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Fußball-A-Klasse: Eine Herkulesaufgabe

Fußball-A-Klasse

Eine Herkulesaufgabe

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    Weiter im Gleichklang marschieren der TSV Weilach und der SV Wulfertshausen an der Spitze in der A-Klasse Aichach. 25 Punkte sammelte das Führungsduo aus den bisher zehn absolvierten Spielen ein. Der elfte Spieltag wird bereits am Samstag mit zwei Begegnungen eröffnet.

    Die Kreisliga-Reservisten des BC Rinnenthal erwarten am Griesbach den Tabellenzweiten SV Wulfertshausen zum Friedberger Stadtderby. Ebenfalls am Samstag bestreitet der TSV Schiltberg seine Heimpartei gegen den SV Ottmaring II. Die Manuel Sturm-Elf lieferte sich am Tag der Deutschen Einheit ein unterhaltsames Spiel gegen die Reservisten des VfL Ecknach. Am Ende hatte der SVO knapp mit 6:5 das bessere Ende für sich. Die Schiltberger haben mit ihrem neuen Spielertrainer Christian Seidel ebenfalls erst zwei Siege einfahren können. Höchste Zeit für die Schiltberger, endlich wieder für positive Ergebnisse zu sorgen.

    Spitzenreiter TSV Weilach überstand die Doppelbelastung unbeschadet. Nach dem schweren Gang bei den Sportfreunden Bachern (2:2) fuhr man einen klaren 4:0-Sieg über den SV Hammerschmiede II ein. Dabei schonte der Spitzenreiter seine Kräfte nach dem Wechsel für die nächste Heimaufgabe gegen den VfL Ecknach II. Für die Bezirksliga-Reservisten wird das Gastspiel beim Spitzenreiter keine angenehme Auswärtsfahrt. „Es kann nur besser werden“, zollt VfL-Spielertrainer Andreas Maier der Leistung des Spitzenreiter Respekt ab. Ängstlich werde man dort aber nicht antreten. „Wenn wir unsere Leistung abrufen wie in Wulfertshausen, dann können wir auch überraschen“, so der 32-Jährige. „Da treffen wir fünfmal ins gegnerische Tor und leisten uns einfach zu viele individuelle Schnitzer in der Rückwärtsbewegung.“ Die junge Truppe durchläuft einen Lernprozess. „Dazu gehören auch Fehler“ so der Ex-A-Juniorentrainer des TSV Kühbach in seiner ersten Station als Spielertrainer.

    Völlig von der Rolle ist in dieser Saison Türkspor Aichach. Als einziges Team hat man noch keine Partie gewonnen. Vielmehr ist man mit erst zwei Punkten Schlusslicht. Zuletzt zeigte man trotz der 0:3-Pleite in Tandern eine ansprechende Vorstellung. Die Hürde am Sonntag gegen die Sportfreunde Bachern dürfte für die Hüseyin Dagdelen-Elf dennoch sehr hoch sein, denn mit Rotsünder Hüseyin Köprücü fehlt eine wichtige Offensivkraft. (r.r)

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