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Fußball-Bayernliga: Pipinsried geht im Derby früh k.o.

Fußball-Bayernliga

Pipinsried geht im Derby früh k.o.

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    Der FC Pipinsried hat weiter mit Verletzungspech zu kämpfen. Nach dem frühen 0:2-Rückstand gegen Dachau mussten innerhalb kurzer Zeit zwei Spieler verletzt vom Feld. Trainer Bernd Weiß musste daraufhin umstellen. Auf unserem Archivbild tragen Denny Herzig (links) und Serge Yohoua (rechts) einen verletzten Kollegen vom Platz.
    Der FC Pipinsried hat weiter mit Verletzungspech zu kämpfen. Nach dem frühen 0:2-Rückstand gegen Dachau mussten innerhalb kurzer Zeit zwei Spieler verletzt vom Feld. Trainer Bernd Weiß musste daraufhin umstellen. Auf unserem Archivbild tragen Denny Herzig (links) und Serge Yohoua (rechts) einen verletzten Kollegen vom Platz. Foto: Michael Eberle

    Altomünster-Pipinsried Der FC Pipinsried schlittert in der Fußball-Bayernliga Süd schnurstracks Richtung Relegation. Anders als in den vergangenen beiden Jahren ist es jedoch nicht die Aufstiegs-, sondern wohl die Abstiegsrelegation. Das wichtige Nachholderby gegen den Lokalrivalen TSV 1865 Dachau verlor der FCP am Mittwochabend mit 0:2. Die Dachauer scheinen somit gerade noch einmal rechtzeitig die Kurve bekommen zu haben.

    Es war vor rund 350 Zuschauern ein gebrauchter Derbyabend für die Gastgeber. Frühzeitig stellten die Gäste aus der Kreisstadt die Weichen auf Auswärtssieg. Keine zehn Minuten waren absolviert, da zappelte die Kugel schon im Netz der Pipinsrieder. Keeper Kevin Maschke machte dabei nicht die glücklichste Figur: Ein eigentlich als Flanke gedachter Ball rutschte Fabian Negele über den Spann und wurde länger und länger. Maschke war überrascht und kam nicht mehr an den Ball, der oben im linken Eck zum 0:1 einschlug (7.).

    Die Elf von Bernd Weiß hatte sich noch nicht von diesem Schock erholt, da schlug der TSV erneut zu. Florian Wolf bediente in der 18. Minute den Ex-Pipinsrieder Michael Hutterer, der aus kurzer Distanz abzog und unhaltbar zum 0:2 ins linke Eck traf. Als hätten die Hausherren an einem Zwei-Tore-Rückstand nach einer guten Viertelstunde nicht schon genug zu knabbern gehabt, kam es nun noch dicker. Mit Ruben Popa und Thomas Berger musste Coach Weiß gleich zwei Akteure innerhalb von 60 Sekunden verletzungsbedingt vom Feld nehmen (26./27.). Bis zur Pause gelangen dem FCP nur noch zwei harmlose Distanzversuche und ein Kopfball von Manuel Eisgruber, der knapp über den Kasten segelte.

    Hofften die Pipinsrieder Fans nach der Halbzeit noch einmal auf einen Sturmlauf ihrer Elf, so wurden sie enttäuscht. In der Offensive fehlte die Durchschlagskraft, Dachau hatte wenig Mühe, den Vorsprung zu verwalten. Pipinsried bleibt mit 34 Punkten auf Relegationsplatz 15, Dachau hat sich mit 39 Punkten auf Rang elf vorgearbeitet. Am Samstag um 16 Uhr gastiert der FCP bei der SpVgg Ruhmannsfelden, dem abgeschlagenen Schlusslicht. (fupa)

    FC Pipinsried Maschke, Finkenzeller (63. Tomicic), Achatz, Götz, Herzig, Arik, Berger (27. Grahammer), Popa (26. Penic), Lange, Eisgruber, Tosic.

    TSV Dachau Schröter, Lamotte, Weiser, Maurer, Hübl, Hutterer (60. Lippert), Schäffer, Negele, Zach (67. Onyemaeke), Wargalla (85. Brey), Wolf.

    Tore 0:1 Negele (7.), 0:2 Hutterer (18.).

    Schiedsrichter Kögel (Schwabsoien).

    Zuschauer 350.

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