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Fußball: Bayernliga: In Aindling sind Leidensgenossen unter sich

Fußball: Bayernliga

In Aindling sind Leidensgenossen unter sich

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    Die Sorgenfalten von Interimstrainer Martin Schreier sprechen Bände: Die personelle Lage wird immer prekärer.
    Die Sorgenfalten von Interimstrainer Martin Schreier sprechen Bände: Die personelle Lage wird immer prekärer.

    Parallelen gibt es reichlich zwischen dem TSV Aindling und dem TSV Gersthofen, deren Fußballer heute um 19 Uhr in der Bayernliga aufeinandertreffen. Im Laufe dieser Saison haben sich beide Teams als Sorgenkinder herausgestellt. Die Probleme im personellen Bereich gehen hüben wie drüben einher mit der Aussicht auf eine Zukunft, die zumindest nicht einfach werden dürfte.

    „Allmählich kommen wir auf dem Zahnfleisch daher“, meinte Thomas Geisler beim Training am Mittwochabend. Der Keeper brauchte nicht lange zu zählen, um zu ermitteln, wie viele Leute sich da um ihn versammelt hatten.

    Mit einiger Mühe hätte man zur Not eine Elf zusammengebracht, mehr aber auch nicht. „Am Montag waren’s auch nicht mehr“, ergänzte Geisler. „Dafür, dass wir so wenige sind, schlagen wir uns immer noch mehr als achtbar.“

    Am Montag erklärte Josef Kigle in einem Gespräch Aldin Medara und Tomislav Bakovic, was er als Vorstand Spielbetrieb von deren Fehlen am vergangenen Samstag in Rain hielt: „Wenn die zwei Stunden vorher sagen, dass sie nicht kommen, kann man noch reagieren.“

    Und wie war das Ergebnis der Unterredung? Die beiden Fußballer werden nicht mehr dem Kader von Team eins angehören. Kigle: „Ich weiß nicht, ob sie das kapiert haben. Der Aldin schon eher.“ Ob das Duo nun in der zweiten Mannschaft zum Einsatz kommen wird, das ist die Angelegenheit von Trainer Magnus Hoffmann.

    Wie geht’s weiter mit den personellen Planungen für die Saison 2012/13? „Wir verhandeln jeden Tag, jeden Abend“, versichert Josef Kigle. „Es gibt einige, es gibt mehrere, die bleiben wollen.“ Wirklich spruchreife Ergebnisse aber konnte er am Donnerstag noch nicht vorlegen.

    „Wir wollen die Saison so schnell wie möglich zu Ende bringen“, erklärt der Fußballchef am Lechrain. Darum möchte er die letzten beiden Partien zu Hause gegen Buchbach (12. Mai) und eine Woche später in Bamberg vorverlegen, sofern der Gegner jeweils mitspielt.

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