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FCL glaubt an Minimalchance

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FCL glaubt an Minimalchance

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    T. Greppmeir
    T. Greppmeir

    Aichach Türkspor Aichach steht unter Druck. Nach dem verlorenen Spitzenspiel gegen den TSV Sielenbach geht es für den A-Klassisten darum, nicht den Anschluss zu verlieren. Am Samstag (Anstoß 15.30 Uhr) muss gegen den SV Ried ein Sieg her, sonst könnte Sielenbach (am Sonntag 15 Uhr zu Gast in Laimering) auf sieben Punkte davonziehen.

    „Wir haben am Sonntag eigentlich nichts zu verlieren“ blickt Laimerings Spielertrainer Thomas Greppmeir der Partie gegen den Spitzenreiter gelassen entgegen. Seine Mannschaft hat nach dem Durchhänger mit den beiden Niederlagen gegen die DJK Stotzard (1:5) und den WF Klingen (1:9) („Das waren bittere Momente.“/Greppmeir) am vergangenen Wochenende mit einem 3:0-Auswärtssieg beim FC Gerolsbach II wieder in die Erfolgsspur zurückgefunden. Die Nackenschläge scheinen gut verdaut: „Klar sind wir gegen Sielenbach Außenseiter. Aber wir wollen diese Chance für uns nutzen“, gibt er sich kämpferisch. Man beginne am Sonntag zu Hause wie immer mit 0:0, „und darin liegt sicher schon eine erste Möglichkeit“. Greppmeir selbst hat nach seinen muskulösen Problemen am vergangenen Wochenende nach drei Wochen Pause knapp eine Stunde mitgewirkt. „Mal schaun, ob’s gegen Sielenbach besser klappt“, lässt er noch offen, ob es von Beginn auflaufen wird.

    Für den SV Türkspor Aichach zählt nach der 1:3-Abfuhr zuletzt beim Spitzenreiter nun zu Hause gegen den SV Ried am Samstag nur ein Heimsieg. Doch Aichach ist gewarnt. Die Gäste gelten als eingeschworener Haufen und finden sich schon gut in der neuen Klasse zurecht. Bereits vier Siege hat die Truppe um Spielertrainer Oliver Tuffentsammer (früher BC Rinnenthal) eingesammelt. Zuletzt wurde man beim 0:3 gegen den TSV Kühbach unter Wert geschlagen. Entsprechend viel vorgenommen hat sich deshalb auch der SV Ried, um weiter den Kontakt zur Spitzengruppe aufrechtzuerhalten. (r.r.)

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