seit einigen Tagen vom Zeltdach der Abenstein-Arena gepfiffen. Auf der Kommandobrücke des Bayernligisten TSV Gersthofen findet zur neuen Saison eine Wachablösung statt. Trainer Robert Walch wird sein Amt niederlegen, der bisherige Co-Trainer Gerhard Hildmann übernimmt die sportliche Verantwortung.

    Wie es in einer Pressemitteilung heißt, wird Walch, der momentan als Trainer und Manager fungiert, künftig ausschließlich als Geschäftsführer Sport und sportlicher Leiter für den TSV Gersthofen tätig sein.

    Neben seinen sportlichen Aufgaben wird sich Robert Walch, 42, aber auch vermehrt um die Sponsorenakquise und -pflege kümmern. „Auf Dauer war diese Doppelbelastung für mich und vor allem für den Verein nicht mehr zufriedenstellend“, so Walch. „Neben den sportlichen Zielen ist es jetzt die Hauptaufgabe, die Abteilung wieder in ein finanziell ruhiges Fahrwasser zu bringen, und dieser Verantwortung stelle ich mich.“

    Walchs Nachfolger als Cheftrainer kommt aus den eigenen Reihen. Es ist der bisherige Co-Trainer Gerhard Hildmann. „Ich freue mich sehr darauf, mehr Verantwortung zu übernehmen, und hoffe auf eine sportlich erfolgreiche Saison 2012/13“, sagt der 46-Jährige, der seit Herbst 2010 mit auf der Bank des TSV Gersthofen sitzt und dort maßgeblich am Bayernligaaufstieg beteiligt war. „Hauptaufgabe wird jetzt zunächst sein, zusammen mit Robert Walch einen schlagkräftigen Kader für das kommende Jahr zusammenzustellen“, so Hildmann.

    Dabei – so war es auch im Umfeld zu hören – sollten zunächst einmal Spieler mit hohem Identifikationsgrad wie zum Beispiel Ronny Roth, Christian Krieglmeier, Eddi Keil oder Paul Fischer gehalten werden. Denkbar könnte auch sein, dass sich der bisherige Kapitän Johannes Hintersberger, der seine aktive Karriere aufgrund eines Knorpelschadens im Knie beenden muss, künftig in den Trainerstab einbringt.

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