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Fußball: Bayernliga: Gesprächsbedarf beim TSV Aindling

Fußball: Bayernliga

Gesprächsbedarf beim TSV Aindling

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    Sebastian Fischer (in Rot, Nummer zehn) ist einer, auf den der TSV Aindling auch in der kommenden Spielzeit bauen will. Ob der Mittelfeldspieler allerdings beim Bayernligisten bleibt, ist noch offen.
    Sebastian Fischer (in Rot, Nummer zehn) ist einer, auf den der TSV Aindling auch in der kommenden Spielzeit bauen will. Ob der Mittelfeldspieler allerdings beim Bayernligisten bleibt, ist noch offen. Foto: Peter Appel

    Aindling Sie stecken die Köpfe zusammen und tuscheln sich Neuigkeiten zu. Immer öfter sieht man in diesen Tagen Ludwig Grammer, Josef Kigle und gelegentlich auch Stefan Kigle in vertrauter Runde. Klaus Wünsch, der Bayernligatrainer des TSV Aindling in der neuen Runde, wird ebenfalls zugezogen zu diesem Meinungsaustausch.

    Wenn nur noch wenige Wochen anstehen bis zum Trainingsstart für die nächste Saison, dann ist der Gesprächsbedarf bei allen Vereinen groß. Das gilt erst recht in Aindling, wo nach wie vor keiner weiß, wie es mittelfristig weitergeht.

    Egal, mit wem man sich in diesen Tagen unterhält über die personelle Weichenstellung, keiner vermag Konkretes mitzuteilen. Aber jeder verbreitet Optimismus. Klaus Wünsch war zwar am Samstag mit der A-Jugend viele Stunden auf Achse, tags darauf saß er schon wieder auf der Tribüne, als die „Zweite“ einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt machte. „Wir sind mittendrin“, sagte er zu den Bemühungen.

    Josef Kigle hat sich in den vergangenen Tagen geärgert, mächtig geärgert sogar. Nicht so sehr über Kandidaten, die noch nicht unterschrieben haben. Sondern über den TSV Meitingen und die DJK Lechhausen. Diese beiden Klubs haben beantragt, dass die Teams eins und zwei des TSV Aindling ihre letzten beiden Punktspiele zeitgleich austragen müssen.

    „Ich hab’ mich schon bedankt bei ihnen“, grollt er. „Dabei haben wir nur einen Spieler, der von oben nach unten wechselt.“ Gemeint ist damit Simon Knauer. „Unter den schwäbischen Vereinen hat es das noch nie gegeben, dass sie zusammenhalten. Das liegt vielleicht auch an der Führung.“

    Nun könnte es sein, dass Aindling erst am 19. Mai nach Bamberg fährt zum Ausklang der Saison, so wie ursprünglich festgelegt. Eine Vorstellung, die Kigle in Wut versetzt: „Ich fahr’ da auf alle Fälle nicht nach Bamberg. Und ein Teil der Mannschaft auch nicht.“ Am Montag fällte Josef Janker als zuständiger Spielleiter die Entscheidung: Die Partie findet an besagtem Termin statt.

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