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Fußball-Bayernliga: TSV Aindling hat keine Angst vor dem Angstgegner

Fußball-Bayernliga

TSV Aindling hat keine Angst vor dem Angstgegner

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    Ihrem Gegner ein Bein stellen wollen Benjamin Woltmann (in Rot/hier in der Partie gegen den VfL Frohnlach) und seine Mannschaftskollegen vom TSV Aindling am Sonntag der SpVgg Unterhaching II.
    Ihrem Gegner ein Bein stellen wollen Benjamin Woltmann (in Rot/hier in der Partie gegen den VfL Frohnlach) und seine Mannschaftskollegen vom TSV Aindling am Sonntag der SpVgg Unterhaching II. Foto: Peter Appel

    Spitzenreiter 1860 Rosenheim sollte der erste Bayernligagegner für den TSV Aindling im Jahr 2012 werden. So sah es der Spielplan vor, das Wetter machte einen Strich durch die Rechnung. Nun sieht es ganz danach aus, dass die Aindlinger mit einem Duell beim Schlusslicht starten, am Sonntag um 15 Uhr beim Team zwei der SpVgg Unterhaching.

    Mit diesem Gegner hat die Mannschaft vom Lechrain schon oft genug die Klingen gekreuzt, nicht selten blieb sie zweiter Sieger. Man könnte von einem Angstgegner reden, zumindest aber von einem schlechten Pflaster bei den Partien im Süden der bayerischen Landeshauptstadt.

    Dass sich die Oberbayern in dieser Runde ganz unten eingenistet haben in der Tabelle, sollte nicht gleich als Indiz dafür gewertet werden, dass sie diesmal klein beigeben wollen. TSV-Trainer Stefan Anderl blickt zurück: „Wir müssen bloß schauen, wie sie bei uns aufgetreten sind. Phasenweise haben sie das Spiel dominiert.“ Anderl erwartet eine technisch wie taktisch sehr gute Truppe: „Wird schwierig.“

    Am Sonntag treffen zwei Teams aufeinander, die keinerlei Ambitionen in Richtung Regionalliga haben. Also können die Mannschaften frei von großem Druck auftreten. Anderl sieht diesen Aspekt anders: „Am Ende steht ein Ergebnis. Und das Ergebnis wirkt sich auf die Trainingswoche aus und auf das nächste Spiel. Von da her ist es schon sehr angenehm, wenn man mit einem positiven Ergebnis heimkommt.“ Sprich: wenn man zumindest nicht als Verlierer vom Feld geht.

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