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Endlich wieder Jubel in Aindling

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Endlich wieder Jubel in Aindling

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    Umkämpft war die Partie zwischen dem TSV Aindling (Rot) und dem SV Mering (Schwarz).
    Umkämpft war die Partie zwischen dem TSV Aindling (Rot) und dem SV Mering (Schwarz). Foto: Rummel

    Das war so ein richtig schöner Sonntag für den TSV Aindling. Die Fußballer sorgten am Schüsselhauser Kreuz mal wieder für Jubel. Das 3:2 in der Landesliga über den SV Mering verbesserte die Aussichten im Abstiegskampf. Dass die missliche Situation ihre Spuren hinterlassen hat, war indes nicht zu übersehen. „Wir waren in der Anfangsphase mit wenig Selbstvertrauen“, stellte Trainer Roland Bahl, 52, fest, dem es gesundheitlich besser geht: „Der wichtige Sieg und die Einstellung der Mannschaft tragen sicher ein paar Prozent dazu bei.“

    Dass es klappte mit den drei Zählern im Landkreisderby, das schreibt Bahl dem Verhalten der Mannschaft zu: „Wir haben uns richtig hingearbeitet, wir haben gekämpft.“ Dafür gab’s den Lohn – nicht nur in Form des Ergebnisses, sondern auch mit guten Szenen. Etwa beim Schussglück, das Simon Knauer, 24, hatte. Am Ende wurde es noch mal eng. Da hatte Aindling Glück. „Aber ich denke, das hat sich die Mannschaft auch verdient.“ Welche Bedeutung der Erfolg hatte, lässt sich in der Tabelle ablesen. Aindling steht wieder auf einem Relegationsplatz.

    Richtig einordnen sollte man den ersten Heimsieg in diesem Jahr, verlangt Bahl. Und dann steht gleich die nächste Etappe beim Unternehmen Erhalt der Landesliga vor der Tür. Die Partie beim TSV Gersthofen findet am Freitag um 19.30 Uhr statt. Eine Niederlage will Roland Bahl unter allen Umständen vermeiden: „Sonst zieht uns Gersthofen davon.“ Bei einem weiteren Sieg aber könnte Aindling aufschließen zu diesem Nachbarn und Punktgleichheit zu einem Nichtabstiegsplatz herstellen. (jeb)

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