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Fußball-Bayernliga: FC Pipinsried: Muriz Salemovic kehrt zum TSV Landsberg zurück

Fußball-Bayernliga

FC Pipinsried: Muriz Salemovic kehrt zum TSV Landsberg zurück

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    Spielen künftig wieder zusammen beim TSV Landsberg: Pipinsrieds Spielertrainer Muriz Salemovic (links) und Andreas Fülla.
    Spielen künftig wieder zusammen beim TSV Landsberg: Pipinsrieds Spielertrainer Muriz Salemovic (links) und Andreas Fülla.

    Dass Muriz Salemovic in der kommenden Saison nicht mehr als Spielertrainer beim FC Pipinsried agieren würde, stand schon seit Anfang des Jahres fest. Bis zuletzt hatte die Verantwortlichen des Dorfklubs zumindest auf einen Verbleib des Edeltechnikers als Spieler gehofft. Diese Hoffnungen haben sich nun zerschlagen, denn der 31-Jährige wechselt nach der Saison zurück zu seinem Heimatverein TSV Landsberg.

    Von den Landsbergern kam Salemovic auch im vergangenen Sommer ins Dachauer Hinterland. Dort machte der Offensivspieler seine ersten Erfahrungen als Spielertrainer und holte gleich im ersten Jahr die Meisterschaft in der Landesliga. Nach Meinungsverschiedenheiten mit den Verantwortlichen verließ Salemovic seinen Heimatverein und wechselte zum FCP. Nun kehrt er zurück. Allerdings nicht als Spielertrainer. Salemovic soll auf dem Platz für die notwendige Durchschlagskraft sorgen und gleichzeitig als Sportlicher Leiter die Fäden ziehen. Die Verantwortlichen beim TSV erhoffen sich, dass Salemovic seine guten Kontakte ausspielen kann, um interessante Spieler zum TSV zu locken. Dabei haben die Landsberger auch die Jugendarbeit im Blick. „Wir sind beim Nachwuchs auf einem guten Weg. Unsere Mannschaften spielen in ihren Ligen alle oben mit. Das erklärte Ziel ist aber, so zu wachsen, dass wir Akteure aus der Jugend in die Erste integrieren können“, so Landsbergs Abteilungsleiter Patrick Gilg. Salemovic soll auch mithelfen, die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen zu verbessern.

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    Die Entscheidung begründete Salemovic damit, sich aufs Spielen konzentrieren zu wollen. „Ich möchte noch zwei oder drei schöne Jahre als Spieler verbringen. Danach kann ich immer noch 30 Jahre als Trainer arbeiten.“ Salemovic wechselt unabhängig von der Ligazugehörigkeit. „Ich habe mich jetzt doch entschieden, dass ich auch den Weg in die Landesliga mitgehe, sollte es dazu kommen. Ich wohne in Landsberg, bin mit meinem Job zufrieden und die Fahrerei fällt auch weg.“ Nach Pipinsried braucht der 31-Jährige etwa eine Stunde. Letzteres sei auch der Grund gewesen, weswegen er Angebote anderer Vereine höherklassig abgelehnt habe.“

    FCP-Geschäftsführer Ulrich Bergmann würde Salemovic gerne mit dem Aufstieg verabschieden: „Wir haben versucht, ihn zu halten, denn er ist ein super Fußballer. Ich kann seine Entscheidung aber verstehen. Gerade in der Regionalliga wäre der Aufwand sehr groß.“ Aktuell arbeitet Bergmann auf Hochtouren an Salemovics Nachfolge. „Wir sind in intensiven Gesprächen, was die Position des Trainers betrifft.“ (chmü mit sry-)

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