Altomünster-Pipinsried Wie schon im ersten Saisonspiel in der Fußball-Bayernliga Süd musste sich der FC Pipinsried gestern Abend mit einem Punkt begnügen. Auch gegen die DJK Vilzing gab es auf eigenem Platz nur ein 1:1. Und das Team um Spielertrainer Ömer Kanca musste sogar froh sein, dass es keine Niederlage einstecken musste. Vorstandsmitglied Roland Küspert kommentierte gegenüber unserer Zeitung: „Wir sind froh, dass die anderen nicht so gut treffen.“
Damit spielte er auf mehrere hochkarätige Chancen des Gegners an, die allesamt vergeben wurden. Der Pipinsrieder Keeper Kevin Maschke musste bereits in der 5. Minute in höchster Not retten und hatte dann Glück, dass der freie Benedikt Schmid einen FCP-Abwehrspieler anschoss. Maschke war für Georgios Blantis ins Tor gekommen. Im Vergleich zum Spiel in Kottern gab es noch zwei weitere Änderungen: Überraschend stürmte statt Serge Yohoua, der laut Küspert beruflich verhindert war, Ruben Popa. Markus Achatz kam für Philip Grahammer ins Spiel.
In der ersten Hälfte war Vilzing, das insgesamt spritziger war, näher am Führungstreffer dran. Trotzdem gelang den Hausherren nach der Pause das 1:0. Nach einer herrlichen Kombination von Kanca über Finkenzeller schoss Eisgruber ein (50.). Die Freude währte aber nur 13 Minuten. Daniel Völkl nutzte einen Abpraller zum 1:1. Dabei blieb es.
FC Pipinsried Maschke, Finkenzeller, Götz, Achatz, Herzig, Kubica (68. Doll), Berger, Heinzinger, Kanca (79. Lange), Eisgruber, Popa (60. Lombaya).
Tore 1:0 Eisgruber (50.), 1:1 Völkl (63.).
Schiedsrichter Öllinger (SV Riedlhütte). Zuschauer 350.