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Fußball-Bayernliga: Pipinsried vermeldet Top-Neuzugang

Fußball-Bayernliga

Pipinsried vermeldet Top-Neuzugang

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    Mit dem SV Wacker Burghausen gastierte Christoph Burkhard (links) im Pokal in der Saison 2010/2011 beim TSV Aindling.
    Mit dem SV Wacker Burghausen gastierte Christoph Burkhard (links) im Pokal in der Saison 2010/2011 beim TSV Aindling. Foto: Archivfoto: Peter Appel

    Nur ein 0:0 gegen das Schlusslicht der Fußball-Bayernliga-Süd, den FC Gundelfingen, erreichte der FC Pipinsried zu Hause vor 320 Zuschauern. Die Gäste versteckten sich von Beginn an nicht und erzwangen in der ersten Hälfte ein offenes Spiel. Die beste Möglichkeit gehörte sogar den Grün-Weißen, doch Manuel Müller verfehlte aus kurzer Distanz knapp das Pipinsrieder Gehäuse (38.).

    Im zweiten Abschnitt verlagerte sich das Geschehen in die Hälfte der Schwaben, doch richtig zwingend wurde der Favorit eigentlich nie. Trotz klarer optischer Vorteile sprangen keine nennenswerten Möglichkeiten für den Regionalliga-Anwärter heraus. Negativer Höhepunkt der Partie war der Platzverweis für Gundelfingens Leitwolf Rene Schröder, der nach einer rüden Attacke an Simon Fischer in der letzten Minute Rot sah.

    Freuen darf sich der FC Pipinsried auf einen hochkarätigen Neuzugang. Christoph Burkhard wechselt vom Regionalligisten SV Wacker Burghausen am Saisonende ins Dachauer Hinterland. Acht Jahre hat der inzwischen 32 Jahre alte Rechtsfuß in Burghausen gespielt, doch nun zieht es ihn wieder in seine Heimat. Burkhard wird mit seiner Familie in sein Elternhaus in Hollenbach ziehen. Einerseits geht Kapitän Burkhard mit etwas Wehmut beim SV Wacker Burghausen, andererseits wollte er nach der Profikarriere wieder zurück nach Hause. „Es ist der richtige Zeitpunkt für diesen Schritt. Beim SV Wacker Burghausen ist am Ende dieser Saison Schluss mit Profifußball“, sagt Burkhard. Er hätte sich für die nächsten zwei Jahre – das neue Wacker-Angebot ging über diesen Zeitraum – eine Arbeitsstelle in Burghausen suchen müssen. „Seit Dezember haben wir Nachwuchs und ich habe jetzt eine Familie zu versorgen“, erklärt Burkhard.

    Nun schlägt der 32-Jährige heimatnah beim FC Pipinsried ein neues Fußball-Kapitel auf. In Augsburg übernimmt er in der Diözese einen Job als Chauffeur. Hellauf begeistert ist Roman Plesche. Der Manager des FC Pipinsried hat den Deal abgeschlossen, zunächst für ein Jahr. „Wir freuen uns auf ihn, er ist ein Führungsspieler. Er ist für uns der Top-Neuzugang für die nächste Saison. Gefürchtet sind ja auch seine Standards.“ Burkhards Stationen: TSV Hollenbach, BC Aichach, FC Augsburg, TSV 1860 München, Burghausen. (fupa)

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