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Fußball-Bayernliga: Höß zweifelt an Aufstieg in Regionalliga

Fußball-Bayernliga

Höß zweifelt an Aufstieg in Regionalliga

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    Serge Yohoua freut sich über sein Tor gegen Raisting.
    Serge Yohoua freut sich über sein Tor gegen Raisting. Foto: Oliver Rabuser, Archiv

    Der FC Pipinsried tritt am Sonntag zu seinem ersten Heimspiel in der Frühjahrsrunde an und empfängt dazu den 1. FC Sonthofen (15 Uhr). In der Bayernliga ist die Mannschaft aus dem Dachauer Hinterland auf den zweiten Platz hinter Konkurrent SV Pullach gerutscht, nachdem Pipinsried sich am vergangenen Wochenende Unentschieden von Raisting getrennt hatte. Präsident Konrad Höß bezweifelt seitdem, dass sein Team am Ende der Saison auf dem ersten oder zweiten Platz der Tabelle landen wird. In der Winterpause hatte Spielertrainer Tobias Strobl wiederholt bekräftigt, dass der Aufstieg in die Regionalliga das Ziel ist.

    Neuzugänge überzeugen Höß nicht

    Im Hinblick aufs Wochenende sagt Höß, dass Sonthofen ein schwer zu schlagender Gegner ist. „Die haben einen ausgefuchsten Trainer“, erklärt der 74-Jährige und weist damit auf Esad Kahric. Zudem lässt der FCP–Präsident erneut anklingen, dass er mit der Leistung der Mannschaft gegen Raisting nicht zufrieden war. Die Neuzugänge, unter anderem Angreifer Christian Doll, überzeugen Höß anscheinend nicht. „Wenn der Serge Yohoua kein Tor schießt, schießt keiner ein Tor.“ Über Ruben Popa, der ebenfalls im Winter zu der Mannschaft gestoßen ist, sagt Höß: „Der ist ein Leichtgewicht. Der fällt auch gleich mal hin.“ Zudem sei Pipinsried im Vergleich zu den beiden ärgsten Konkurrenten Rain und Pullach in der Abwehr zu anfällig.

    Sollte Pipinsried aufsteigen, müsste das Stadion umgebaut werden. Höß hat sich dazu bereits mehrmals mit Vertretern der Gemeinde, des Landratsamtes und des Verbands getroffen. „Ich werde jetzt meine Aktivitäten etwas langsamer angehen“, sagt Höß. (schr-) 

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