Der FC Pipinsried kann schon längst für die Regionalliga planen. Zwar fehlen dem Spitzenreiter der Bayernliga Süd theoretisch noch fünf Punkt bis zum Titel, doch in den verbleibenden acht Partien sollte das kein Problem sein für die Mannschaft von Trainer Andreas Thomas. Derweil arbeiteten die Verantwortlichen am Kader für die kommende Spielzeit. Einige Verträge wurden verlängert, die ersten Neuzugänge stehen auch bereits fest. Nun gibt es aber auch die ersten Abgänge, die den Bayernliga-Primus schmerzen werden.
Die erste Stütze, die wegbricht, ist Mittelfeldspieler Maximilian Zischler. Der 31-Jährige schließt sich dem aktuellen Ligakonkurrenten SV Donaustauf an. Im Regensburger Land soll Zischler eine Führungsrolle einnehmen. Für den FCP ein Verlust, denn der Mittelfeldspieler gehört beim Dorfklub zu den Stützen des Teams. Der Routinier sielte schon von 2013 bis 2015 beim FCP. Nach drei Jahren in der Bayernliga Nord zog es ihn 2018 zurück nach Pipinsried, wo er sogar die Kapitänsbinde in der abgelaufenen Saison trug.
Pipinsried: Wechselt Daniel Leugner zum Lokalrivalen?
Auch Abwehrchef Christoph Rech zieht es nach Donaustauf. Der 25-Jährige kam vor der Saison ins Dachauer Hinterland. Der beim TSV 1860 München ausgebildete Rech, ist das Herzstück an bärenstarken FCP-Defensive. In 26 Spielen gab es lediglich 25 Gegentore – natürlich Bestwert in der Bayernliga Süd.
Schon länger gibt es Spekulationen, dass auch Daniel Leugner den FCP verlassen könnte. Er soll beim Ligakonkurrenten TSV Dachau im Gespräch sein. Für den Lokalrivalen ist Leugner als Jugendtrainer tätig. Leugner bestätigte gegenüber dem Portal FuPa, dass er den FCP verlassen wird. „Ich bin jetzt nicht unbedingt der Typ, der zwingend Regionalliga spielen muss. Zumal diese Klasse mit einem hohen Mehraufwand verbunden ist. Ich habe mich schon frühzeitig mit dem Wechselgedanken beschäftigt und einige Vereine haben sich wirklich intensiv um mich bemüht. Das soll aber jetzt nicht heißen, dass der FCP nicht auf mich zugekommen wäre und versucht hätte, mich zu halten“, wird Leugner zitiert.
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