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Elf stellt sich von selbst auf
Der Erhalt der Bezirksliga ist in trockenen Tüchern, da könnte man in den noch ausstehenden Partien eigentlich was ausprobieren. Kein Thema für die zweite Mannschaft des TSV Aindling, die am Sonntag um 13 Uhr die DJK Langenmosen erwartet. "Die ersten elf Spieler stellen sich praktisch von selber auf", sagt Spielertrainer Dennis Gilg.
Weil die personelle Lage im Team eins nach wie vor angespannt ist, wird es von dort kaum Hilfe geben. Christian Geib ist am Freitag in Urlaub gefahren, bei Kilian Huber beginnen die Vorprüfungen und Manuel Hornung steckt gerade im Abitur. "Es wird wieder sehr knapp", verlautbart Gilg. Wichtig wäre ihm nicht zuletzt, dass Christian Amberger wieder mitmachen kann. Der Abwehrspieler schied im Training am Montag mit Verdacht auf eine Oberschenkelzerrung aus. Zwischen den Pfosten wird Tobias Hellmann stehen, Christoph Wiesmüller schied zuletzt in Altisheim-Leitheim verletzt aus.
In einem Punkt experimentiert Aindlings "Zweite" dennoch, und das bereits seit Wochen. Die Abwehr wurde auf eine Viererkette umgestellt. Gilg: "Das hat sich positiv entwickelt." Nun hofft er darauf, dass er die Außenposition dort gut besetzen kann. In der Endabrechnung dieser Saison erschienen ihm 48 oder 50 Punkte noch denkbar.
Vor einigen Wochen hat man sich in Langenmosen von Spielertrainer Wolfgang Rückel getrennt. Diese Maßnahme hat sich für die Mösler bislang jedenfalls bezahlt gemacht. Mit einem 2:0-Heimsieg über den BC Rinnenthal konnte man sich zuletzt ein wenig absetzen aus der Gefahrenzone. Für Dennis Gilg ist klar, was er und seine Mannen am Sonntag zu erwarten haben: einen Gegner, der in erster Linie defensiv eingestellt ist und auf Konterchancen warten wird.
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