Mit dem TSV Weilach und SV Wulfertshausen ist ein Führungsduo auf dem besten Weg, der Konkurrenz schon frühzeitig zu enteilen. Die Verfolger weisen schon einen beträchtlichen Rückstand auf.
Die Sportfreunde Friedberg auf Platz fünf, haben aber die Möglichkeit den Abstand zu verringern, wenn es am Sonntag gegen Weilach geht. Nach der mäßigen Heimvorstellung gegen Schlusslicht SV Ottmaring II, die mit der blamablen 1:2-Heimpleite endete, stehen die Friedberger gewaltig unter Druck. Eine weitere Pleite würde den Rückstand auf den Aufstiegsplatz bereits auf neun Zähler anwachsen lassen. Der TSV Weilach um den lädierten Spielertrainer Philip Gadletz will die Gunst der Stunde nutzen, einen Mitkonkurrenten weiter abzuschütteln. Beim SV Wulfertshausen ist der eingeleitete Umbruch nach dem Abstieg aus der Kreisklasse bestens gelungen. Das Team zahlt Coach Bastian Schaller das ausgesprochene Vertrauen mit starken Auftritten zurück. Am Sonntag soll der eingeschlagene Siegeszug auch gegen die Bezirksliga-Reservisten des VfL Ecknach fortgesetzt werden. Ähnlich lautet die Zielsetzung bei den Sportfreunden Bachern. Mit elf Punkten hat das Team die Verfolgung aufgenommen. Eine Pleite gegen den SV Ottmaring II wäre ein herber Rückschlag. Die Sturm-Truppe hofft aber im Derby, die nächste Überraschung zu landen.
Ein siegreiches Wochenende hat auch der FC Laimering/Rieden auf dem Zettel, wenn es nach der Vorstellung von Spielertrainer Thomas Nöbel geht. Er selbst kann nach seinem Bänderriss aber nur von der Außenlinie Einfluss nehmen. „Wir sind nun in der Pflicht“ so Nöbel vor dem Heimauftritt gegen die Reservisten des SV Hammerschmiede. „Da zählt nur ein Sieg, wenn wir den Abstand nach unten vergrößern wollen.“ Erst drei Treffer hat der Gast verbucht. „Da müssen wir was bewegen.“
Derbytime ist bei der SG Mauerbach angesagt. Gegen den zuletzt strauchelnden TSV Schiltberg sollen Zuhause die Punkte eingefahren werden, um dem Führungsduo auf den Fersen zu bleiben. Schlusslicht Türkspor Aichach strebt beim Aufsteiger BC Rinnenthal II den ersten Erfolg an. Die Hürde ist aber sehr hoch, denn die Kreisliga-Reservisten verfügen über eine starke Offensivabteilung.(r.r)