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Eisstockschießen: Kühbacher Männer machen es spannend

Eisstockschießen

Kühbacher Männer machen es spannend

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    Kühbacher Männer machen es spannend
    Kühbacher Männer machen es spannend

    Dank einer Aufholjagd bleiben die Männer der Kühbacher Eisstockschützen in der 2. Bundesliga. Im Sportzentrum in Waldkirchen trat das TSV-Quintett an zwei Tagen zur Rückrunde an. Die Kühbacher machten es spannend und kletterten nach einer Niederlagenserie noch auf Platz elf.

    Ähnlich wie die Bundesliga-Frauen, die sich am vergangenen Wochenende nach einem starken Schlussspurt noch Platz zwei sicherten und so für die deutsche Meisterschaft qualifizierten (wir berichteten), lief es nun für die TSV-Männer. Nach der Vorrunde lag das TSV-Quintett um Christian Breitschopf, Lorenz Mayer, Herbert Schrittenlocher, Rudi Baumgartner und Herbert Gaßmair mit 12:10 Punkten auf Rang zehn der Tabelle. Doch die Kühbacher erwischten einen denkbar schlechten Rückrundenstart. Noch ehe sie im Titelkampf angekommen waren, fielen sie nach einer Niederlagenserie gegen Aham, Mariaposching, Aiterhofen, Daglfing und Regen auf den 21. Rang, einen Abstiegsplatz, zurück.

    Kühbacher Aufholjagd nach schwachem Start

    Mit dem Rücken zur Wand kämpfte sich der TSV dann ins Wettkampfgeschehen zurück. Spiel für Spiel wurde die Fehlerquote minimiert und nach zwei Unentschieden gegen Zell und Sigmertshausen gab es für die Kühbacher gegen Gachenbach und Kaltenbrunn erstmals doppelte Punktgewinne. Die positiven Ansätze hatten auch am zweiten Tag Bestand. So wie es eigentlich von Anfang an von ihnen erwartet wurde, zeigten nun die Kühbacher, dass sie nicht von ungefähr in dieser Liga spielen. Mit druckvollem Angriffsspiel überließen sie im Restprogramm nur noch dem SV Zuckenried die Punkte. Die Aufholjagd spiegelte sich auch im Tabellenbild wider. Hier machte der TSV etliche Plätze gut und behauptete vor der abschließenden Finalrunde den zwölften Platz. In der Finalrunde, in der die Gegner ESC Aham (12:8), SC Zell (11:11) und zweimal EC Surheim II (6:18/8:16) hießen, entledigten sie sich dann aller Sorgen und sicherten mit Platz elf den Klassenerhalt.

    Dass die Spielklasse trotz allen Könnens kein Spaziergang ist, musste der SSC Gachenbach erfahren. Nach der Vorrunde lagen die Gachenbacher auf Rang 23 und waren bereits in Abstiegsnöten. In der Rückrunde lief es nicht viel besser. Als 22. geht es nun zurück in die Bayernligazusammen mit weiteren sieben Teams. Ebenso den Gang nach unten antreten müssen die DJK Karlsbach, der FC Kaltenbrunn, der EC Wetterfeld, der SV Truchtlaching-Seeon, der TSV Breitbrunn II, der EC Sigmertshausen und der EC Marienstein. Die ersten sechs der Tabelle (siehe rechts) um Meister SC Oberroth, Vizemeister EC Altwasser Windorf und den EC Hauzenberg spielen in der nächsten Saison in der Eisstockschießen-Bundesliga.

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