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FC Augsburg: FCA-Trainer Baum sucht in Aindling Kontakt zu den Fans

FC Augsburg

FCA-Trainer Baum sucht in Aindling Kontakt zu den Fans

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    Autogramme von FCA-Trainer Manuel Baum dürften am Dienstagabend auch in Aindling begehrt sein.
    Autogramme von FCA-Trainer Manuel Baum dürften am Dienstagabend auch in Aindling begehrt sein. Foto: Ulrich Wagner

    Der FC Augsburg steckt nach der 1:3-Niederlage bei Eintracht Frankfurt weiter dick im Abstiegskampf. Nicht nur die Mannschaft des Fußball-Bundesligisten, auch Trainer Manuel Baum steht in diesen Tagen enorm unter Druck. Nichtsdestotrotz nimmt sich der 37-Jährige am Dienstagabend, 25. April, die Zeit, um im Sportheim des TSV Aindling die Fragen der Fans zu beantworten. Baum wird um 19 Uhr zum FCA-Stammtisch am Schüsselhauser Weg 10 erwartet. Selbstverständlich sind nicht nur TSV-Vereinsmitglieder, sondern alle Fußballinteressierten willkommen.

    Der Präsident des Fußball-Landesligisten, Ludwig Grammer, freut sich, dass er erste Kontakte zu Baum knüpfen kann. „Man hätte vielleicht nicht unbedingt gedacht, dass er in der derartigen Stresssituation kommt“, sagt Grammer und fügt hinzu, „aber umso besser“. Grammer kennt den FCA-Trainer bisher nur aus der Presse. Dabei hat der ehemalige Torwart Baum schon einige Male auf der Aindlinger Anlage gespielt. „Über meine Erfahrungen dort berichte ich dann gerne am Dienstagabend“, erklärte Baum auf Anfrage unserer Zeitung.

    In der Talkrunde, die in Zusammenarbeit mit unserer Zeitung veranstaltet wird, gibt der gebürtige Landshuter Einblicke in sein Leben als Bundesliga-Trainer, spricht über die Entwicklung der Nachwuchsarbeit, blickt auf seine vorherigen Stationen zurück und wird Fragen zur sportlichen Situation beantworten. Im Anschluss steht Baum für Autogramme zur Verfügung. Auch und gerade im Abstiegskampf sucht der Bundesliga-Coach den Kontakt zu den Fans. „Wir haben auch in den Wochen, in denen es zuletzt nicht so rund lief, viel Zustimmung und Unterstützung erfahren. Da hat man gemerkt, dass eine ganze Region hinter dem FCA steht. Deshalb freue ich mich auf den Austausch“, betont er. Schließlich könne die großartige Unterstützung von den Rängen auch zusätzliche Kräfte bei seinen Spielern frei setzen.

    Wie sieht Baums Strategie aus?

    Ludwig Grammer hofft, dass viele FCA-Fans aus dem Umkreis den Weg ins Aindlinger Sportheim finden. „Vielleicht kommen die dann auch mal zu einem unserer Spiele“, denkt der TSV-Präsident schon weiter. Zudem könnten Kontakte zu einer Bundesliga-Mannschaft nie schaden: „Vielleicht gastiert ja irgendwann auch der FC Augsburg bei uns.“ Besonders schade ist für den TSV Aindling, dass das Landesliga-Team am Dienstagabend fast zeitgleich zum FCA-Stammtisch im Einsatz ist. Zum Bedauern Grammers wurde das Nachholspiel in Ichenhausen, das bereits zweimal verschoben worden war, just auf diesen Termin gelegt. Ein Teil der TSV-Verantwortlichen fährt daher nach Ichenhausen, der andere Teil kommt zum mit Spannung erwarteten Stammtisch ins Sportheim.

    Dabei dürfte die FCA-Fans momentan vor allem eines interessieren: Baums Strategie, wie die Augsburger in den noch verbleibenden vier Spielen den Abstieg und möglichst auch die Relegation verhindern wollen. TSV-Präsident Grammer glaubt an den Klassenerhalt. Aber: „Sie müssen schon noch etwas dafür tun.“ Vielleicht bekommt Manuel Baum bei der Talkrunde ja auch hilfreiche Tipps in Aindling. Es ist der erste Besuch des Trainers beim FCA-Stammtisch. „Ich freue mich darauf, denn ich habe bisher nur Positives darüber gehört“, sagt er.

    Vor drei Jahren fand der FCA-Stammtisch beim SSV Alsmoos-Petersdorf statt. Zu Gast war damals Torwart Marwin Hitz, der durch sein sympathisches Auftreten viele neue Freunde gewann. 100 Besucher wollten den Schweizer live erleben.

    Lesen Sie dazu: Das sind die Gründe für die FCA-Krise

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