Altomünster-Pipinsried/Rain Nach dem Punktrundenauftakt am vergangenen Wochenende geht es in der Bayernliga Süd gleich weiter. Der Tabellendritte FC Pipinsried hat nach dem Topspiel in Unterföhring mit dem Primus SV Pullach gleich den nächsten dicken Brocken vor der Brust. Der TSV Rain tritt nach dem erschwerlichen Auftakterfolg gegen Schlusslicht Wolfratshausen nun beim Tabellennachbarn DJK Vilzing an.
FC Pipinsried – SV
Die Hammer-Auftaktwochen für den FC Pipinsried gehen in die zweite Runde. Am Sonntag um 14 Uhr kommt der SV Pullach ins Dachauer Hinterland. Nach der knappen 1:2-Niederlage in Unterföhring sind die Mannen von Spielertrainer Fabian Hürzeler nun gefordert. Gegen den Tabellenführer aus Pullach werden die Pipinsrieder dieses Mal eine konzentrierte Leistung über 90 Minuten brauchen, soll am Ende etwas Zählbares rausspringen. „Wir hatten einen unglücklichen Einstieg in die Rückrunde. Haben unsere Fehler vom letzten Spiel analysiert und wollen die drei Punkte gegen Pullach jetzt wieder gutmachen. Das wird aber eine sehr schwere Aufgabe, weil Pullach für mich zu den besten Mannschaften in der Liga gehört“, so Hürzeler.
Auch der SV Pullach hatte sich den Start ins Jahr 2017 ein wenig anders vorgestellt. Gegen den SV Heimstetten gab es die erste Saisonpleite für die Truppe von Trainer Frank Schmöller. „ Wir freuen uns auf dieses Spitzenspiel in einem tollen Stadion. Pipinsried hat sich im Winter gut verstärkt“, so Schmöller, der ein Topspiel erwartet: „Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe zweier starker Mannschaften. Kleinigkeiten werden entscheiden.“
DJKVilzing –
Aufbruchstimmung herrscht beim TSV Rain. Da war zunächst der 2:1-Arbeitssieg gegen den BCF Wolfratshausen am vergangenen Wochenende. Am Dienstag wurde die Beförderung von Co-Trainer Karl Schreitmüller zum Chefcoach verkündet. Nun soll in der Oberpfalz fleißig gepunktet werden. „Nach dem knappen Auftaktsieg letzte Woche, steht uns jetzt in Vilzing ein schweres Auswärtsspiel bevor. Der Gegner ist aufgrund seiner guten Organisation auf dem Feld unangenehm zu bespielen“, so der scheidende Trainer Tobias Luderschmid, der weiß, worauf es ankommt: „Von daher gilt es in der Offensive möglichst mit großer Variabilität und gegen den Ball mit hoher Aggressivität zu spielen. Nur so können wir Zählbares mitnehmen.“
Ungeachtet der guten Situation sind die Vilzinger seit sieben Partien sieglos. Gegen Rain soll laut Coach Uli Karmann zumindest ein Punkt her. „Rain ist spielstark und schielt sicher noch in Richtung Aufstieg. Ziel ist es, nicht leer auszugehen.“ (fupa)